
Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?
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Gast108310 -
25. März 2022 um 16:11
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Wer?
Der Mops aus dem verlinkten Video
Danke!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Oh mein Gott, was für ein schreckliches Video.
Dieser arme Hund.
Ich bin wütend und möchte gleichzeitig heulen, weil mir dieses arme Tier so unendlich leid tut.....
Ich hoffe, dass es genau die richtigen Menschen erreicht, wobei die meisten dann ohnehin sagen werden, dass es ihrem Tier nicht passieren wird, weil es ja freiatmend ist 😥
Dieses Tierleid gehört verboten, es ist doch nicht normal ein Tier wissentlich leiden zu lassen, weil einem dieses Aussehen gefällt.
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man kann schon in jungen jahren vieles vorbeugen,
Einer angeborene Behinderung (siehe Knochenwachstum) kann man leider nicht vorbeugen, wirklich komplett egal was man tut.
Da kann man nur sehr kritisch mit sich selber gut drauf schauen dass man es bemerkt wenn's dem Hund nicht mehr ganz so gut geht und möglichst ohne Voreingenommenheit und ohne Betriebsblindheit objektiv sein.Ist schwierig aber machbar wenn man sich nicht verschliesst
Einen DNA test werden wir dann auch noch machen um mögliche Krankheiten ausschliessen zu können.
Keilwirbel, Probleme mit der Verdauung, Herzprobleme und Bauchatmung kann man leider nicht mit einem DNS-Test ausschliessen.
Das entwickelt sich.
Es ist auch schwierig, Futtermittelunverträglichkeiten via Test zu machen, nur so zum im Hinterkopf behalten.
Ich - und wir alle hier - hoffen dass Deine Maus gesund bleibt und uuuuralt wird
Scheu Dich nicht zu fragen wenn was auftaucht, gell.
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Der Hund ist bereits da. Macht man nun einen DNA-Test auf Krankheiten, dann verhindert der Test nichts. Man hat höchstens schwarz auf weiß, dass man ein krankes Tier gekauft hat. Das Tier leidet trotzdem.
Genauso bringt bei einer Knautschnase sorgfältige Ernährung mit xtausend Zusätzen nicht viel (im Gegenteil: falsch dosierte Zusätze oder unnötige Zusätze können zu Problem führen). Die körperlichen Deformationen sind von der Zeugung an festgelegt. Keine Ernährung kann die Deformationen des Skelettsystems heilen, keine Ernährung kann das Bindegewebe in passende Menge zu den viel zu kurzen Atemwegen bringen.
Das einzige, was ein bisschen Linderung verschaffen kann, sind Operationen, die einen kleinen Teil des Zuviel vom Bindegewebe entfernen.
Es ist ja schön, wenn man "die Krankheiten in Kauf nimmt" - nur blöd, dass man selber nicht diese Krankheiten bekommt/hat, sondern ein anderes Lebewesen darunter leiden muss.
Zum Argument, dass es in der Größenkategorie nicht viele kurzhaarige Rassen gibt: Dann muss man eben Abstriche in der Optik machen. z.B. liebe ich Schlappohren (gerade solche langen wie beim BGS) - ein Blick auf mein Profilbild zeigt, dass ich vernünftig war und nicht äußerliche Merkmale als wichtigstes Kriterium bei der Rassesuche angesetzt habe.
Und all jene, die sich eine Knautschnase wegen des geringen Bewegungsbedürfnisses zulegen, sollten vielleicht wirklich lieber auf Katzen umsteigen - nicht, weil Katzen Haustiere zweiter Klasse wären, sondern weil diese doch viel mehr zu dem Bedürfnis nicht Gassi gehen zu müssen passen und sich dabei doch ähnlich gut streicheln, kuscheln und umsorgen lassen wie ein Hund.
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Ich befürchte nur, dass diese xxxxxxxxxxxxx Menschen sich dann ausgerechnet Perserkatzen holen.
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Das, was bei den brachycephalen Rassen die Hauptproblematiken sind, kann ja ohnedies kein DNA-Test erkennen.
Dass ein blauer Hund dilute ist, ja. Aber sonst.
Man kann DNA-Tests auch völlig falsch einsetzen. Das hier wäre dann so ein Fall.
Was nützt zu wissen, dass der Hund kein MDR1 Träger ist, keinen Myostatindefekt hat, keine PRA (wo der Test auf ne andere Rasse ausgelegt ist), kein XY, wenn das in der Form weder in ner Rasse gar nicht vor kommt, die wirklich relevanten Dinge aber nicht einfach mit nem Wattestäbchen ergründbar sind?
Hund kann todkrank sein und n klassisches Gesundheitspanel einwandfrei ausm Labor zurück kommen.
Wie es um manche Rassen wirklich steht, da müsst man schon ein paar 1000er in die Hand nehmen, Hund in Vollnarkose legen und von komplett röntgen/CT teilweise MRT, bis Endoskop in die Atemwege legen so ziemlich alles an Geschützen auffahren - und das dann mehrfach wiederholen, je älter der Hund wird. Dann hat man ein halbwegs realistisches Bild, aber noch immer nix, was sich testen lässt, weil die Erbgänge für die kaputte Anatomie und die desolaten Atemwege noch gar nicht bekannt sind, und selbst wenn sie es wären, nicht immer aussagen würden, wie schwer Hund betroffen ist.
Wär ja super, wenn man HD, ED, OCD und pipapo (auch bei anderen Rassen) mal einfach im Labor rausfinden könnte. Is aber nicht.
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Eben ^^
Das ist wie Embark und es geht fast nur um Traeger (vielleicht kommt der ein oder andere betroffene Hund ins Spiel der noch zu jung ist um Krankheit abc zu sehen). Und das ist eigentlich nur wichtig bzgl. Zucht oder um zu sehen, wie eine Rasse bzgl. abc aufgestellt ist (bei den Malis laeuft so ein Projekt).
Typische Erkrankungen der Plattnasen, Krankheiten/Probleme, an denen die fast alle leiden, werden nicht getestet, u.a. weil die Erbgaenge noch nicht raus sind (man braucht also andere Verfahren um es rauszufinden) oder weil es eh offensichtlich ist (ich muss ne franz. Bulldogge nicht auf die Gene fuer ne kurze/nicht vorhandene Gosch testen, selbst wenn man testen koennte).
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Du hast natürlich vollkommen recht, allerdings finde ich einen solchen Test auch nicht komplett sinnlos. Wenn ich dadurch weiß, dass mein Hund die genetische Disposition für eine der testbaren Krankheiten hat, kann ich bei Auftreten von Symptomen rascher und zielgerichtet handeln. Manchmal ist es ja ein langes Herumprobieren mit vielen Zeitverlusten, bis eine korrekte Diagnose steht.
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Du hast natürlich vollkommen recht, allerdings finde ich einen solchen Test auch nicht komplett sinnlos. Wenn ich dadurch weiß, dass mein Hund die genetische Disposition für eine der testbaren Krankheiten hat, kann ich bei Auftreten von Symptomen rascher und zielgerichtet handeln. Manchmal ist es ja ein langes Herumprobieren mit vielen Zeitverlusten, bis eine korrekte Diagnose steht.
Zumindest die "rassetypischen" Mops-, Bulldoggen, Bostonterrier und Co Probleme wird man aber nicht finden. Auch wenn sie da sind.
Da wiegt ein Fehlverstehen der Möglichkeiten und Grenzen von DNA-Testung Halter in völlig falscher Sicherheit.
(Zusatzlich muss man auch kritisch sehen, dass eben zb Disposition nicht heißt: Vollbild einer Erkrankung/eines Defekts.
Ich behaupte, sinnvoll sind diese Tests hauptsächlich in Sachen gesteuerter, durchdachter Zucht. Und wenn nicht jeder die Nerven schmeißt, wenn Hund carrier von XY.
Der private Nutzen hält sich in Grenzen.
Meine Privat-Nicht-Zuchthunde sind übrigens getestet. Mindestens 205 von 211 abgefragten Sachen hätten sowieso nicht raus kommen können. Test entweder auf eine bestimmte andere Rasse ausgelegt oder XY in der Rasse praktisch nicht vorkommend. Getan hab ich es um mehr über die genetische Diversität zu wissen und zum Gesamtpaket: Rückmeldung an Züchter und Öffentlichkeit, wie es um einen bestimmten Wurf steht. Und weil mir fad war.)
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Der private Nutzen hält sich in Grenzen.
Das ist unbestritten.
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