Beiträge von Mrs Barnaby

    Wir nutzen eine Trixi Krallenschere, einen Parkside Dremel und den etwas handlicheren Moser Krallenschleifer.

    Und obwohl wir das von Anfang an geübt haben, fand Herr Hund Krallen schneiden irgendwann oder irgendwie schon immer scheiße. Ich hab nie zu tief geschnitten, aber mal geht es mega gut, einfach im Liegen oder Stehen- da aber überwiegend hinten, mal will er gar nicht.

    Der Trick mit der Schleckmatte klappt auch nicht. Er schleckt zwar, aber bleibt nicht an Ort und Stelle. Er tippelt hin und her, dreht sich nach links und rechts- er ist ja nicht blöd, er weiß ja, dass es ihn an die Krallen geht. Gestern nochmal versucht, hat er den Vogel abgeschossen - obwohl die Schleckmatte mit Saugnäpfen auf den Fliesen festgelegt war, hat er es geschafft, sie abzubekommen und ist mit der gesamten Matte im Maul abgedüst. So lustig. Wenn sich kaputt lachen auch nicht hilfreich ist..

    Es hat dann geklappt, wie es zuverlässig immer klappt- zu zweit. Mr Barnaby setzt sich an die Wand, Herr Hund setzt sich mit dem Rücken zu ihm, wird dann von ihm so in seinen Arm gekippt, dass er in seinem Arm liegend alle viere von sich streckt und dann darf ich Pfote für Pfote die Krallen kürzen. Nach jeder Pfote gibt es einen Keks und theatralischen Seufzer und gut ist.

    (Dramaqueen)

    Aber du setzt die Schere im richtigen Winkel an? Das machen sehr viele Leute verkehrt

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    Im 1.Video von Ehaso werden die Krallen also genau verkehrt geschnitten?

    Da wird in der zweiten Hälfte, mit der normalen Krallenschere (wie zB von Trixi und Co) auch die Schere von oben bzw unten angesetzt, nicht seitlich.

    Ich sehe das genauso wie sie.

    Ich hab feste Präsentzeiten, mein Mann Schichtdienst. Unser Hund ist im ersten Jahr halbtags mit zu mir zur Arbeit gekommen (die zweite Hälfte des Arbeitstages war er mit meinem Mann zu Hause) und es gab klar die innere Einstellung und Botschaft an den Hund "die Arbeit ist der langweiligste Ort der Welt für dich, hier wird geruht" und an die Kollegen und den Chef, dass es nur beim Kommen und Gehen Interaktion gibt - Begrüßen/Verabschieden/Mittagspause im Park, aber er sonst ignoriert wird.

    Klar war das nicht einfach, bei einem Chef und 10 Kollegen und vielen Patienten, die da regelmäßig den süßen Vierbeiner angeschmachtet haben, aber das war notwendig, sonst hätte es nicht geklappt.

    mein Wuffi ist jetzt 7 Monate alt und seit ca. 2 Monaten bei uns...

    die Idee mit dem Kauknochen erst am Mittag hätte mir auch mal in den Sinn kommen können^^


    Ich glaube das konsequente Nein sagen und wegschicken / ignorieren lernt man erst mit der Zeit

    (unser erster Hund) -> ich kann das mittlerweile ganz gut, mein Mann tut sich da noch schwer

    Bei 7 Monaten und von Welpe an da gewesen würde ich sagen - tpisches Alter, um zu testen, ob Regeln noch gelten.

    Ihr seid noch nicht lange ein Team, also ja- konsequent sein, Nein sagen, Nein auch fühlen und so meinen und so ausstrahlen, das lernst du noch. Dein Mann muss aber auch mit ziehen! Wenn du (Haus)Regeln aufstellst, müssen die bei Herrchen und Frauchen gleichermaßen gelten.

    Hi! 🙂

    Ich fand eine Kastration ohne medizinische Indikation nicht sinnvoll,

    Sehe ich auch so!

    weil ich im Gegensatz zu manchen Ansätzen der Schulmedizin schon der Meinung bin, dass die Hormone auch einen Teil zur Gesundheit beitragen.

    Ist so. Die Hormone sind wichtig für den Körper - die Entwicklung von Knochen,Sehnen,Muskeln etc. Ebenso braucht es Hormone für die mentale Entwicklung.

    Mit 9 Jahren ist sie körperlich und geistig voll ausgereift.

    Ich würde nicht erwarten, dass eine medizinisch notwendige Kastration in dem Alter noch negative Auswirkungen auf ihr Verhalten hat, also sie plötzlich unsicher oder ängstlich oder gar aggressiv wird.

    Ich gebe ihr Mönchspfeffer ins Futter, um das Ganze zu lindern.

    Jetzt fällt mir aber auf, dass das Gesäuge bei der Scheinträchtigkeit noch größer als sonst zu sein scheint. Wurde auch schon von Leuten angesprochen, ob die Hündin wohl vor kurzem Welpen hatte. (Hatte sie nicht, war auch nie der Plan.)

    Pflanzliche Unterstützung finde ich super.

    Ich habe von Mönchspfeffer bisher jedoch nur gehört als Unterstützung für hypersexuelle Rüden.

    Dir und anderen ist es aufgefallen, dann wird voraussichtlich auch etwas dran sein.

    Daher waren wir also die Woche bei unserer Tierärztin. Sie hat alles abgetastet, bisher scheint aber nichts Verdächtiges zu sein. Ich habe nachgefragt, was ihre Gedanken dazu sind und sie rät, unabhängig vom Alter eines Hundes, immer zu Kastration. Salopp gesagt aus folgenden Gründen: was nicht mehr da ist, kann auch keinen Krebs bekommen. Und Hormone sind ja vor allem wichtig, damit wir wissen, ob wir Männchen oder Weibchen sind. Das ist bei Hunden ja im Prinzip egal. Naja.

    Ich würde mir eine andere, zweite Meinung einholen!

    Nicht nur Abtasten.

    Meine Herangehensweise ist eigentlich folgende: Ich halte Hormone für wichtig, darum war Merle auch so lange wie möglich intakt. Da dass Risiko für alle diese Krebsarten beim weiblichen Hund im Alter steigen, würde ich hoffen, unsere Chancen auf ein angenehmes und möglichst gesundes Altern zu erhöhen, wenn ich mich jetzt doch noch für eine Kastration entscheide.

    Finanziell ist es natürlich auch ein Punkt, bekomme ich aber hin, wenn sinnvoll und notwendig.

    Ich bin noch in der Meinungsfindung. Mein Partner hat vor allem Angst vor einer Wesensveränderung gegenüber den Kindern (4,5 und 0,5 Jahre alt), mit denen sie sehr liebevoll ist, zu denen sie aber immer auch Abstand haben darf.

    Er würde eher zum jährlichen großen Blutbild tendieren und dann immer wieder situativ abwiegen.

    Siehe oben.

    Ich würde nicht erwarten, dass eine medizinisch notwendige Kastration in dem Alter noch negative Auswirkungen auf ihr Verhalten hat, also sie plötzlich unsicher oder ängstlich oder gar aggressiv wird, gegenüber den Kindern, euch oder anderen Hunden.