Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Irgendwer hat mal ein online Seminar oder Video empfohlen zum Thema Leinenführigkeit…. Wenn meine grauen Zellen sich richtig erinnern sogar von jemandem hier auf dem Forum…ich finde es aber nicht mehr! Hat von euch zufällig jemand auf dem Schirm wo ich das finde?

    Du meinst bestimmt den Kurs von flying-paws :smile: Google mal nach ihrer Hundeschule, die heißt auch flying paws ;)

    Ich hätte mal noch eine Frage zur Zucht. Angenommen bei einem Wurf, sagen wir mal der erste Wurf sowohl von Hündin und Rüde, wurden einige Welpen gesundheitlich schlecht ausgewertet. Sollte ein verantwortungsvoller Züchter daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen? Kann man daraus überhaupt Konsequenzen für die Zucht ziehen, außer vielleicht dass man keine Wurfwiederholung machen sollte?

    Aber würdet ihr mit gutem Gewissen einen Welpen von einer Hündin oder einem Rüden nehmen, wenn der vorangegangene Wurf der Halbgeschwister schlecht ausgewertet wurde?

  • Sollte ein verantwortungsvoller Züchter daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen? Kann man daraus überhaupt Konsequenzen für die Zucht ziehen, außer vielleicht dass man keine Wurfwiederholung machen sollte?

    Aber würdet ihr mit gutem Gewissen einen Welpen von einer Hündin oder einem Rüden nehmen, wenn der vorangegangene Wurf der Halbgeschwister schlecht ausgewertet wurde?

    Wurfwiederholung würde ich in so einem Fall absolut bescheuert finden und damit wäre die Zucht für mich auch raus. Ich sehe sowieso wenig Sinn darin Würfe zu wiederholen wenn man mit seiner Zucht „weiterkommen“ will.

    Da es ja auch immer sein kann, dass Rüde und Hündin einfach nicht zueinanderpassen kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies mit einem anderen „Partner“ ganz anders aussieht wenn die Elterntiere entsprechend gut ausgewertet sind.

    Da würde ich immer gucken ob es bereits andere Würfe von dem Rüden gibt..

  • Sollte ein verantwortungsvoller Züchter daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen? Kann man daraus überhaupt Konsequenzen für die Zucht ziehen, außer vielleicht dass man keine Wurfwiederholung machen sollte?

    Aber würdet ihr mit gutem Gewissen einen Welpen von einer Hündin oder einem Rüden nehmen, wenn der vorangegangene Wurf der Halbgeschwister schlecht ausgewertet wurde?

    Wurfwiederholung würde ich in so einem Fall absolut bescheuert finden und damit wäre die Zucht für mich auch raus. Ich sehe sowieso wenig Sinn darin Würfe zu wiederholen wenn man mit seiner Zucht „weiterkommen“ will.

    Da es ja auch immer sein kann, dass Rüde und Hündin einfach nicht zueinanderpassen kann ich mir durchaus vorstellen, dass dies mit einem anderen „Partner“ ganz anders aussieht wenn die Elterntiere entsprechend gut ausgewertet sind.

    Da würde ich immer gucken ob es bereits andere Würfe von dem Rüden gibt..

    Das Thema Wurfwiederholung klammer ich mal aus. Ich gehe davon aus, dass das in dem Fall kein seriöser Züchter machen würde.

    Aber ein zweiter Wurf mit der Hündin ist dann doch irgendwie immer ein Risiko zumindest würde es mir als Welpeninteressent so gehen.

  • Mich würde als Welpen interessent interessieren weshalb der Wurf schlecht bewertet wurde. Was da schief lief.

    Waren es zb "nur" Fehlfarben wäre es für mich egal. Das kann mit einem anderen Rüden anders ausfallen.

    Waren es gesundheitliche Probleme dann wäre interessant welche. Kam es eher von der Rüden Seite oder eher von der Hündin?

  • Ich hätte mal noch eine Frage zur Zucht. Angenommen bei einem Wurf, sagen wir mal der erste Wurf sowohl von Hündin und Rüde, wurden einige Welpen gesundheitlich schlecht ausgewertet. Sollte ein verantwortungsvoller Züchter daraus irgendwelche Konsequenzen ziehen? Kann man daraus überhaupt Konsequenzen für die Zucht ziehen, außer vielleicht dass man keine Wurfwiederholung machen sollte?

    Aber würdet ihr mit gutem Gewissen einen Welpen von einer Hündin oder einem Rüden nehmen, wenn der vorangegangene Wurf der Halbgeschwister schlecht ausgewertet wurde?

    Kommt drauf an, auf welche Krankheit schlecht ausgewertet wurde, wie schlecht und wie viele Welpen betroffen sind und wie es in der Verwandschaft der Elterntiere aussieht.

    Von Wurfwiederholungen halte ich persönlich sowieso wenig bis gar nichts, das würde unter solchen Umständen gar nicht in Frage kommen. Ob ich erwarte, dass komplett auf eine Weiterzucht mit diesem Tier verzichtet wird oder nur bei künftigen Verpaarungen andere Linien gewählt werden, hängt von den obigen Kriterien ab.

    Wobei ich persönlich auch kein Fan von Erstlingsrüde auf Erstlingshündin bin als Käufer.

  • Kommt drauf an, auf welche Krankheit schlecht ausgewertet wurde, wie schlecht und wie viele Welpen betroffen sind und wie es in der Verwandschaft der Elterntiere aussieht.

    Da mich deine Meinung wirklich interessieren würde, mache ich mal zwei Beispiele. Einmal "nur" HD oder ED und sagen wir mal mindestens die Hälfte der Welpen hätten schlechte Hüften (bzw. halt Ellbogen).

    Und wie wäre es zum Beispiel bei einem einzigen Epi Fall?

    Wobei ich persönlich auch kein Fan von Erstlingsrüde auf Erstlingshündin bin als Käufer.

    Das war jetzt auch nur ein Beispiel. Was wäre denn deine Meinung, wenn der Rüde schon gut ausgewertete Nachkommen hätte?

  • Da mich deine Meinung wirklich interessieren würde, mache ich mal zwei Beispiele. Einmal "nur" HD oder ED und sagen wir mal mindestens die Hälfte der Welpen hätten schlechte Hüften (bzw. halt Ellbogen).

    Definiere schlecht. Ich persönlich sehe zB ein "noch zugelassen" als wesentlich weniger dramatisch, als Flatternerven. Das ist einfach eine Frage der persönlichen Einstellung.

    Gerade bei ED fällt das meist nicht vom Himmel und man kann in der Verwandschaft erkennen, ob das halt Pech ist oder ob da von der Verwandschaft her eine Gefährdung besteht.

    Wenn da aus dem Nichts plötzlich ein halber Wurf zu bei der Auswertung wäre, würde ich persönlich Abstand nehmen. Sieht man anhand der AT wo das Proble herkommen kann, würde ich beim nächsten Wurf erwarten, dass man sich für die Weiterzucht einen zuverlässigen Vererber heraussucht.

    Und wie wäre es zum Beispiel bei einem einzigen Epi Fall?

    Da wäre auch die Frage nach der Verwandschaft.

    Wenn da irgendwas bei Eltern/Großeltern/Geschwistern der Hündin (oder des Rüden) in jungen Jahren bekannt ist, würd ich Abstand nehmen.Falls nichts bekannt ist, würde ich persönlich es unter schade aber halt Pech verbuchen und hätte kein Problem Hlabgeschwister zu kaufen.

    Was wäre denn deine Meinung, wenn der Rüde schon gut ausgewertete Nachkommen hätte?

    Würde ich beim nächsten Wurf auf eine andere Blutlinie bestehen. Manchmal passt es einfach nicht zusammen.

    Außer es gibt in der Verwandschaft der Hündin mit anderen Kombinationen ähnliche Probleme, dann würde ich komplett Abstand nehmen, denn dann ist das Risiko wohl gegeben und lässt sich auch durch andere Verpaarung nicht mindern.

  • Frage:

    Plüsch ist 10 Monate und bekommt Trofu.

    Ich habe nun Nassfutter geschenkt bekommen, Cesar, so kleine 150gr Näpfe, Landschmaus. Inhaltsstoffe sind ok - Geflügel,Möhre, Lamm.

    Ich hätte es jetzt ab und zu mal als Topping über sein Trofu gemacht.

    Nun hat sich da aber jemand verguckt- die Packungen sind Senior 10 +.

    Was tun? Was bedeutet Senior - dass es besonders gehaltvoll ist?

  • Ich persönlich würde es trotzdem verfüttern. Überhaupt wenn es nur Topping ist.

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