Es gibt ja eine ganze Reihe Mythen und Vorurteile rund um den Hund. Die Idee, dazu ein Thema zu eröffnen, kam mir, als ich gerade mit der Fellpflege bei meinem Bully begonnen habe.
Mythos 1
Hunde mit kurzem Fell verlieren nicht so viele Haare
Die Felleigenschaft ist eines der häufigeren Kriterien bei der Auswahl der gewünschten Hunderasse und oft höre oder lese ich, dass Hunde mit kurzem Fell/ohne viel Unterwolle gesucht werden, da diese ja kaum haaren sollen.
Also, ...das stimmt nicht!
Das Model:
Frz Bulldogge mit raspelkurzem Fell ohne jegliche Unterwolle mit regelmäßiger Fellpflege:
...und das Resultat vom Fellhandschuh nach 30 Sekunden Einsatz:
Fakt ist: kurzfellige Hunde haaren sehr wohl, und zwar umso mehr, je seltener oder nachlässiger man das Fell pflegt. Hinzu kommt, dass sich manch kurzes Haar auch gerne überall in Stoffe hereinpiekst und sich damit unter Umständen relativ hartnäckig gegen das Entfernen wehrt.
Wer also haartechnisch einen "pflegeleichten" Hund sucht, ist unter Einbeziehung der Hausarbeit mit den Kurzfellern nicht unbedingt am besten bedient!
Kennt ihr weitere Mythen und Vorurteile, die sich hartnäckig halten, aber widerlegt werden können? Dann her damit, bin schon sehr gespannt!
Es darf natürlich auch gerne diskutiert werden!
Wenn es einen solchen oder ähnlichen Thread schon gibt, dann ist er bisher an mir vorübergegangen und dieser hier braucht keine weitere Beachtung finden.