Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Für manche Rassen kann 10 Jahre auch schon alt sein, wenn man sich anschaut wie alt die Rasse im Durchschnitt wird. Das ist jetzt allgemein gemeint.
LG
Sacco - Vor einem Moment
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Hallo,
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Bei keinem meiner 6 Boxer waren oder sind 20 °C auch nur ansatzweise ein Problem. Auch bei der Arbeit auf dem Hundeplatz kenne ich keinen, der nicht bei diesen Temperaturen volle Leistung brächte. Gegen 30 °C werden die Übungseinheiten in der Sonne kürzer gehalten oder in den Schatten verlegt. Und selbstverständlich steht ausreichend Wasser zur Verfügung. Ich denke oft, dass die Hitzeempfindlichkeit eine Ausrede ist, um den Hund nicht sportlich fordern zu müssen und dann eine selbsterfüllende Prophezeiung ist. Die Schwabbelmassen , die mancher Boxer mit sich rumschleppen muss, sind oft auch nicht förderlich. Boxer gibt es in Spanien, Südafrika und Florida, genauso wie in Sibirien, Kanada und Alaska. Ich finde eigentlich sogar, dass trotz des kurzen Felles Boxer eine grosse Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Temperaturen und Klimazonen haben. Wo wärmeliebende Rassen schon dick in Mäntel eingepackt werden, stapfe ich mit meinen fröhlichen Hunden durch den Schneesturm. Wenn dickpelzige Hunde im Sommer kaum aus dem kühlen Keller wollen, machen wir Hundesport und gehen spazieren. Man muss es halt WOLLEN und schon den Welpen aus Eltern wählen, die nicht nur auf Ausstellungen geglänzt haben.
Ich wünschte sehr, mehr Boxerhalter würden sich der Historie der Rasse bewusster werden und auch ihrer Verantwortung für die weitere Entwicklung.
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Kurzes OT:
Ein 10 Jähriger Hund ist nicht Alt, es hat sich nur das Blickpunkt in dem Bereich verschoben
Doch, je nach Hund ist das alt. Ist vielleicht nicht toll, aber nicht jeder Hund rennt mit 10 Jahren noch rum wie ein Hund mit 4 oder 5 Jahren. Und das liegt nicht daran, das sie eine QZ sind!
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Für manche Rassen kann 10 Jahre auch schon alt sein, wenn man sich anschaut wie alt die Rasse im Durchschnitt wird. Das ist jetzt allgemein gemeint.
LG
SaccoKlar für die Rasse aber normal empfinde ich das nicht, klar Altern Große Hunde schneller. Aber in meinen Augen sollten sie trotzdem 12 Jahre schaffen.
Wenn ich überlege das die mir Bekannten Große Hunde in mein Bekannten Kreis 8 Jahre sind und dann in 2 Jahren in manchen Rassen schon fast am Ende stehen.
Aber bei einem Kleinen Hund erwarte ich nen längers Leben als 11 oder 12 da gibt es doch die schnellere Alterung nicht
Oder Irre ich mich
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Weil Zuchttiere nicht nach körperlicher Leistung ausgewählt werden.
Soso und wie kommst du auf diese steile These, dass das der Grund für größer und schwerer ist?
Zumal der HZ dsh ja nun Leistung bringen muss und trotzdem auch dort größer und schwerer wird.
Weil ich lesen kann.
https://www.rws-ev.info/unser-verein/satzung-ordnungen/
Zur Zuchtzulassung braucht’s beim Weißen keinen Leistungsnachweis und schon mit ner BH steigt er in ne bessere Körklassse auf.
Das bedient halt das Klientel, dass nen “weißen Wolf” oder “Schäfi Light” sucht.
Und aus dem Kreis der Käufer rekrutieren sich die späteren Züchter.
Das geht eher Richtung Deutscher Dogge und Berner Sennen mit ähnlicher Zukunftsperspektive.
Hovawarte, Riesenschnauzer und DSH haben da ne andere Ausgangsbasis. Das sind noch nicht mal Äpfel und Birnen.
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Kurzes OT:
Ein 10 Jähriger Hund ist nicht Alt, es hat sich nur das Blickpunkt in dem Bereich verschoben
Doch, je nach Hund ist das alt. Ist vielleicht nicht toll, aber nicht jeder Hund rennt mit 10 Jahren noch rum wie ein Hund mit 4 oder 5 Jahren. Und das liegt nicht daran, das sie eine QZ sind!
Das sie nicht wie 5 rum hopsen klar, mir geht es darum normal laufen zu können oder zu Atmen.
Oder nicht schon mit 10 zu Sterben klar gibt's Dinge die kann man nicht beeinflussen und die Alters Wewchen fangen an aber wenn die halbe Rasse mit 10 schon stirbt empfinde ich das nicht als Richtig
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Wobei ich das auch schon echt krass finde bei um die 20 Grad an Wasser, Kühlhalsband und Medikamente denken zu müssen, wenn ich mit dem Hund Gassi gehe. Das sind doch eigentlich ideale Temperaturen bei denen ich noch bis zu einer Stunde joggen gehe ohne überhaupt auf die Idee zu kommen für uns Wasser mitzunehmen.
Wobei es gibt ja einen Unterschied zwischen 20 Grad im Sommer und 20 Grad im Frühling oder Herbst. Ich finde schon das die sich allein schon für mich anders anfühlen, während ich im Sommer schwitze und ungern Spazierengehe, habe ich im Frühling aber vor allem im Herbst damit keine bis weniger Probleme. Wobei ich auch schon bei 13 Grad schwitze wenn ich xy an habe und die Sonne ballert.
Und da hätten wir auch wieder das Thema : Jeder empfindet anders.
Und so ergeht es vielen Hunden (mal ausgenommen jetzt die Extreme) sicher auch.
Ich finde es deshalb nicht verwerflich wenn Jemand Wasser mitnimmt zu den längeren Runden 🤷♀️
Ganz klar, es ist ja auch ein Riesenunterschied ob in irgendeinem Talkessel 20 Grad herrschen, die Luft schon zum Schneiden dick oder ob dieselben 20 Grad an der Nordsee herrschen wo man sich noch schnell die Strickjacke überzieht, weils durch den Wind recht frische 20 Grad sind.
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Ich frag mich bei diesen Posts ala "volle Leistung bei 30 Grad" immer was im ZHS anders läuft. Da können Rennrichter ab 18 Grad das Rennen absagen, die Strecken werden da auf jeden Fall auf maximal 2km gekürzt, ab 22, bzw 25 Grad darf in Deutschland nicht mehr gestartet werden. MMn absolut zu recht, weil die Hunde volle Leistung bringen würden.
Das ist mir in einigen der QZ Themen in den letzten Wochen aufgefallen.
Und dann schaue ich meinen Husky an, dem ich bei 20 Grad verbiete volle Leistung zu bringen.
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Okay ich bezog mich komplett auf das Wasser
Das andere hab ich wohl überlesen. Das ist natürlich dann wirklich hart.
Aber ich bin trotzdem der Meinung (wieder abgesehen von den Extremen) das es einfach oft eine Empfindungssache ist. Es gibt auch Hunde von Rassen wie zb der RR , Airdale oder der Schäferhund usw die eben mit Wärme zu tun haben, obwohl sie halt keine gesundheitlichen Beschwerden haben.
Ich finde es deshalb verkehrt den Hunden sowas wie Hitzeempfinden abzusprechen und zu sagen „ja aber das muss ein Hund abkönnen.“
Als Eros als RR ist jetzt auch kein Freund großer Wärme, habe ich schon gemerkt. Vielleicht kollabiert er da nicht gleich wie meine BX, die sich im Schatten in Zeitlupentempo von Wasserloch zu Wasserloch gehangelt hat, aber er geht dann doch lieber spät abends oder zeitig früh spazieren. Denke, es ist normal, dass sich Hunde bei Wärme lieber nicht zu viel bewegen, egal woher sie kommen, ob mit oder ohne Nase. Der Unterschied ist eher, wie sie damit klar kommen oder ob es körperlich bedenklich wird.
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Zitat
Ein 10 Jähriger Hund ist nicht Alt, es hat sich nur das Blickpunkt in dem Bereich verschoben
Hö?
Das gehört eher ins Reich der Romantisierung von "früher".
Faktisch hat die Lebenserwartung von Hunden in der ersten Welt in den letzten Jahrzehnten beständig zugenommen. Risikoarme Nahrung die sich nicht wehrt und keine Krankheiten/Parasiten überträgt, medizinische Versorgung auf höchstem Niveau, Unterbringung, Pflege etc. sind die entscheidenden Faktoren.
- Vor einem Moment
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