Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Hat von euch jemand ne Schleckmatte im Einsatz und kann die empfehlen?

    Ja, ich habe die von Zooplus. Die ist recht klein, vielleicht so 15cm (?) Durchmesser, passt aber genau in den Napf meines Staubsaugers. Hat halt den Vorteil, dass dadurch keine Schweinerei entsteht.

  • Hat von euch jemand ne Schleckmatte im Einsatz und kann die empfehlen?

    Ja, ich habe die von Zooplus. Die ist recht klein, vielleicht so 15cm (?) Durchmesser, passt aber genau in den Napf meines Staubsaugers. Hat halt den Vorteil, dass dadurch keine Schweinerei entsteht.

    :shocked:


    Bei einer 15cm großen Schleckmatte würden meine Monster gar nicht lang fackeln. Die würden die mitsamt Inhalt runterschlucken…

  • Ich komm mir grad wie ein richtiges Rabenfrauchen vor, mein Hund bekommt alles an Essensresten, was so anfällt, egal wie stark gewürzt, auch mal scharfe Sachen und solange jetzt nicht kiloweise Zwiebeln oder sowas drin sind, mache ich mir da irgendwie auch überhaupt keine Gedanken... :tropf:


    Hier bekommen die Hunde auch sämtliche Essensreste, auch gewürzt und scharf. Zwiebeln, Knoblauch und Co gibt es auch in den üblichen Mengen.


    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Mensch die einzige Spezies auf dem ganzen Planeten ist, die Gewürze verträgt. :ka:


    Ausnahme sind nur tatsächlich giftige Lebensmittel wie Avoacado, Xylit und dergleichen.

  • Unsere Hunde sind auch Biotonnen und Resteschweinchen.

    Sie fressen alles - vom Chili bis zum Curry.

    Keine Ahnung, wer das mal mit dem ungewürzt aufgebracht hat.

    Ich glaube, meine Hunde würden sich ekeln. :D

    Ich reagiere selbst stark auf für mich zu scharfe Speisen - deshalb traue ich mich Essen, das für mich an der Grenze zu ZU scharf ist, nicht an Lucy verfüttern.

    Ich bin ein absoluter Scharf-Pimpel. ;) Was für mich scharf ist, ist vermutlich für andere "normal".

    Aber nachdem ich gesehen hatte, wie egal meinen Hunden Tabasco und Cayennepfeffer ist, mache ich mir darum keine Gedanken mehr.


    Kurze Erklärung- es ging darum, einen Hund vom Kauen abzuhalten. U.a. mit besagten Mitteln. Plötzlich fanden das ALLE anderen Hunde auch interessant. :D

    Ich hab dann gedacht, vielleicht hab ich zu wenig aufgetragen und mal probiert.

    Himmel!!! :hilfe: :shocked: :lol: :headbash:


  • Also bei richtig scharfem Essen (und da meine ich richtig scharf, also mit frischen Habaneros drin z. B.) kriegt der Hund auch nichts ab. Einmal beim Grillen lag noch ein übriggebliebenes Würstchen auf meinem Teller in so richtig fieser Hotsauce, als wir Menschen dann im Garten waren meinte der Hund sich die stibitzen zu müssen, davon hat er definitiv Bauchweh bekommen, allerdings würde das mein Freund von dieser Sauce auch. Er tat mir echt so Leid, wie er da am Tisch stand und sich wie wild ums Maul geleckt hat. Der Hund hat tatsächlich davor noch nie was vom Tisch geklaut und interessiert sich eigentlich während dem Grillen und Essen gar nicht für unseren Kram, aber an dem Tag hat es ihn irgendwie geritten.



    Kurze Erklärung- es ging darum, einen Hund vom Kauen abzuhalten. U.a. mit besagten Mitteln. Plötzlich fanden das ALLE anderen Hunde auch interessant. :D

    Ich hab dann gedacht, vielleicht hab ich zu wenig aufgetragen und mal probiert.

    Himmel!!! :hilfe: :shocked: :lol:

    Tabasco und Cayenne Pfeffer sind ja aber auch noch nicht wirklich scharf, die Schärfe wird hier vom Hund auch noch gefressen (aber bekommt er eigentlich auch schon nicht mehr gefüttert). Übrigens hat die scharfe Sauce an der Bratwurst auch nicht dafür gesorgt, dass in Zukunft die Grillreste auf meinem Teller sicher waren. Einige Zeit später hatten wir das gleiche Spiel nochmal, da lag noch eine Wurst auf dem Tisch, wir schon in den Garten und ich bin kurz darauf nochmal zurück, da stand der Hund wieder am Tisch, hat aber gerade ganz genau an der Wurst geschnuppert. Er hat also nur gelernt, das nächste mal besser zu schauen, ob das wirklich essbar ist. Mein über ihn hereinbrechendes Donnerwetter hat dann allerdings geholfen und er ist nicht wieder an Sachen auf dem Tisch ran.

  • Unsere Hunde sind auch Biotonnen und Resteschweinchen.

    Sie fressen alles - vom Chili bis zum Curry.

    Keine Ahnung, wer das mal mit dem ungewürzt aufgebracht hat.

    Ich glaube, meine Hunde würden sich ekeln. :D

    Geht mir genauso. Ich verstehe immer nicht, warum Leute zur Belohnung extra Babygläschen kaufen. Mein Hund würde irgendwelche Reste, das kann der gut gewürzte vegane Eintopf sein oder irgendwas mit Bratensoße, vorziehen.

    Hier auch. Ich verfüttere immer meine Essensreste an die Hunde und mache sogar mittlerweile sehr selten meinen geliebten Reis Biriani mit vielen Zwiebeln und Rosinen, weil ich den nicht teilen kann. Spuk liebt mein Linsencurry fast mehr als Hühnersuppe. Weil ich allein lebe, fällt auch eigentlich immer was ab.

  • Hier wird auch bis auf explizit giftige Sachen wie Avocado und Birkenzucker (verwenden wir eh nie) alles verfüttert. Und wir kochen fast immer mit Zwiebeln, Knoblauch, usw. und würzen auch normal. Nur Salz nutzen wir wenig und salzen nach. Wegen dem Baby das mitisst und einem Familienmitglied das auch eher salzarm essen muss.


    Alle vorherigen Hunde der Schwiegerfamilie haben ein hohes Alter erreicht (zwischen 15 und 18 Jahre) obwohl sie Schlachtreste (auch rohes Schwein) und Essensreste bekamen und immer einen Napf voller Pedigree Trockenfutter für zwischendurch stehen hatten.


    Meine beiden hatten als sie noch jung waren auch Unverträglichkeiten, Allergien, der Staff hat eine Weile nur Pferd gefressen. Jetzt? Biotonnen, beide. Der Staff hat seit wir hier wohnen keinen einzigen Allergieschub gehabt (er bekam dann rote Pusteln überall), die Maus hat kein ständiges Nüchternbrechen mehr und das letzte Mal Durchfall war vor einigen Jahren.


    Wenn hier Mal ein Welpe einziehen wird werden wir ihn auch von Anfang an an alles gewöhnen. Ich habe es jetzt nämlich schon paar Mal bei Freunden mitbekommen was für ein Drama es gibt wenn's das gewohnte Fressen vom Hund Mal nicht gibt oder man vergisst es für den Urlaub auf Vorrat zu kaufen oder man nimmt fälschlicherweise die falsche Geschmacksrichtung und Hund hat dann Durchfall und Pipapo.

  • Bei dem Thema mit den Rosinen muss ich immer an unsere Tierärztin denken. Die uns mal sagte, ja, sie kenne die Theorie, sie würde alle Halter davor warnen und insgeheim müsse sie dabei an die Hunde ihrer Eltern denken, die früher nach Weihnachten näpfeweise Reste vom Christstollen bekommen hätten :smile: Oder den noch früheren (tatsächlich etwas spinnerten) Tierarzt, bei dem es Kinderriegel als Leckerlie gab.


    Hier gibts ganz selten was mit Rosinen, alle Jubeljahre mal einen Hefezopf damit. Oder ein kleines Stück Christstollen für den Mann. Das würde ich jetzt auch nicht unbedingt verfüttern, aber ansonsten bin ich recht entspannt, was Extras angeht.


    Wo ich tatsächlich pingelig bin: Bei uns wird indoor nicht geraucht, und das wegen der Hunde. Auch nicht, als mein Mann noch Raucher war.

  • Wie ist denn das eigentlich mit Avocado? Ich wusste zwar auch vorher, dass die giftig für Hunde ist - aber ist das vergleichbar extrem wie Birkenzucker?

    Nein, selbst die massiv toxische Wirkung ist fraglich.


    Dazu auch hier:

    https://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0186_tvm.htm


    Der eine beschrieben Hund hat wohl täglich große Mengen gefressen und gesichert ist es trotzdem nicht. Weitere dokumentierte Fälle gibt es nicht.


    Problematischer scheint eher der Fettgehalt zu sein. Vögel reagieren aber anscheinend sehr stark auf Persin.


    Der höchste Persingehalt befindet sich in Blättern und Schale. Ich persönlich schätze es eher im Bereich Paprika, Tomate ein, füttere es aber trotzdem nicht.


    Mit Birkenzucker aber in keinem Fall zu vergleich.

    https://www.vetpharm.uzh.ch/clinitox/toxdb/klt_086.htm

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