Was macht man eigentlich im Urlaub mit Hund?

  • Wir waren erst einmal im Urlaub mit Sasa. Wir haben einen Wanderurlaub geplant, allerdings hätte es am Urlaubsort (Hunsrück) auch z. B. die Möglichkeit gegeben, den Hund mit ins Museum und andere interessante Orte mitzunehmen. Das war zwar geplant, aber da das Wetter gut war, waren wir nur wandern und spazieren. An einem Tag waren wir nicht wandern, sondern haben eine Stadt angeschaut (allerdings Kleinstadt und an dem Tag mäßig frequentiert). Restaurant bzw. Biergarten ist mit Sasa zum Glück kein Problem, die hat die Zeit auf der Decke zum dösen genutzt.

    Allerdings haben wir ein kleines Häuschen mit Garten gebucht, sodass wir auch mal einfach "abhängen" konnten. Das fand ich persönlich sehr viel entspannter als frühere Urlaube, in denen man die Tage eben immer für Ausflüge genutzt hat.

    Die Unternehmungen waren bei uns kein Problem, eher das fremde Haus. Da es uns wichtig ist, dass wir alle drei auf unsere Kosten kommen, haben wir so geplant, dass für Sasa alles gut machbar ist. Ich persönlich würde sie nur ungerne Zuhause lassen, kenne aber Menschen, die das so machen, weil der Hund für den Urlaub, der geplant ist, nicht geeignet ist. Im August bin ich auf eine Hochzeit in Italien eingeladen, da lasse ich sie aber auch Zuhause. Die lange Reise für wenige Tage und vor allem die zu erwartende Hitze, das macht einfach keinen Sinn. Ich persönlich würde das nicht so planen, aber ist eben eine Familienfeier. Mein Bruder wird seinen Hund mitnehmen, soweit ich bisher informiert bin. Das ist für mich aber Stress, den ich meinem Hund nicht antun möchte.



    Wollte noch ergänzen: Wir sind auch früher wandern oft zum Wandern gefahren, Sasa hält uns also im Prinzip nicht von cooleren Urlauben ab, sondern ergänzt unsere bisherigen Urlaube einfach. Für uns ist das keine Notlösung, um dem Hund irgendwie gerecht zu werden.

  • Achse, was ich in den vielen Jahren Urlaub mit Hund bemerkt habe, es erleichtert ungemein wenn man ab Ferienhaus eine schöne gassirunde hat für morgens und abends hat

  • Mal sehen:


    Frankfurt am Main Gegend (da lebt mein Sis): wandern, Stadtbummel mit den Hunden, den Main entlang spazieren


    Sauerland: Wandern


    Pielachtal: hundefreundliches Hotel ausgewählt, wir waren dann jeden Tag wandern


    Wallersee: da waren wir Campen inklusive Hundestrand, also jeden Tag stundenlang am Strand bzw ein paar Mal bin ich auch wandern gegangen und hav das auch mal mit durch die Salzburger Altstadt flanieren verbunden



    Waging am See: Hundestrand mit Möglichkeit, SUP und Ähnliches zu machen


    Steiermark (da haben wir ein Haus): Wandern; spazierengehen, chillen im Garten




    Ich liebe Wandern aber einfach auch, egal ob im Alltag oder im Urlaub. Von daher brauche ich von meinem Urlaub auch nicht viel außer die Möglichkeit, mich stundenlang in der Natur rumtreiben zu können.

  • Achso was ich noch ergänzen will, ich finde schon, dass die Hunde uns im Urlaub einschränken. Eben weil ich mit ihnen nicht von morgens bis abends jeden Tag unterwegs sein kann und weil wir sie nicht mit überall hinnehmen und sie nicht den ganzen Tag alleine in der Ferienwohnung lassen können und wollen. Wir sind grundsätzlich schon recht aktive Urlauber und stecken den Hunden zuliebe da zurück. Aber ich nehme gerne auf sie Rücksicht, ich möchte sie im Urlaub ja dabei haben. Zumindest bei den Wanderurlauben, wenn es mal wieder eine Fernreise geben sollte, dann müssen sie natürlich betreut werden. Und dann genieße ich es auch mal keine Rücksicht nehmen zu müssen.

  • Wenn ich alleine mit den Hunden in den Urlaub fahre, ist es meist ein Wanderurlaub. Mal ein Städtchen angucken vielleicht, aber eher raus in die Natur.

    Mit der Familie sind wir gerne in Holland oder am Campingplatz, da wird viel gechillt, es geht mal ne große Runde, ansonsten wird zusammen gesessen und gespielt. Wenn die anderen mal was nicht hundekompatibles machen wollen wie Museum oder so, setz ich mich halt ab und mach an dem Tag ne Wanderung.


    Ohne Hunde mag ich nicht in den Urlaub fahren, aber finde es auch nicht verwerflich, wenn andere das tun, weil der Urlaub nicht so hundekompatibel ist. Als berufstätiger Single genieße ich die freie Zeit mit den Hunden.

  • Hier:

    Spaziergänge am Nordseestrand,

    Chillen am Nordseestrand, (Mittagshitze vermeiden!)

    Drachensteigen lassen dortselbst,

    Hund beim Sandburgenaufbuddeln zuschauen,

    Wattwanderungen,

    Essen gehen mit Hund,

    Zoobesuch mit Hund,

    Veranstaltungen besuchen mit Hund, zB Drachenfestival, Kitesurffestival, Kulturveranstaltungen draußen,

    Veranstaltungen besuchen, während Hund im Quartier bleibt, zB Konzerte,

    Fahrradtouren und Tagesausflüge mit Hund und Fahrradkorb,

    Bei Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten wie Kirchen usw: eine Person bleibt mit Hund draußen, dann wird abgewechselt. Manchmal kann man Hunde aber sogar mit reinnehmen.



    Im wesentlichen also alles, was ich auch ohne Hund machen würde.

  • Wenn ich mit Kind und Hund in den Urlaub fahre, genieße ich es dem alltäglichen Trott zu entkommen.

    Dem ganz eigenen Rhythmus nachgehen, aufstehen wann wir wollen, tun was wir wollen, tun wann wir es wollen.


    Meist schaue ich im Vorfeld mal was in der Gegend so mit Hund möglich ist....dank www findet man ja viele Infos. So hab ich immer im Hinterkopf was wir machen könnten (Zoo, Wildpark, ......etc. etc.....), wenn uns danach ist. Sonst sind wir viel am Strand (wenn wir an die Ostsee fahren), gehen gern spazieren/wandern. Auch Stadtbummel gehört dazu.

  • Ich denke, das ist bei jedem halt auch anders und das ist ja legitim, der eine möchte im Urlaub Dinge tun, die einfach nicht so hundekompatibel sind, für den anderen ist es kein richtiger Urlaub ohne Hund.

    Ich bin halt Zweiteres, ich freue mich über entspannte Zeit mit meinen Hunden und da ich durch die Hunde zum absoluten Wander- und Naturmenschen geworden bin, empfinde ich das auch null als einschränkend, sie im Urlaub immer dabeizuhaben :) Und ab und zu kommen sie halt dann eben auch mit, wenn ich mir eine Stadt angucke oder so - aber das machen sie ganz gut mit, von daher sehe ich da kein großes Problem. Zu 90% mache ich aber eh wirklich hundekompatibles Zeug im Urlaub.


    Früher war ich aber z.B. gerne in Museen, habe Burgen besichtigt und Ähnliches. Das mache ich, seitdem ich die Hunde habe, tatsächlich gar nicht mehr. Es stört mich aber auch nicht weiter.

  • Camping mit Hund, Strandwanderungen, Baden, Wald, Stadtbummel,...


    Männlein war früher immer in einer Pension meines Vertrauens, der hätte davon gar nichts gehabt und wir wussten zudem nicht, ob er in F noch irgendwo gelistet war.


    Wenn Urlaub mit Hund, dann so, dass es allen Freude macht.

  • Wenn Urlaub mit Hund, dann Natur und Wandern. Mit Juro geht momentan leider weder Kultur noch alleine im Hotel bleiben entspannt. Also gibt's das nicht.


    Umso mehr freue ich mich wenn wir mal wieder eine Reise ohne Hund planen können, ich tauchen gehen kann, aber auch mal wieder ne Ausstellung oder Ausgrabungsstätte besuchen u.ä. :smile: Da Juro Fremdbetreuung kennt und regelmäßig übt, weiß ich dann auch, dass es ihm währenddessen gut geht.

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