Ich sehe überall nur noch Trolle...
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Zum Thema Katzenhaltung, im Spoiler weil OT:
Kitten sollten immer mindestens zu zweit in gleichgeschlechtlichen Paaren (aufgrund der unterschiedlichen Spielverhalten) geholt werden. Sind die Katzen älter, kommt es nicht mehr so darauf an, solange sie raus können - Wohnungskatzen, gerade sehr verspielte, würde ich persönlich aber gleichgeschlechtlich halten.
Katzen sind nicht per se Einzelgänger, auch in der "Wildnis" leben sie in (Zweck-)verbänden. Daher würde ich auch bei Freigängern (ausser natürlich, wenn eine Vergesellschaftung nicht möglich ist aufgrund Unverträglichkeit) immer auf Mehrtuerhaltung setzen. Die Kommunikation und Interaktion zwischen Katzen im Verband ist so viel anders als "draussen".
Übrigens empfiehlt sich, Katzen gleicher oder ähnlicher Rassen zusammen zu halten - auch wenn man's nicht glaubt, aber auch bei Katzen gibt es teils extreme Unterscheide in den rassetypischen Charaktereigenschaften. Das kann zu Spannungen führen, gerade bei Wohnungskatzen mit begrenzen Ausweichmöglichkeiten.
So, OT Ende. Sorry, aber das Thema finde ich einfach wichtig - in der Katzenhaltung läuft nämlich teilweise genau so viel schief wie in der Hundehaltung 🙈
Ich wünsche mir auch bei vielen Fällen, dass es sich nur um aufmerksamkeitsheischende Personen mit zu viel Freizeit handelt - wenn ich aber so bei mir im Dorf/Bekanntenkreis schaue, zweifle ich nicht an der Echtheit mancher Threads.
So viele Leute schaffen sich einfach unüberlegt Tiere an, weil "ich will halt" oder "aaaw, süüüüüss" oder "zur Familie gehört halt ein Hund/eine Katze".
Ich bin in der Hunde-, Katzen- und Pferdeszene unterwegs und es ist einfach überall das selbe. Was ich privat schon beraten und aufgeklärt habe und dann wurde trotzdem das einzelne Babybüsi mit Katzenschnupfen vom Bauernhof für CHF 700.- oder der Mini-Mini-Teacup-Pom aus der liebevollen Familienzucht geholt - es ist frustrierend und es macht mich einfach unsagbar traurig.
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(Danke übrigens fürs erläutern der Gründe. Nur so aus Interesse, gilt die Mehr-Tierhaltung auch bei Freigängern?)
Aus meiner Erfahrung ja.
Tiere die man zusammen hält, sind sich vertraut, gerade Geschwister. Wir hatten schon 2x Katzen, jeweils Geschwister.
Katzen die rausgehen treffen draußen zwar auf Artgenossen, aber was ich da fast immer zu sehen und hören bekomme, sind Revierkämpfe mit lautem Gefauche und Gekloppe, nichts was nach Freundschaft aussieht.
War bei unseren Miezis nicht anders, fremde Katzen waren in "ihrem" Revier einfach nur unerwünscht, während die Geschwister sich geliebt hatten
Naja, das ganze "Nicht-eine-Katze-allein-halten" ist nicht so ganz einfach.
Ich will die Hundehalter hier nicht nerven, vielleicht magst du dazu in die Katzenabteilung kommen?
Ich spoilere jetzt mal zum Thema Katze:
Bezüglich Freigängern:
Da ist die herrschende Meinung, dass es nicht so schlimm ist, wenn nur eine Katze, da die ja draußen Kontakt mit anderen Katzen haben kann, wenn sie möchte.
Allerdings: Man kann ein Katzenbaby (das übrigens auch mindestens zwölf Wochen bei der Mama bleiben sollte) auch nicht sofort raus lassen, wenn man es aufnimmt. Man sollte bis zur Kastration warten, also ungefähr bis das Katzenkind ein halbes Jahr alt ist. Damit das Katzenkind auch alt genug ist, sich draußen halbwegs durchzusetzen, und auch eben nicht sich fortpflanzt.
So und dann ist auch eine künftige Freigängerkatze dann monatelang ohne Kontakte mit anderen Katzen, wenn man ein Katzenbaby aufnimmt und man bisher keine Katzen hat.
Und je länger eine Katze ohne Katzengesellschaft lebt, um so schwieriger wird es, diese Katze später mit anderen Katzen zu vergesellschaften.
Aber nicht, weil Katzen alleine sein wollen, sondern weil Katzen ohne Katzengesellschaft Verhaltensstörungen entwickeln und verlernen bzw. nie richtig gelernt haben (Katzenbaby in Einzelhaltung), mit anderen Katzen zu kommunizieren.
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Wollte halt nur unsere Erfahrung dazu schreiben, zum genau drauf eingehen ist das hier ja nicht der richtige Thread, das stimmt. Mehr wollte ich dazu auch gar nicht sagen. In die Katzenabteilung komm ich nun aber nicht, das einzige was ich noch mit Katzen zu tun hab ist...
- dem Nachbarskater sagen, dass das UNSER Garten (und kein Katzenklo) ist
- Jimmy bei Spaziergängen von Katzen fernhalten, wobei er sich für Miez nicht wirklich interessiert
Also auch wenn Katzen toll sind, mein Bereich sind sie zurzeit einfach nicht mehr
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Wollte halt nur unsere Erfahrung dazu schreiben, zum genau drauf eingehen ist das hier ja nicht der richtige Thread, das stimmt. Mehr wollte ich dazu auch gar nicht sagen. In die Katzenabteilung komm ich nun aber nicht, das einzige was ich noch mit Katzen zu tun hab ist...
- dem Nachbarskater sagen, dass das UNSER Garten (und kein Katzenklo) ist
- Jimmy bei Spaziergängen von Katzen fernhalten, wobei er sich für Miez nicht wirklich interessiert
Also auch wenn Katzen toll sind, mein Bereich sind sie zurzeit einfach nicht mehr
Das ist jetzt wieder so ein Beitrag, wo ich mehr als eine Smiley-Reaktion vergeben will.
hab ich schon, dann noch danke für "Katzen sind toll"
und irgendwas wollte ich noch (ich werde langsam vergesslich)
Wieso geht das nicht?
Nein ich geh jetzt deswegen nicht in die Meckerabteilung deswegen
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Zitat
Und je länger eine Katze ohne Katzengesellschaft lebt, um so schwieriger wird es, diese Katze später mit anderen Katzen zu vergesellschaften.
Richtig.
ZitatAber nicht, weil Katzen alleine sein wollen, sondern weil Katzen ohne Katzengesellschaft Verhaltensstörungen entwickeln und verlernen bzw. nie richtig gelernt haben (Katzenbaby in Einzelhaltung), mit anderen Katzen zu kommunizieren.
Falsch. Weil Katzen 1. Neophobiker und 2. territorial sind.
Katzen sind viel weniger tolerant als Hunde, was fremde Artgenossen im eigenen Revier betrifft. Und es geht ja schon bei vielen Hunden nicht gut, denen plötzlich einen fremden Hund ins Haus zu setzen. Und das hat auch nichts damit zu tun, dass die nicht gelernt haben, mit fremden Hunden zu kommunizieren.
Und wenn eine erwachsene Katze, die Katzen gewohnt ist, plötzlich ein halbes Jahr alleine lebt, wird es schwierig, wieder eine weitere dazuzusetzen. Aber nicht, weil die dann verlernt hat, mit Katzen zu kommunizieren. Sondern weil sie die als Eindringling ansieht. Kein Mensch möchte Fremde in seiner Wohnung haben und die meisten Hunde wollen das auch nicht. Und bei Katzen wundern sich dann die Leute, wenn die Erstkatze auf die zweite losgeht, sich versteckt, unsauber wird, o.ä.
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okay dann keine Mali-Welle, hätte ja sein können.
Mir nimmt es auch teilweise die Lust am Forum.
Das finde ich traurig.
Mmh. Ich hoffe das du trotzdem hier bleibst und die Lust wieder findest.
Ich glaube Trolle begegnen einem überall. Auch im Ehrenamt /Selbsthilfe Gruppen und Co. Man kann sie nicht verhindern und auf sie nicht reinzufallen ist schwer. Aber letztlich finde ich überwiegt das man jemanden helfen konnte mehr, weil die Trolle eher selten sind. Von daher weiß nicht, würde es dir helfen dir all diejenigen, wo du mitgefiebert hast und wo es keine Trolle sind bewußt zu machen, damit die Lust wieder kommt?
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Ich sehe bei der Entwicklung mancher Threads auch etwas sehr trolliges. Vor Allem wenn Leute plötzlich innerhalb von 2 Tagen so reden wie es im DF üblich ist und sich der Thread so entwickelt wie erwünscht nachdem paar Tipps ausm DF befolgt wurden.
Gibt ja schon paar solche Geschichten im letzten Jahr die suspekt scheinen...
Troll hin oder her.. mir kommt es so vor, als wenn die "Problemzone" sich auf Bayern + Österreich beschränkt und da vorrangig Großraum Wien + München.
Entweder da sind Trolle heimisch oder da ist irgendeine Bubble besonders aktiv und sorgt für solche "Katastrophen"
Da bin ich ja froh, dass anderen das auch aufgefallen ist. Ich finde das soo offensichtlich, dass hinter mehreren Threads aus den letzten Monaten immer dieselbe Person steckt.
Jedes Mal werden genau die Knöpfe gedrückt, von denen man (wenn man hier mal eine Weile mitliest) weiß, dass viele Leute darauf anspringen. Entweder im positiven oder im negativen, um sich dann wahlweise bemitleiden/bewundern zu lassen oder möglichst viel Empörung hervorzurufen. Dazu dann die Ausdrucksweise von dem angeblichen Ersthundehalter, die eher der eines langjährigen Forenmitglieds gleicht.
Mal ganz davon abgesehen, dass auch der Schreibstil, die Rechtschreibfehler und manchmal sogar ganze Sätze gleich sind.
Aber am lustigsten finde ich es, wenn diese Person dann mit einem ihrer Accounts in ihrer anderen Geschichte auftaucht und da nochmal für zusätzlichen Zündstoff sorgt, indem sie kluge Tipps gibt oder unnötige Bemerkungen einstreut
Ich hatte auch schonmal überlegt, im entsprechenden Thread etwas dazu zu schreiben, aber nachdem ich die Reaktion der Mods auf ähnliche Hinweise gesehen habe, hab ich es dann doch gelassen. Im Prinzip sehe ich es auch so, dass so "Troll-Rufe" niemandem etwas bringen, aber in diesen Fällen - in denen fast immer viele Leute über Wochen mitgefiebert, mitgelitten, gute Tipps gegeben und mehrmals sogar persönliche Hilfe (!) angeboten haben - tut es mir schon leid bei dem Gedanken, dass sich da jemand nur einen Spaß erlaubt. (Und dass der Thread dann immerhin anderen Leuten mit ähnlichen Problemen hilft, naja.. ich glaube kaum, dass ein neuer User, der Probleme mit seinem unüberlegt angeschafften Hund hat, sich hier erstmal durch 80 Seiten eines ganz anderen Falls liest
)
Ich glaube also gar nicht, dass im Moment besonders viele Trolle unterwegs sind, sondern dass einer einfach besonders aktiv ist.
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Ind ich bekomme sowas nie mit
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Zu den Rassebooms :
Hier läuft nur eine Malinese rum, und das total unauffällig.
DSH gibt's hier viele, aber es is im Rahmen. Die sind in der Regel auch unauffällig.
Westies, Yorkies, Jack Russell und Co ebenfalls recht häufig, aber im Rahmen.
Kleine Wuschels, Labbis und Designermixe sind besonders häufig vertreten, aber ich denke das sind sie überall.
Was hier halt wirklich merklich auffällt, ist ein Bulldoggen und Listi Boom. Es gibt zB Tage, da sehe ich fast nur OEB's und Frenchies.
In anderen Stadtteilen boomen American Bullys, AmStaffs, American Bulldogs und Co, hier in meinem Stadtteil sind es eher StaffBulls und Boxer.
Aber auch die, machen eher nen unauffälligen Eindruck. Stört mich zwar weil mein Hund Hunde diesen Typs nicht ausstehen kann, und einige dieser Hunde ( besonders bei den StaffBulls und den Frenchies isses auffällig) nicht ganz Verträglich sind.
Das, was hier dagegen wirklich verdammt negativ auffällt, sind Rottweiler. Ich hab noch nie so viele Rottweiler Begegnungen gehabt wie dieses Jahr, und vorher sind die mir auch nie negativ aufgefallen. Das is echt ein Trend, der mir Sorgen macht. In meinen Augen ist es nur eine Frage der Zeit, bis mal ein Mensch Krankenhausreif gebissen oder ein Hund getötet wird, einfach wegen der Masse an Leichtfertig und Blauäugigkeit die da hinter steckt, und dem Aggressionspegel den die meisten Rottis hier zumindest bei Hundebegegnungen zeigen.
Wobei mir einfällt - diese Stadt hat doch bereits ein paar "Pitbull/Rottweiler auf Mensch gehetzt" - Schlagzeilen, da wundert mich das nicht.
HSH Mischlinge gibt's hier auch mal, is aber doch eher die Ausnahme wie mir scheint.
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Zum Thema Hundeboom
Ich hab ja Tik Tok und was mir da auffällt sind die Border Collies und die vielen Voll kupierteren Dobermänner.
Da gibt's Halter die machen Sachen die jeder normale Laie als Lebensgefährlich für den Hund einsehen würden.
Beispiel :
Voll kupierter Dobermann auf befahrener Straße in der Mitte, ohne Leine am Fahrrad.
Alle sehen die Gefahren nur der Halter und seine Fan Group.
Meinen das der Hund unter Kontrolle steht
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