Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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nur,wie kommt das tier auf die insel? der müßte dann ja den bahndamm genutzt haben.....
Es ist nichts ungewöhnliches, dass Tiere Bahndämme nutzen. Es könnte auch geschwommen sein (wobei das vllt doch etwas weit ist?)
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Die weiteste Schwimmstrecke zu einer Insel, die für Wölfe belegt ist, sind 13 Kilometer eisiger, stürmischer Atlantik. Da sollte es der "kleine Bruder" eigentlich mühelos vom Festland nach Sylt schaffen? Ich glaube aber auch, dass der ebenso selbstverständlich über den Bahndamm gekommen ist, wie Wölfe die Brücke/mehrspurige Autostraße nach Rügen nutzen.
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Hattet ihr schon Begegnungen mit Hund und Wolf? Und wie hat der Hund reagiert?
Es heißt ja immer, dass Hunde Wölfe riechen und sich dann weigern weiter zu gehen. Aber irgendwie habe ich so meine Zweifel, dass das wirklich so ist und dass ich das dann wirklich auch so wahrnehmen würde. Mein Hund hat hin und wieder so Phasen, wo sie nicht mehr richtig vorwärts geht und z.b. hinter mir her schleicht, meistens weil sie einen anderen Weg gehen will. Als wir hier im Winter Wildschweine hatten, wollte sie auch mal dort nicht weiter gehen und ich habe es erst nachträglich realisiert, dass es Wildschweingeruch war. Trotzdem ist sie dann auf Aufforderung mit mir weiter gelaufen.
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ich hatte mit änni mal ein erlebnis .....
wir waren auf einem weg am waldrand unterwegs.... änni drehte immer den kopf richtung wald und ging nur zögerlich mit mir ...... blieb auf einmal stehen und schaute in den wald ... sie stand wirklich absolut bewegungslos da..... im wald lief ein tier ,wo ich zuerst annahm das wäre ein freilaufender hund... ein reh war es absolut nicht,farbe körperform und gang paßten überhaupt nicht,für einen fuchs zu dunkel und zu groß und wildschwein kam ebenso nicht in frage,die hört man meist eher als man sie sieht .dazu zeigt änni rehe,wildschweine ect zuverlässig an...
bei einem hund hätte sie nicht so absolut ruhig verharrt.
wir sind dann umgedreht und langsam zurück.... an der stelle wo wir das tier gesehen haben ,ist sie ohne noch einmal hinzusehen,zügig vorbei.
als wir die strasse erreicht haben war sie dann wie immer.
uns wurde dann später bestätigt das es dort immer mal wieder einen durchziehenden wolf gibt.
eine anwohnerin hat sogar ihre liebhaberschafe abgegeben weil sie angst vor übergriffen hatte.
lg
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Also meine zeigt es sehr sehr deutlich an. Ich laufe ja öfter mal im Wolfsgebiet. Sie verweigert nicht. Sie ist deutlich unsicher. Klemmt die Rute ein. Macht sich klein. Ist in höchster Alarmbereitschaft. Schaut permanent in alle Richtungen. Das reicht um zu wissen, das ist hier gerade nicht Safe. Wir drehen um, wechseln die Route oder sonst was. Sobald wir den Bereich verlassen haben schüttelt sie sich einmal und ist wieder wie immer. So komme ich gar nicht in die Gefahr plötzlich einem Wolf gegenüber zu stehen.
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Hattet ihr schon Begegnungen mit Hund und Wolf? Und wie hat der Hund reagiert?
Ich hab' vor zwei Jahren das erste Mal einen Wolf bei uns gesehen; ungefähr 300m entfernt, an einem relativ beliebten Spazierweg im Wald. Die örtlichen Schafhalter 'kannten' den schon, der tappt wohl ab und zu bei denen vor die Wildkamera. Risse gab's hier aber noch nicht, soweit ich weiß. Mein erwachsener Rüde hat nicht außergewöhnlich reagiert.
Meine Schwester hat letzte Woche mit dem Junghund einen Wolf gesehen, gleicher Wald, wieder an einem ganz gut besuchten Rad-/Wanderweg, auch nur ein paar hundert Meter entfernt. Auch der Junghund hat überhaupt nicht komisch reagiert – was mich vermuten lässt, dass die ganze Gegend hier für Hundenasen eh so sehr nach hin- und herziehendem Wolf riecht, dass das für die überhaupt nix Besonderes mehr ist...

Wenn man mit Leuten aus dem Dorf quatscht, berichtet immer mal wieder jemand, dass er beim Joggen oder beim Gassi oder beim Holzhacken im Wald einen Wolf gesehen hat, aber der kommt nie näher an Menschen und scheint sich auch für Hunde nicht zu interessieren oder (bisher) an Weidetiere zu gehen. Ich hoffe, die friedliche Koexistenz bleibt so.
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Unfassbar!
Wer Wolfsrisse oder gar die Gefährdung des eigenen Kindes durch den Wolf schildert, muss derartiges Gebaren des Mobs ertragen!
Das Verhalten dieser sog. "Wolfsfreunde" ist widerwärtig!
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Ich frage mich wirklich, ob das etwas ist, was eine Mehrheit unterstützt oder ob es Hater sind, die sich im Internet Gehör verschaffen.
Es werden schon Leute sein, die eine verklärte Wahrnehmung haben. Vielleicht passt "Internet-Schreib-Terroristen" ganz gut.
Wie heute ja üblich, geht es um Aufmerksamkeit.
Je radikaler, desto mehr Aufmerksamkeit.
Ich denke, damit werden wir leben müssen.
Ob man solchem Schwachsinn dann immer eine Bühne geben muss?
Ich glaube nicht.
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Wenn die sich darauf beschränken würden, im Internet einen auf Dicke Hose zu machen, bräuchte man sie wirklich nicht ernst nehmen. Aber wenn Drohbriefe kommen oder diese Typen sogar vor dem Haus auftauchen... Ich finde diese Entwicklung richtig schlimm, der Fanatismus nimmt in sämtlichen Bereichen immens zu.
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