Beiträge von Mrs Barnaby

    Danke!

    Also dann bitte keinen Boxer!

    Mein Boxer ist zwar ein Grosstadthund und macht alles toll mit, aber ich biete ihm auch ein entsprechendes Ausgleichprogramm und hatte bereits über 25Jahre Hundehaltererfahrung mit Gebrauchshungrassen als er zu mir kam. Will sagen, ich wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit allen eventuellen Special Effects klargekommen.


    Und die Gesundheit…

    Danke!

    (Gustav ist toll, den hast du toll hinbekommen. Dir macht ja eh keiner was vor. Ich meine mich zu erinnern, dass Allein bleiben auch ein Thema bei euch war und ihr es, für die wenige Zeit, die es nötig war, am besten hinbekommen habt mit reizarmer, räumlicher Begrenzung)

    Ein Labrador Retriever aus SL ist vieles aber keine Arbeitsrasse mehr.

    Man muss nicht alles immer krasser reden als nötig , es hat Gründe das diese Rasse so populär ist.

    Auf Bedürfnisse eingehen sollte immer Priorität haben..

    Wenn ich das schon lese, "SL".

    Ich möchte gerne nochmal laut sagen,

    "Bitte kein Labrador"

    unter der Annahme, der läuft schon leicht mit, er "ist ja nicht umsonst so populär."


    Labradore sind toll!

    Labradore sind keine Anfängerhunde, die von alleine funktionieren!

    wenn eigentlich ein unkomplizierter Begleithund gesucht wird, auch noch von einem Hundeanfänger, der mit nur Gassi zufrieden ist und nett und lieb zu allen ist,

    Dazu würde ich raten, wenn es denn ein Welpe sein muss - zu einem kleinen Begleithund. Der aber natürlich auch Bedürfnisse hat und an alles in einem vernünftigen Rahmen heran geführt werden muss.

    Ansonsten würde ich mich im Inlandstierschutz umschauen, nach einem schon erwachsenen Hund, der schon eine gewisse Grunderziehung und Umweltsicherheit hat und nach einer Eingewöhnung bei dir dann wahrscheinlich die im Raum stehenden Stunden allein sein kann.

    Ich sehe die Eingangsfrage als beantwortet.

    Ein erwachsener Hund kann, wenn es vernünftig aufgebaut wurde, unter Umständen an einigen Tagen im Monat auch 9 Std allein sein, wenn diese einmal fürs Lösen unterbrochen wurde, ja

    -wenn er kein Typ ist, der sich mit dem Alleine sein schwer tut.

    - und wenn die Auslastung und Beschäftigung an den anderen Tagen stimmt.

    Es braucht aber einen festen Plan B und C!

    Und es ist nicht zu erwarten, dass das 6 Monate nach Einzug, also mit 8 Monaten, schon klappt.


    Zur Rasse:

    Eine Dogge sehe ich bei dir nicht. Weder ist die Dogge Typ 'sanfter Kuschelbär', noch easy fremdzubetreuen, noch so kompakt, dass sie leicht in der Öffentlichkeit mit zu führen ist, noch eine gesunde Rasse, die man sich wünschen sollte.

    Ich weiß nicht, wie viele du in Realität kennengelernt hast - ich kenne 5, und die sind alle nicht ohne, davon würde keine in dein Leben passen.


    Der Satz "Nicht so bewegungsfreudig wie Mali oder Boxer" ist mir noch aufgefallen.

    Der Mali ist ganz klar nichts für dich, den stimme ich zu. Aber der Boxer gefällt dir optisch?

    Ich habe ihn für mich nicht als außergewöhnlich bewegungsfreudig einsortiert.

    Vielleicht möchte SavoirVivre was zu ihrem Boxer erzählen.

    Desweiteren macht es mich immer betroffen, wenn so grundsätzlich zum Labrador geraten wird. Das erlebe ich in vielen Threads, in denen sich auch völlig unpassende Rassen gewünscht werden. Irgendwer schreibt immer "was ist mit dem Labrador".

    Ich würde tatsächlich den Labi mal näher anschauen, einen Broholmer sehe ich mit den Anforderungen nicht. Generell würde mir tatsächlich kein Molosser einfallen, den ich da empfehlen würde (generell haben die gesundheitliche Thematiken, aber auch Fremdbetreuung, Bahn fahren mit vielen fremden Menschen etc finden die meisten nicht so geil).

    Ich schätze Elaia vom Lesen hier, von ihr ist es sicher nicht so einfach dahin gesagt,

    als Labrador Retriever Halterin möchte ich dir aber sagen, dass der "Labi" keine eierlegende Wollmilchsau ist, der bequem in jedes Leben passt, sich mit allem arrangiert und easy mit läuft.

    Der Labrador Retriever ist im Grunde eine Arbeitsrasse, die ausgelastet werden will, auch vom Köpfchen her, die nicht per se mit 2 Std um den Block laufen zufrieden ist und mit Nichten mit 8 Monaten erwachsen. Das sind große Hunde, nicht leichtführig, nicht durch jeden fremdzubetreuen, die hören nicht auf jeden, sie sind nämlich nicht leicht zu beeindrucken und haben ihren eigenen Kopf.

    Natürlich dürfen auch Berufstätige einen Hund haben, aber gerade in den ersten Jahren, bis der Hund charakterlich gefestigt ist, braucht es ein gutes Netzwerk, um Allein bleib Zeiten zu überbrücken.

    Und es braucht einen festen, funktionierenden Plan, falls er Probleme hat, allein zu sein.

    Mal ein ungeschöntes Beispiel

    Die Dogge, die ich im Bekanntenkreis habe, ist jetzt 5 und hat in den letzten 2 Jahren 10.000+ € an Tierarztkosten verursacht. Sein Vater, Onkel, Großvater und eine Wurfschwester wurden keine 5. Die Vorgängerdogge starb auch mit 5.

    Der Rüde jagt, darf defacto nie von der Leine- nur, wenn das Frauchen mit ihm zu einem eingezäunten Auslauf fährt, er wacht sehr wohl und hat wie gesagt massive gesundheitliche Probleme. Führen kann sie ihn nur am Halti, weil er so schwer ist und sie mittlerweile Angst vor Hundebegegnungen hat, weil er zum Teil Probleme mit Artgenossen hat.

    Alleine bleiben ist so eine Sache - ging stundenweise, dann war sie auf Nachbarn angewiesen, die ihn nach Stunde X in den Garten lassen. Die bekamen ihn aber nicht wieder rein, sodass er dann draußen warten musste, bis das Frauchen wieder zu Hause ist.

    Das geht aber natürlich nicht zu jeder Jahreszeit, weshalb er dann bei den Eltern die Zeit verbringt - bedeutet viel Logistik und Zeitmanagement - und auch Scham, er ist im Haus nicht mehr stubenrein.

    Ich halte es für zu knapp geplant.

    Das Alleine bleiben Lernen ist individuell. Selbst wenn du den eigenen Druck, dass es klappen muss, weil du Zeitdruck hast, völlig bei Seite schieben kannst- spielen da einfach verschiedene Faktoren mit rein.

    Beruflich bedingt hätte ich in den ersten 6 Monaten die Möglichkeit, rund um die Uhr für ihn da zu sein.

    Du müssest von Anfang an natürlich, aber behutsam, das allein bleiben aufbauen.

    Kleine Schritte, größer werdende Abstände, auch wieder einen Schritt zurück, wenn es zu viel war.

    Selbst wenn das dann mit einem halben Jahr schon zuverlässig klappt, dass er stundenweise allein bleiben kann, so lange einhalten, kein Stress empfindet, keine Verlustangst- ist es mMn (zu) viel verlangt , dass dann ein gerade mal 8M alter Junghund schon so lange alleine bleiben soll.

    Danach allerdings würden sich an zwei Tagen pro Woche folgende Rahmenbedingungen ergeben
    Der Hund wäre 5 Stunden allein zu Hause
    Danach käme eine Hundesitterin für etwa eine Stunde
    Anschließend wäre er nochmals ca. 4 Stunden allein

    Zumindest empfinde ich persönlich 5 Stunden plus 4 Stunden für einen so jungen Hund als sehr viel.

    Ich tendiere zu einem Welpen, da ich als Anfänger glaube, ihn behutsam an mein Leben gewöhnen zu können – inklusive gelegentlicher ICE Bahnfahrten (ca. 3x pro Monat je 4 Stunden müsste er mit).

    "Behutsam" in 6 Monaten, aber dann eben doch ein relativ großer Schubs ins kalte Wasser.

    Gibt es keine andere Möglichkeit, für diese 2 Tage a 9 Stunden?

    Kann er die ersten 5Std mit zur Arbeit kommen, du fährst ihn in der Mittagspause heim und dann ist er nur 4 Stunden allein?

    Ich habe außerdem eine bestimmte Rasse im Kopf, die mir sehr am Herzen liegt.

    Welche soll es werden?

    Alternativen wäre für einen kleinen Hund so eine Sandmuschel aus dem Kinderspielzeugbedarf oder eine große Wanne aus dem Gartenbedarf, wenn Du keinen sanften Einstieg brauchst.

    Eine Sandmuschel hatten wir letztes Jahr

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    Aktuell liebäugel' ich mit einem Terassenteich, also einer großen ,ebenen Teichschale ohne verschiedene Höhen, die man nicht einbuddeln muss. Die müsste aber mindestens 120cm Länge haben, damit Herr Hund sich auch gescheit ausstrecken kann.

    Teichbauprofis unter uns: wie kann ich einen Teich bauen, ohne Folie zu verwenden? Wir haben im Moment einen mit Folie, irgendwann, wenn wir das Haus kaufen dürften, würde ich den gerne umbauen. Aber ich hätte gerne einen Teichrand flach abfallend und gerne so eine Art Steinboden/Tonboden/Betonboden, damit die Hunde da auch mal reinkönnen. Hat jemand von euch einen Teich ohne Folie?

    Wenn es nicht so groß/ aufwendig / invasiv werden darf, weil Platz/ teuer / Mietgarten

    - was hältst du dann von einer Teichwanne / einem Teichbecken?

    Ich sehe mich gerade danach um, allerdings als Badestelle für den Hund. Der ZooPlus Hundepool hielt nämlich nur ganze 2 Minuten..

    Es ist vollbracht, dank Connalab :herzen1:  :applaus: :winken:

    Vorher:

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    Nachher:

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    Die liebe N. hatte mir angeboten, dass sie mir den Karabiner austauscht, als Freundschaftsdienst. Dafür ist die Leine hin und her gereist und heute in neuem Glanz zurück gekommen.

    Hier auch nochmal vìiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeellllllllllllllllllllleeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnn lieben Dank! 🤩🥰😍😘

    Du bist klasse! Bist du eh.Vorher auch schon! 😘