Huhu Ihr Lieben,
Levi (Cockapoo, 2 Jahre alt und unkastriert) erlebt gerade wohl seinen ersten Frühling. Ich war die letzten Tage wirklich schon sehr geknickt aber da ich nun dank Google erfahren haben, dass sein Verhalten zu dieser Zeit ganz normal scheint, bin ich ein wenig beruhigter.
Zähne klappern oder mal einer Spur hinterhersausen macht er schon immer. Hat sich aber immernoch abrufen lassen.
Nun waren wir vor einer Woche mit der Nachbarshündin unterwegs und merkten recht schnell, dass wohl Ihre Läufigkeit beginnt. Im Nachhinein würde das auch erklären, wieso er plötzlich wieder ständig vom Hof abgehauen ist und rüber zum Nachbarn ist (wir haben leider noch keinen Zaun). Das hatte nämlich das letzte halbe Jahr sehr gut funktioniert und nun ist kein ableinen mehr möglich.
Allerdings fiept er nun seit einer Woche ständig und ist allgemein sehr nervös. Er fing die Tage sogar an zu zittern, als wir uns von ihm verabschiedeten. Wenn mein Freund zum Beispiel raus geht, sitzt er am Fenster und fiept. Er hört draußen sehr schlecht, rennt viel zu weit vor und ist sehr ungeduldig. Er zerrt mich an der Leine auch ziemlich durch die Gegend. Wenn sich bei den Nachbarn etwas bewegt, dreht er total durch und fiept in einer Tour..
Leider frisst er seit einer Woche kaum. Sein Trockenfutter hat er nun 3 Tage nicht angerührt. Nachts ist er total unruhig und läuft die ganze Zeit hin und her.
Ist sein Verhalten normal für einen Rüden und wird das mit den Jahren besser? Ich mache mir Sorgen, dass er sehr leidet. Unsere Beziehung leidet schon extrem derzeit, muss ich zugeben. Es macht einfach keinen Spaß und es fällt mir auch schwer das auszusitzen. Ich möchte immer sofort an "Problemen" arbeiten, aber ich vermute, dass ich da zur Zeit eh nicht viel machen kann außer abwarten.
Liebe Grüße