Wir waren erst einmal im Urlaub mit Sasa. Wir haben einen Wanderurlaub geplant, allerdings hätte es am Urlaubsort (Hunsrück) auch z. B. die Möglichkeit gegeben, den Hund mit ins Museum und andere interessante Orte mitzunehmen. Das war zwar geplant, aber da das Wetter gut war, waren wir nur wandern und spazieren. An einem Tag waren wir nicht wandern, sondern haben eine Stadt angeschaut (allerdings Kleinstadt und an dem Tag mäßig frequentiert). Restaurant bzw. Biergarten ist mit Sasa zum Glück kein Problem, die hat die Zeit auf der Decke zum dösen genutzt.
Allerdings haben wir ein kleines Häuschen mit Garten gebucht, sodass wir auch mal einfach "abhängen" konnten. Das fand ich persönlich sehr viel entspannter als frühere Urlaube, in denen man die Tage eben immer für Ausflüge genutzt hat.
Die Unternehmungen waren bei uns kein Problem, eher das fremde Haus. Da es uns wichtig ist, dass wir alle drei auf unsere Kosten kommen, haben wir so geplant, dass für Sasa alles gut machbar ist. Ich persönlich würde sie nur ungerne Zuhause lassen, kenne aber Menschen, die das so machen, weil der Hund für den Urlaub, der geplant ist, nicht geeignet ist. Im August bin ich auf eine Hochzeit in Italien eingeladen, da lasse ich sie aber auch Zuhause. Die lange Reise für wenige Tage und vor allem die zu erwartende Hitze, das macht einfach keinen Sinn. Ich persönlich würde das nicht so planen, aber ist eben eine Familienfeier. Mein Bruder wird seinen Hund mitnehmen, soweit ich bisher informiert bin. Das ist für mich aber Stress, den ich meinem Hund nicht antun möchte.
Wollte noch ergänzen: Wir sind auch früher wandern oft zum Wandern gefahren, Sasa hält uns also im Prinzip nicht von cooleren Urlauben ab, sondern ergänzt unsere bisherigen Urlaube einfach. Für uns ist das keine Notlösung, um dem Hund irgendwie gerecht zu werden.