Sorry für den sperrigen Titel, mir fiel nichts anderes ein.
Es geht mir darum, dass ich so häufig bemerke, dass Fremdhundebegegnungen von den jeweiligen Haltern einfach "laufen gelassen" werden. Ich habe jetzt beispielsweise schon zweimal Fremdrüden von meinem (unkastrierten) Rüden weg geblockt, weil die einfach nicht aufgehört haben, ihm den Weg abzuschneiden, den Kopf aufzulegen, obwohl meiner deutlich beschwichtigt hat. Er hat weggeschaut, ist weg gegangen...Die immer hinterher.
Da ich nicht möchte, dass das eskaliert und ich finde, dass zwei fremde Rüden auch nix miteinander zu klären haben, hab ich dann eingegriffen. Warum aber tun das nicht die Halter? Sehen die nicht, dass ihr Hund sich gerade ziemlich rüpelig verhält? Ist es ihnen egal?
Oder eine 8 Monate alte Aussie-Mix Hündin, die wir ab und zu treffen und die jetzt anfängt, ihr Frauchen als Ressource zu verteidigen...da wird noch drüber gelächelt...ich verstehe das nicht. Ist es unmodern geworden, dem eigenen Hund beizubringen, wie man sich adäquat verhält?
Wenn ich merken würde, Teddy prollt einen anderen Rüden an oder meint sonstwie sich unsozial zu benehmen, dann würde ich ihm ziemlich deutlich zeigen, was ich davon halte. Versteht mich nicht falsch, ich finde nicht, dass alle Hunde sich toll finden müssen, ich glaube aber, dass die auch lernen können, sich nicht wie Arschkrampen zu benehmen.
Sorry für den langen Text, ich musste mich glaube ich einfach mal auskotzen...