Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
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Helfstyna -
28. Oktober 2021 um 20:09 -
Geschlossen
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Spricht irgendwas dagegen, einen normalen Fahrradanhänger für Kinder zum Hundetransport zu nutzen? Hat das jemand gemacht? Macht das preislich Sinn, wenn man ein bisschen Wert auf Qualität legt und gebraucht kauft?
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Hi
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Dexter kann Welpen nicht ausstehen! Zumindest, wenn sie größer sind als er.
Ich erinnere mich...
Spuk ist immer nett zu Welpen und Junghunden. Da hat er viel Geduld, lässt sich lange nerven und setzt erst spät Grenzen. Bei Rüden macht das Verhalten biologisch gesehen auch Sinn: könnte ja theoretisch seiner sein.
Er ist grundsätzlich sehr souverän und das meiste Junggemüse betet spätestens nach 10 Minuten den Boden an, auf dem er geht.
Die Hunde wissen natürlich, dass das kleine Kinder sind, und wie bei Menschen auch gibt's auf Kinder unterschiedliche Reaktionen. Ich bin nicht so sehr wie Spuk: Treffe ich auf fremde Menschenkinder, weiche ich lieber aus.
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Spricht irgendwas dagegen, einen normalen Fahrradanhänger für Kinder zum Hundetransport zu nutzen? Hat das jemand gemacht? Macht das preislich Sinn, wenn man ein bisschen Wert auf Qualität legt und gebraucht kauft?
Wir. Ist ein alter Weber Ritchie. Da kann man aber die komplette Kindereinrichtung rausnehmen und es bleibt nur eine Aluwanne übrig.
Vom Fahrverhalten mag ich den viel lieber als den Hundeanhänger. Ist halt weniger ausbruchssicher, aber ehrlicherweise traue ich da den Stoffreißverschlusslösungen auch nicht.
Der Einstieg ist halt nicht so schön. Dafür ist er sozusagen unzerstörbar. Für alles gibt es Ersatzteile und man kann ihn praktisch zusammenfalten.
Und auch ohne großartiges Geschick lässt er sich zum Campen mit Hund Transporter umbauen.
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Ja. Ronja findet eindeutig, dass Welpen stinken. Da kommt ein angewidertes Gesicht, ein angespannter Körper und der Versuch, sich jeder Berührung zu entziehen.
Fine auch.
Wobei es wirklich diese ganz jungen Welpen sind, die sie bäh findet. Da wird dann geflüchtet und auf viiiel Abstand geachtet. Je älter sie werden, desto mehr kann sie mit ihnen anfangen. Mit Junghunden interagiert sie nicht groß anders als mit erwachsenen.
Die größte Hürde ist immer, dass sie rüpelige Hunde nicht mag, aber das ist unabhängig von Alter und Rasse.
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Na klaro, weiß ich auch, dass die merken, dass das Welpen sind.
Orrr.
Aber mich interessiert halt, wo das herkommt mit dem "Mythos Welpenschutz". Und dachte, es liegt vielleicht daran, dass die aufgrund ihrer zuckersüßen, gar nicht stinkenden, Pupsibabywelpen-Art einfach zum Beispiel schon mal nicht als Konkurrenz wahrgenommen werden. Oder nicht als potenzielle Bedrohung. Oder was es sonst noch so für Gründe gibt, Fremdhunde erst mal blöd zu finden. Vielleicht kommt das ja von das.
Gibt es da wohl auch Unterschiede bei artgenossenunverträglichen Hunden? Je nachdem, weshalb die unverträglich sind - also z.B. hauptsächlich territorial motiviert oder hauptsächlich unsicher oder so?
Ich hab ja mit dem hundgewordenen Hass namens Elsa noch nie einen Welpen getroffen und würde sie auch neverever in die Nähe lassen. Aber ob die den wohl auch so anpöbeln würde, wie erwachsene Fremdhunde? Interessieren würd's mich schon. (Hilft für oben genannte Frage eh gar nicht, ich weiß einfach nicht, warum Fremdhunde für sie so ein Drama sind)
Puck pöbelt alles an. Egal ob Welpe oder nicht. Gut, er hat auch schon aussversehen einen Rollkoffer angepöbekt, weil er den für einen Hund hielt... Allerdings kann ich ihn bei Züchterbesuchen bedenkenlos in die Welpenbande schmeißen. Dort ist er dann ein zu lieber Welpenonkel, den ich ab und zu vor den kleinen Phyranias retten muss. Das sind aber a) Rassen, mit denen Puck eh gut auskommt (Whippets oder Nackedeis) und b) ist er bei mehreren Hunden auf einmal eh zamer. Wobei sich Puck auch mit anderen Welpen (Rasse egal) ganz gut zam führen lässt und dann auch netter Onkel ist. Bei Einzelwelpen setzt er sich dann auch etwas besser durch.
Thorin findet alles 4-Beine hat doof. Alters-und größenunabhängig. Den muss ich auch mit Welpen sehr langsam zam führen. Liegt aber auch daran, dass er nur 2,7kg wiegt und ich mit ihm noch nie einen Welpen getroffen hab, der kleiner ist als er... Weiß daher nicht, ob er da anders wäre.
Flip und Belle sind eher ignorant und lassen sich nur selten auf ein Spiel ein. Setzten ihre Grenzen und zeigen Welpi eher, was man alles noch anstellen kann (nicht, dass Puck Welpen nicht genug Mist beibringen würde.)
LG Anna
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Wenn Hund es nicht gut verträgt, durchaus möglich.
Grundsätzlich? Nö.
Vom Output verträgt sie es super, also allergisch scheint sie nicht dagegen zu sein, aber der Magen muckt auf. Ob es davon kommt, weiß ich nicht. Der Magen hatte vor einem Jahr auch schonmal Probleme gemacht und da hat sie auch Pferdefleisch bekommen. Blöderweise war sie auch zu beiden Zeiten um die Läufigkeit - was es nicht so einfach macht, das abzugrenzen. Deshalb dachte ich, daß es vielleicht selten Allergien verursacht, aber schwer verträglich ist, da es ja dunkles Fleisch ist
Kann schon sein, dass sie es einfach nicht so gut verarbeiten kann. Sowas ist und bleibt ja auch einfach individuell.
Kannst ja nochmal ein bisschen warten und dann nochmal testen obs wieder so ist.
Cashew ist super empfindlich, aber verträgt zB hauptsächlich dunkles Fleisch. Der kann die Klassiker an Hellem Fleisch alle gar nicht fressen. Eigentlich geht nur Pferd und Rind gut (wobei man bei zweitetem auch wieder mehr aufpassen muss, weil zu viel Fett auch wieder problematisch ist). Vermutlich geht auch Känguru und co, aber das muss ich jetzt noch nicht ausprobieren, solange es ohne geht. Pferd ist schon teuer genug
Jeder Organismus ist anders.
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Na klaro, weiß ich auch, dass die merken, dass das Welpen sind.
Orrr.
Aber mich interessiert halt, wo das herkommt mit dem "Mythos Welpenschutz". Und dachte, es liegt vielleicht daran, dass die aufgrund ihrer zuckersüßen, gar nicht stinkenden, Pupsibabywelpen-Art einfach zum Beispiel schon mal nicht als Konkurrenz wahrgenommen werden. Oder nicht als potenzielle Bedrohung. Oder was es sonst noch so für Gründe gibt, Fremdhunde erst mal blöd zu finden. Vielleicht kommt das ja von das.
Ich vermute der Mythos kommt aus einer Mischung von unterschiedlichen Dingen.
Unter anderem kann ich mir gut vorstellen, dass folgende Punkte da rein gespielt haben:
Im eigenen Familienverband haben Welpen im Normalfall ja schon eine Sonderstellung. Da wird schon ein Unterschied gemacht und die Grosn, wissen, dass sie da Kinder vor sich haben. Und das wurde dann halt mal wieder ordentlich übergeneralisiert.
Es gibt auch durchaus einige Hunde, die Welpen generell ganz gerne mögen. Aber halt bei weitem nicht alle.
Und Menschen übertragen halt auch ganz gerne menschliche Werte auf Tiere - und bei uns sind Babies und Kinder natürlich besonders schützenswert (bei vielen Säugetieren ist das so, aber im Gegensatz zu uns halt im Normalfall nur die Eigenen).
Ansonsten ists hier tatsächlich auch ähnlich wie bei den meisten Schreibern: seit er erwachsen ist findet Ari Welpen völlig unnötig (und glaube ein bisschen gruselig
). Schlimmer sind nur noch Junghunde
Sobald sie erwachsen sind entscheidet die Sympathie bei den Mädels, Jungs sind eigentlich generell scheiße
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Jin hasst Welpen zwar erstmal, droht aber bei ihnen deutlich länger und deutlicher als sie es bei einem erwachsenen Hund machen würde. Allerdings ist sie dann bei der Maßregelung derart deutlich, dass der Welpe sehr schnell schon auf ein minimales Anspannen ihrer Gesichtsmuskulatur reagiert
und ab da, findet sie, dass Welpen tolle Spielzeuge sind
Auf Welpen, die man im vorbeigehen sieht, reagiert Jin auch etwas stärker - vmtl. weil diese oft "unhöflich" in ihre Richtung ziehen und sie eben (s.o.) bei Welpen erstmal deutlicher ist als bei erwachsenen Hunden.
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Irgendwer hat mal ein online Seminar oder Video empfohlen zum Thema Leinenführigkeit…. Wenn meine grauen Zellen sich richtig erinnern sogar von jemandem hier auf dem Forum…ich finde es aber nicht mehr! Hat von euch zufällig jemand auf dem Schirm wo ich das finde?
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Faun findet ganz junge Welpen unnötig, die werden eher ignoriert oder mit Stresssabbern quittiert.
Aber so ab etwa 4 Monaten, da fühlt er sich zum Kindergärtner berufen. Er spielt ganz toll mit den Junghunden, lässt sich jagen, macht dabei extra langsam, dass die Zwerge hinterher kommen, wirft sich auf den Rücken, balgt mit ihnen…
Die dürfen sich echt einiges raus nehmen, dabei ist er trotzdem sehr souverän, nervt ein Zwerg gibt es eine saubere kurze Ansage und das Spiel ist beendet, Zwerg wird ignoriert, dann macht er wichtige Rüdensachen wie schnüffeln und markieren.
Aber auch hier ist ein Ridgeback rassistisch, er macht das zwar mehr oder weniger mit allen Welpen bzw. Junghunden, aber am tollsten tatsächlich mit jungen Ridgebacks.
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