Wenn kein Mops, was dann?
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Ja, es interessiert mich wirklich. Ich hatte diese Diskussion auch schon oft mit Freunden, die Züchterhunde haben und welche die "Vermehrer" Hunde haben. Ich erkenne den Unterschied nicht. Bei beiden werden zwei halbwegs passende Tiere miteinander verpaart und es entstehen Welpen, die man für viel Geld kaufen kann.
Tja, wenn man so überhaupt keine Ahnung von einem Thema hat, dann sollte man vielleicht den Ball flach halten und sich erst informieren bevor man Unsinn schreibt.
Betrifft übrigens auch Ratschläge zu diversen Rassen
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Sorry aber euer Tierheim hat euch ja nun einen Hund vermittelt, mit dem ihr nicht klarkommt. Da finde ich solche Aussagen schon mehr als gewagt.
Wir haben hier einen tollen Wolfshundrüden, kenne ich wirklich gut ist ein Gassi geh Kumpan und trotzdem würde ich so eine Rasse nie empfehlen. Soviel mal zu deinen ich kenn Pudel.
Danke! Ich wollte es ja nicht sagen, aber genau so ist es doch.
Fluff01 ihr habt eure WSS Hündin doch aus dem Tierheim, wo sie als "etwas unsicher" beschrieben wurde und sich dann herausstellte, dass sie Panik vor praktisch allem hat? Würdest du sagen, dass du da gut und ehrlich beraten wurdest?
Ich habe nichts gegen Tierheimhunde und ja, ganz bestimmt gibt es welche die passen würden. Aber die zu finden ist Glückssache und im Tierheim verhalten sich Hunde nun mal immer anders als im neuen Zuhause. Plötzlich ist der ruhige, freundliche Hund die Pest, weil er nicht schläft und das Sofa verteidigt.
Nein, nicht alle Hunde aus dem Tierheim sind Überraschungspakete. Aber bei 3 Kindern wäre mir die Chance zu hoch.
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Bezüglich Tierheim, aber auch Rasse und Individuum auswählen: Viele Trainer bieten an, einem da zu unterstützen (teils sogar gratis) und Hunde einzuschätzen. Der Vorteil ist, man hat dann auch schon einen Helfer für den Start und wählt nicht den völlig falschen Hund.
Tierheime können da ne super Beratung bieten… aber es gibt leider auch furchtbar schlechte Vermittlungen.
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Es lohnt sich so sehr einen Hund zu adoptieren anstatt dafür zu bezahlen einen produzieren zu lassen.
Warum? Es gibt unzählige unheimlich liebenswerte Hunde im Tierheim. Aber sind wir mal ehrlich, in Deutschland haben wir kein Hundeproblem der kleinen, gesunden, unkomplizierten Hunde. Der klassische deutsche Tierheimhund ist groß, aggressiv oder krank. Der Rest ist die Ausnahme und größtenteils aus dem Ausland importiert um unsere Langzeitinsassen querzufinanzieren.
Das ist ganz klassischer Hundekauf. Und wenn man lange suchen muss, ist scheinbar das Angebot auch nicht riesig. Straßenhunde haben wir in Deutschland auch nicht, also wem schadet jetzt der Züchterhund?
Wer adoptieren will und das mit ganzem Herzen tut, bitte gerne jederzeit. Jeder Hund hat es verdient ein passendes zu Hause zu finden.
Aber wer Ansprüche an einen Hund hat, der Bedingungen hat, die erfüllt werden müssen, der tut nichts Gutes, der kauft halt einen Hund, weil er es will
da muss man nichts romantisieren oder schön reden. Und trotzdem ist es gelebter Tierschutz, wenn man sich vorher ein paar mehr Gedanken macht. Kostet dann halt mehr Geld, aber warum soll ein Tier erst leiden, bevor man es adoptiert? Warum keinen bestmöglichen Start in ein gutes Leben.
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Ein Mini Goldendoodle? Himmel hilf, was es nicht alles gibt. Nuja.
Pudel haben Jagdtrieb. Golden haben Jagdtrieb. Die Wahrscheinlichkeit, dass da ein Hund ohne Jagdtrieb rauskommt, geht gegen null. Im blödesten Fall hast du eine hyperaktive Jagdsau mit grottigem Fell.
So einen kenne ich. Ist eine absolute Kathastrophe. Wirklich. Ein Hund, der durchaus auch ernsthaft mit den Zähnen seine Ideen umsetzen will.
Ist bei echt fähigen Leuten, aber einer der schwierigsten Hundetypen, die ich je kennenlernte.
Ist als Einfacher, möglichst wenig haarender Familienhund in einem ,einGlück schon größere Kinder-Haushalt.
Allerdings auch GrosspudelxGolden….
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Rebeccaa Schaut euch die Rassen nach Möglichkeit live an. Ich hing anfangs eine Weile bei Hundeschulen ab und hab mir dort verschiedene Kurse angesehen um mit den Hunden in Kontakt zu kommen (sollte Corona das aktuell bei euch erlauben)
Wenn ihr Tierheimhunde nicht ausschließt, geht mal mit welchen spazieren.
Was ich persönlich auch sehr hilfreich finde, um Rassen kennenzulernen, ist die kostenlose App Dogorama. Dort kann man sich problemlos mit anderen HH aus der direkten Umgebung zum Gassigehen verabreden. Ich habe darüber viele nette und aufgeschlossene Leute kennen gelernt.
Der Kleinpudel, den ich aus der Hundeschule kenne, ist gefühlt drei Mal so temperamentvoll wie meine Flat-Hündin
und hat m.M.n schon ein wenig das Stadium "nervig" überschritten. Von der Leine darf der Zweg auch nicht, weil eher hoher Jagdtrieb und daher schon mal ausgebüchst. Sehe ich bei deiner Beschreibung eher nicht.
Papillon und Bolonka sind mir spontan eingefallen. Aber insgesamt hast du ja sowieso schon eine gute Liste aufgestellt. Der nächste Schritt wäre echt, die Hunde live zu erleben. Ich wünsche dir viel Spaß und Glück bei der Suche und würde mich freuen von der Entscheidung zu lesen
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Es lohnt sich so sehr einen Hund zu adoptieren anstatt dafür zu bezahlen einen produzieren zu lassen.
Nur wenn man sich seinen Kick daraus holt, dass man sich auf die Schulter klopfen und sagen kann "ich hab einen gerettet, ich bin ein guter Mensch". Ansonsten ist es eben auch nur ein Hund, den man kauft und wenn er zu einem passt, ist es schön, wenn es nicht passt, ist es irgendwo zwischen anstrengend und Katastrophe.
Man sollte endlich mal bitte aufhören, den Hundekauf im Tierheim so zu verherrlichen, dann würde da wieder mit wesentlich mehr Logik und weniger Emotion rangegangen und dann würde es auch nicht so oft schief gehen.
Und gerade bei so kleinen Kindern wie hier im Spiel wären, wäre es mir einfach zu heikel.
Gegen einen Tierheimhund hätten wir nichts, aber wir sind unsicher ob er am Ende wirklich ist wie beschrieben. Aber wir werden in ein paar Tierheime fahren und uns umsehen und beraten lassen
Nehmt euch für die Beratung da aber bitte unbedingt eine außenstehende Person mit Ahnung mit. Es gibt Hundetrainer, die eine Vorkaufberartung anbieten, so jemand wäre da eine gute Wahl, um euch zu begleiten und euch da ohne rosarote Brille einfach sachlich zu den Rassen, Mixen und Hintergründen berät.
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Fluff01 ihr habt eure WSS Hündin doch aus dem Tierheim, wo sie als "etwas unsicher" beschrieben wurde und sich dann herausstellte, dass sie Panik vor praktisch allem hat? Würdest du sagen, dass du da gut und ehrlich beraten wurdest?
Das Tierheim hat nach bestem Wissen und Gewissen beraten. Von Anfang an klar gestellt, dass sie unsicher ist, wir haben sie auf den Spaziergängen auch so kennengelernt. Dass sie im Dunkeln so eine Panik hat war unbekannt, ja.
Natürlich können dem Tierheim manche Dinge verborgen bleiben, was nicht bedeutet, dass es absichtlich verschwiegen wird. Aber wenn eine Familie mit 3 Kindern dort ankommt werden sie nicht die Problemhunde auspacken, oder die, die sie nicht 100%ig einschätzen können.
Der klassische deutsche Tierheimhund ist groß, aggressiv oder krank.
Schon wieder dieses Vorurteil, dass fast alle Tierheimhunde irgendeine Macke haben. Das ist doch gar nicht wahr. Natürlich gibt es die, genauso wie die Unvermittelbaren und Langzeitinsassen. Aber es gibt auch viele kleine Hunde, die nicht gestört sind.
Für mich sind Züchter überflüssig, solange die Tierheime überquellen. Solange es noch Zigtausend Hunde gibt, die im Tierheim auf ein Zuhause warten gibt es keinen Grund weitere Zigtausend nachzuproduzieren. Und wenn man keinen passenden findet, muss man eben geduldig sein und etwas warten. Natürlich ist es verlockend einfach sein Geld in die Hand zu nehmen und jemanden zu bezahlen um sich Tiere produzieren zu lassen, die man gleich haben kann und die genau so aussehen wie man es gerne hätte. Aber mit ein wenig Geduld findet man das auch im Tierheim.
Aber wer Ansprüche an einen Hund hat, der Bedingungen hat, die erfüllt werden müssen, der tut nichts Gutes, der kauft halt einen Hund, weil er es will
Das ist doch absoluter Quatsch. Dem Hund im Tierheim ist es egal warum er ausgesucht wurde. Fakt ist, dass er dort rausgeholt wurde und in einem Zuhause leben darf.
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Fluff01 kannst du einfach einen eigenen Post aufmachen zu deinen Überzeugungen und die da diskutieren? Das ist immer noch der Thread von Rebeccaa und du sprengst den gerade komplett mit deiner OT Diskussion. Man kann einfach mal anerkennen, dass die TE einen Hund vom seriösen Züchter sucht, weil sie vorher schlechte Erfahrungen gemacht hat und einen ganz stark passenden Hund für ihr Leben mit 3 teils noch kleinen Kindern braucht. Das ist ihr gutes Recht und du hilfst nicht gerade dabei.
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Ich verstehe hier die Tierheim - nicht Tierheim - Züchter - Vermehrer Diskussion nicht
Die TE hat doch völlig und absolut klar geäußert, was sie will und wonach sie sucht, und nur um sie und ihre Familie samt zugehörigen Hund geht es hier.
Ich kann bei drei kleinen Kindern die Bedenken bei einem "vorbelasteten" unbekannten Hund total nachvollziehen. TROTZDEM hält sie sich die Option offen, auch dort nachzuschauen.
Und ansonsten will sie einen Hund von einem richtigen Züchter.
Es ist doch alles prima, genau so, wie es geplant ist und würden sich nur die Hälfte aller Hundekäufer so viele Gedanken im Vorfeld machen, wären dir Tierheime vermutlich nur halb so voll.
Sry Czarek hat sich mit deinem Post überschritten.
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