Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Damit ichs nicht vergesse das hier uu erwähnen:
Vor nen paar Tagen hab ich in den TV Nachrichten ( war glaub abends bei RTL ) nen kleinen Beitrag drüber gesehen wo das Dackel werden bald verboten-Thema thematisiert wurde. Da hat sich jemand vom VDH geäußert und den Dackel als total gesunde Rasse hingestellt und behauptet die wären nicht kränker nur weil sie kurze Beinchen haben.
Fand das echt peinlich seitens VDH.
Und grad eben wurde mir bei Insta nochmal angezeigt wie Plakate dazu aufgehängt werden.
Statt einfach zu kritisieren dass manche Punkte aufarbeitungswürdig sind, wird daraus jetzt also anscheinend ne ganz große Kampagne a la : Hilfe ! Die wollen den Dackel verbieten ! Tut was dagegen!!!
Ganz großes Kino
der erste Vorsitzende vom teckelclub Hessen hat da auch ein sehr interessantes Zettelchen geschrieben.
Auf wirklich sachliche Kritik zu seinen, 3 seitigen, Ergüssen, reagiert er extrem harsch.
Sowohl was die sehr reißerisch zitierten Auszüge vom Gesetzesentwurf angeht, als auch zur Gesundheit der Rasse.
Er redet es extrem klein, Studien zur Rassegesundheit interessieren ihn nicht, da die Studien nicht mit deutschen dackeln, sondern nur mit britischen und amerikanischen dackeln gemacht wurden.
Er meint, der Dackel wäre eine der gesündesten Rassen, die wir hätten.
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Wer nicht spurt, fliegt halt raus – basta.
Joa, funktioniert nur im deutschen Vereinsrecht nicht so wirklich und die klagen sich schneller wieder rein, als man MOPS sagen kann.
Aber die Diskussion hatten wir schon drei dutzend Mal. Leider haben auch Qualzucht Züchter in diesem Land Rechte und bislang gibt es die Gesetzeslage einfach nicht her Französische Bulldogge und Co rechtssicher an die Luft zu setzen.
müssen Möpse im VDH für die Zuchtzulassung nicht schon seit vielen Jahren ein Belastungs-EKG etc.. vorweisen?
Was will man denn noch machen?
zucht geht halt über ein paar Generationen.
Dackel habe ich tatsächlich auch nie als besonders belastet erlebt;
Dackellähme bzw. der Bandscheibenvorfall ist zu beheben und ich glaube, die Disposition auch genetisch nachweisbar?
Sonst hat doch "der Dackel" nicht viele Probleme, oder?
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müssen Möpse im VDH für die Zuchtzulassung nicht schon seit vielen Jahren ein Belastungs-EKG etc.. vorweisen?
Was will man denn noch machen?
Ein Belastungstest vorschreiben, der auch wirklich eine Belastung darstellt. Dass ein Hund 1000 m im flotten Schritttempo hinter sich bringen kann, ohne tot umzukippen, ist kein Belastungstest.
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Ich befürworte eine Reglementation von Qualzucht sehr, auch in anderen Bereich wie Kaninchen und Geflügel.
Hoffe aber auch sehr, dass das ganze sachlich bleibt, nicht im kopflosem Aktionismus endet und man auch realitische Grenzen findet.
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müssen Möpse im VDH für die Zuchtzulassung nicht schon seit vielen Jahren ein Belastungs-EKG etc.. vorweisen?
Was will man denn noch machen?
Was man noch machen soll? Aufhören. Einfach aufhören, die armen Tiere zu züchten.
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müssen Möpse im VDH für die Zuchtzulassung nicht schon seit vielen Jahren ein Belastungs-EKG etc.. vorweisen?
Was will man denn noch machen?
Ein Belastungstest vorschreiben, der auch wirklich eine Belastung darstellt. Dass ein Hund 1000 m im flotten Schritttempo hinter sich bringen kann, ohne tot umzukippen, ist kein Belastungstest.
Man will ja auch nicht Belasten, sondern Legitimisieren.
Ist im Bereich der Verhaltensüberprüfungen doch ähnlich, da gehts mehr um Außenwirkung als um echte Tests mit züchterischer Selektion.
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Würde das bestehende Tierschutzgesetz konsequent angewandt, dann dürfte es jetzt schon keine Möpse (nur ein Beispiel) mehr geben, da steht auch der VDH nicht drüber.
Bin gespannt, wie sich die Verschärfungen in Österreich auswirken.
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Ein sehr krasser Wasserkopf bei einer Französisch Bulldog (Mix?)
https://www.facebook.com/share/v/qmnNHUy2nRGZo87b/
Solche Rassen Rettungs Vereine bei Qualzuchten haben meistens echt das Übelste der Rassen
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Ich befürworte eine Reglementation von Qualzucht sehr, auch in anderen Bereich wie Kaninchen und Geflügel.
Hoffe aber auch sehr, dass das ganze sachlich bleibt, nicht im kopflosem Aktionismus endet und man auch realitische Grenzen findet.
Ich befürworte das definitiv auch sehr.... aber ich weiß noch nicht, wie realistisch es am Ende sein wird. Ich war letzte Woche auf einer Fortbildung, und auf dieser hat Dr. Gruber gesprochen. Er erklärte im Bezug auf Dackel, dass man sie mittlerweile grundsätzlich so züchten könnte, dass sie keinerlei Rückenprobleme mehr haben. ABER - das würde 1-2 cm längere Beine bedeuten. Ich würde denken, auch für einen Jagdhund im Bau sollte das so kein Thema sein. Tja... weit gefehlt. Gestern mit einem Dackelzüchter gesprochen - warum sollte man das denn tun? Haben doch gar nicht alle Dackel Probleme mit dem Rücken?
Da schüttele ich dann nur mit dem Kopf... so viel ist Gesundheit den Züchtern dann tatsächlich wert....
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Wow... 1-2 cm mehr Bein sind ja auch so irrsinnig viel. Da sieht ein Dackel ja plötzlich aus wie ein Storch
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