Beiträge von Mrs Barnaby

    Ich habe Kleingeld gefunden im auto. Es wäre so viel, dass ich mir davon einen erdbeerbecher kaufen könnte, wenn ich heimkomme. Und es ist Kleingeld und lag im Auto, also im Grunde geschenkt. Aber ich hab heut auch noch nix warmes gegessen und würde besser noch was warmes essen. Aber ich hab eigentlich gar keine Lust was zu kochen. Aber wenn ich jetzt das Eis kaufe und esse und dann noch Hunger krieg, ist das falschrum. Das Eis in den Tiefkühler stellen geht nicht, weil dann die Sahne gefriert und ich mag keine gefrorene Sahne.

    Wenn ich erst was koche und nach dem Essen das Eis kaufe, muss ich ja wieder aus der Wohnung. Und später muss ich ja wegen Hund eh nochmal aus der Wohnung und das viele Treppenlaufen macht mich nicht an. Wenn ich jetzt heimkomm, will ich die Tür zumachen und fertig jnd nicht nochmal 2 mal hoch und runter und raus. Ja, ihr seht, ich habe ernsthafte Probleme. Was mach ich nur? 🤯

    Sprühsahne kaufen, dann den Eisbecher.

    Den Eisbecher ins Gefrierfach stellen. Etwas kochen und essen.

    Den Eisbecher aus dem Gefrierschrank holen, die nicht gefrohrene Sprühsahne drauf sprühen, Füße hochlegen, genießen.

    Mich hat der Thread über die gescheiterte Übernahme des Tierschutzhundes ziemlich verunsichert. Weil da so viel die Rede war von hoch sozialen Hunden und Ignorieren als Höchststrafe und Hund nicht mit ausreichend Respekt und Würde begegnen...
    Und ich denke - na, bei uns ist es umgekehrt. Der Hund straft mich mit nicht Beachtung und ist nicht sonderlich an Interaktion interessiert.
    Daraufhin überlege ich natürlich, ob ich da verursacht haben kann. War ich zu streng? Zu hart?

    Das schieb mal beiseite. Ich hab da mit gelesen und sämtliche Beiträge klangen dem Hund gegenüber völlig empathielos und seltsam robotermäßig - mir fehlen da echt die passenden Worte, aber Hundeverstand hab ich da nicht gespürt. Nene, zwischen deren 3 Tage und euren 7 Monaten ziehst du jetzt keinen Vergleich. Reflektiere lieber dir selbst wohlwollend gegenüber, was ihr alles schon geschafft habt.

    Und ja, ich bin schon unsicher, weil es mich emotional halt schon trifft, wenn mich der Hund so meidet, bzw Kontaktangebote ablehnt.
    Anfangs war das noch weniger der Fall, aber je länger sie da ist und je mehr Nähe sie zu meinem Partner sucht, desto blöder ist es für mich.

    Ich mache mir auch Druck, weil sie draußen nur an der Schleppleine laufen kann, da sie zwar grundsätzlich schon zurück kommt, aber wenn was anderes interessanter ist, eben auch nicht. Und mein Gedanke war so - mehr Kontaktliegen, mehr Beziehungsaufbau, dann läuft das draußen in einigen Monaten vielleicht auch besser.

    Ich denke, das ist ein entscheidender Punkt. Du fühlst emotionalen Druck und eine Form von Zurückweisung, also spiegelt sich das wieder und sie weicht zurück.


    Ich "fürchte" das ist zu einem großen Teil auch einfach Charakter. Ich habe jetzt zwei Hunde, die Körperkontakt brauchen wie die Luft zum Atmen und das Kraulen richtig einfordern. Und davor hatte ich ne Hündin, die ab und an mal Kontaktliegen kam und noch seltener mal aktiv gekrault werden wollte. Auch eine sehr selbstständige Hündin. Das hat sich auch mit den Jahren nicht verändert

    Ja, kann natürlich auch sein, dass sie es generell nicht so braucht. Aber erstmal würde ich tief durchatmen und versuchen, entspannter zu werden.


    Und ja, mein damaliger Freund, der sich um nix gekümmert hat, stand auch etwas höher im Kurs beim Kuscheln.

    Passt irgendwie, ..

    Ich glaube, das muss man sich vorstellen wie bei einem Kind, wo die Mama immer da ist, der Papa aber erst abends kommt und deshalb was Besonderes ist. Ebenso wie die Lehrerin, bei der man sich anstrengen muss, während man von Mama/Papa sowieso geliebt wird.

    ..und das irgendwie auch. :p


    Dennoch hatten wir eine gute Beziehung. Sie hat sich z.B. immer an mich gewendet, wenn etwas anstand. Die Beziehung würde ich nicht am Bedürfnis nach Nähe festmachen. Ich finde es auch nicht ungewöhnlich, wenn erwachsene Hunde keine Lust auf gestreichelt werden und kuscheln haben.

    Ne, im Gegenteil. Es gibt ja Hunde, die autoritär auftretende Personen am liebsten haben, wenn sie genau

    Genau, das sagt nichts über die Bindung aus. Ich denke, ungesehen, sie hat eine gute Bindung zu dir.


    Versuch lockerer zu sein. :streichel: Dieses "sich abgelehnt fühlen" , schieb das beiseite. Ich denke, das schneidet sie mit, dass du da verkrampfst. Freu dich daran, dass sie sich draußen toll an dir orientiert, mit dir Spaß hat und drinnen gut zur Ruhe kommt und sich dort sicher fühlt, obwohl sie das erste mal drinnen lebt. Guck stolzer und zufriedener auf euch und das, was ihr zusammen schon erreicht habt. Dann kommt die Nähe vll noch von ganz allein

    Nun habe ich einen ganz kleinen Hund, wieder aus der Slowakei. 11 Monate alt, war schon mal trächtig, ist jetzt sterilisiert, wiegt um die 5kg, was für ein Mix das ist kann ich nicht sagen.
    Taya hat bisher nur am Land gelebt, war bei ihrer Pflegestelle vorwiegend im Garten.

    Das ist sie, im Okt 22 neu dir eingezogen, ja?


    Ich würde jetzt, vom aller ersten Bauchgefühl sagen, dass 7 Monate noch nicht furchtbar lange ist für einen Straßenhund und dass es doch schonmal toll ist, dass euer Zusammenleben ganz allgemein gut läuft und sie Kontaktangebote schon wahrnimmt.


    Ich würde versuchen, locker und offen zu bleiben und es nicht negativ zu werten. Vll tust du das unbewusst, dass du eine Unsicherheit ausstrahlt, weil du ihre Ablehnung schon fürchtest? Und dein Partner im Gegenzug nicht.

    Ich würde ihr weiter Kontaktangebote machen, aber ohne Druck, ohne Abwertung, nicht künstlich, wenns halt passt. Vielleicht kommt das noch, dass sie öfter von sich aus die Nähe sucht.


    Mag sie mich einfach nicht? Das kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Wenn ich Tricks mit ihr übe, einen Futterball für sie richte, ist sie begeistert bei der Sache. Aber dann verzieht sie sich wieder.

    Glaub ich nicht. Mach dir weniger Druck, vll löst es sich dann in Wohlgefallen auf.

    Ob eine Begleithundrasse wirklich sinnvoller ist, würde ich nicht unbedingt sagen. Das sind vergleichsweise einfache Hunde, die sich nicht gern am Halter reiben, das schon. Aber weil sie so klein sind, werden sie auch häufiger unterschätzt, ihre Kommunikation überhört und ihre Grenzen überschritten. Ich persönlich würde in deinem Fall wohl was Robustes, Nettes wie einen Labrador nehmen.

    Oh, bitte nicht. Ich bin das (ohne pissig werden zu wollen) echt leid, dass in solchen und anderen gewissen Fällen zum Labrador geraten wird, weil die ja 'so nett und robust und anfängerfreundlich' sind . Labrador Retriever sind (auch) sensibel und möchten, dass mit ihnen vernünftig kommuniziert wird.

    Und Lenti hatte ja nun einen augenscheinlichen Labrador- Mix, mit dem sie nicht klar kam.

    Nach längerer Suche einen netten Hund gefunden.

    - 2 Jahre, kniehoch, kurzes Fell. Ob Labrador oder Kampfhund drin ist, daran schieden sich die Geister der Tierpfleger.


    Ich würde vom nächsten,eigenen Hund erstmal Abstand nehmen. Weiter Erfahrungen als Gassigänger suchen und mich mal in Kommunikation und Körpersprache im echten Leben schulen lassen. Wenn das Tierheim, wo Lenti Gassigeher war, das nicht leisten kann, würde ich mal die Hundeschule kontaktieren, in die der Hund später gehen soll und mal an den Kursen als Zuschauer ohne Hund teilnehmen.