der eben auch die Ruhe bewahrt wenn es zuhause etwas lauter wird. Mein kleiner Sohn hat eine atypische Autismussprektrumsstörung und ADHS, neigt zu großen Gefühlen und ist etwas hibbeliger
Ich denke, wenn ihr dem Hund einen kindersicheren Rückzugsort (evtl in einem anderen Zimmer) einräumt und ihm auch beibringt "Wenns dir zu viel wird, geh in deine Ruhe-Ecke", dann sollte das klappen...
Ab Werk bringt das meines Wissens nach keine Hunderasse mit, das muss wirklich gelernt werden. Erst recht, wenn das Kind besondere Bedürfnisse hat (nicht falsch verstehen), ist ein separater Ruheplatz für den Hund wirklich wichtig.
So spontan will mir keine wirklich passende Rasse einfallen. Ich hätte zum Labrador geraten, aber die bringen durchaus ein bisschen Jagdtrieb mit. Der bleibt aber wohl meist gut händelbar.
Labbis sind grundsätzlich aufgeschlossene, bisweilen distanzlose Hunde - mit dem von euch gewünschten Desinteresse am Menschen ist da also auch nix.
Ansonsten blieben vielleicht noch die klassischen Begleithunde aus der FCI-Gruppe 9? Also Havaneser, Bichon usw., ich weiß aber nicht, ob du dich mit denen anfreunden kannst.
Du könntest auch mal bei örtlichen Tierheimen anfragen, ob die vielleicht gerade passende Hunde da haben. Ich würde dann aber auf jeden Fall mehrfach mit dem Hund spazieren gehen und auch mal das Kind mitnehmen, um zu gucken, wie der Hund aufs Kind reagiert.
Zusätzlich könntet ihr euch bei einem örtlichen Trainer beraten lassen in Hinsicht auf passende Rassen. Manche bieten auch an, dass sie mit ins Tierheim kommen, um vorgeschlagene Hunde noch mal zu beurteilen.