Hallo
Ich bin neu hier im Forum, möchte Euch gerne von mir, meinen Hunden und meinen Problemen
insbesonderer Weise in den letzten 3 Jahren erzählen, möchte meine Geschichte einfach nur
los werden!
Inzwischen bin Ich 54 Jahre alt, leider seit 2006 u.a. wegen Depressionen in ärztlicher Behandlung (seit
2010 Rentner). Seit Ende 2009 bin Ich Single. In unserer Familie gibt es inzwischen seit ca. 1990 schon
durchgehend bis heute immer schon Hunde.
Aufgrund meines Hobbies Motorsport lebe Ich inzwischen seit fast 6 Jahre unweit des Nürburgrings in
der schönen Eifel. Natürlich auch wegen der Natur und dem Hund.
Und jetzt zu meiner Geschichte, die inzwischen seit November 2018 schon andauert.
Leider musste/sollte Ich aufgrund meiner Erkrankung in die Klinik. Ich habe mich frühzeitig um die Versorgung
meines damaligen Hundes gekümmert. Durch einen Zufall hatte Ich zeitnah ein junges Ehepaar aus dem Ort
gefunden. Ich habe dem Paar einen Wohnungsschlüssel überlassen, es wurde nach dem Rechten und der Post
geschaut. Desweiteren sollte mein damaliger Hund, falls die Hundesitter Termine hatten o.ä. in meiner Wohnung
bleiben. Gesagt, getan.
Ich wurde am 12.12.18 aus der Klinik entlassen. Zuhause angekommen, musste Ich mit Grauen feststellen das mein
Hund nicht mehr da war! Bei den Nachbarn war das Tier natürlich auch nicht.
Natürlich war der Übeltäter schnell gefunden, mein Vermieter war unerlaubt noch im Besitz eines Schlüssels zu
meiner Wohnung. Im Nachhinein habe Ich erst von dem Ablauf der Tat erfahren. Mein Vermieter hat "nur" die Whg.
geöffnet (Ich habe die schriftliche Aussage vom Vermieter, daß Er aus rechtlichen Gründen die Wohnung nicht hätte
betreten dürfen), hat einer Person aus dem Tierschutz Zutritt zur Wohnung gewährt!
Natürlich habe Ich sofort die Polizei verständigt, Anzeige wegen Diebstahl und Hausfriedensbruch gestellt. Leider wurde
die Anzeige später aufgrund einer E Mail der TS an die Staatsanwaltschaft, die zu 90% gelogen war eingestellt.
Einen Anwalt habe Ich natürlich auch sofort eingeschaltet, Ich wollte schließlich meinen Hund zurück. Im weiteren Verlauf
ist es natürlich zu einer Gerichtsverhandlung gekommen, aus anderen Gründen habe Ich dann damals den Hund nicht
zurück bekommen. Genaueres zu erklären, würde den Rahmen sprengen.
Desweiteren hat mir mein Vermieter gekündigt, droht sogar mit fristloser Kündigung falls wieder ein Hund im Haus ist.
Dazu muss Ich sagen, daß Nichts wegen Tierhaltung im Vertrag vereinbart ist, und Ich damals mit Hund eingezogen bin!
Wie schon erwähnt, die ganze Geschichte hat sich Ende 2018 abgespielt. Und Ich bin immer noch in der Wohnung.
Letzten Oktober hatte Ich für ca. 2 Monate einen Pflegehund, meine Bella ist jetzt seit 4 Wochen bei mir.
Ich bin immer noch in der Wohnung, mein Vermieter hat sich bis heute gar nicht dazu geäußert.
In einer anderen Sache benötige Ich z.Zt. Hilfe von einem Anwalt. Der hat u.a. die Aussage getätigt, daß die Kündigung
inzwischen verjährt ist.
Um mich hier raus zu bekommen, muss mein Vermieter sich einen anderen Grund aussuchen, aber Bitte nicht nochmal wegen
dem Hund.
Zwar hat meine jetzige Wohnung Vor und Nachteile, inzwischen möchte Ich wohl weg von hier. Leider ist es aufgrund der
Katastrophe im Juli 2021 ein Problem, hier in unmittelbarer Umgebung eine Wohnung zu finden.
Sollte mein Vermieter wohl auf die Idee mit einer Räumungsklage kommen (mich wundert es, daß das bis heute noch nicht
passiert ist?), Ich bin darauf eingestellt.
So, daß zu meiner Hunde Geschichte. Sorry, daß es doch was länger geworden ist!
Harald