Beiträge von Waldnympchen

    Ich habe Dachschrägen und kann diese so mit Wäscheständern abstellen das es wie eine größere Box ist. Von daher eigentlich genau wie deine Box. Sehen ja konnte sie, es war mir aber wichtig das sie mich sehen kann weil ich es leichter hätte wenn ich sehen kann woher die Geräusche kommen und kein ich weiß da genau was ich tue.


    Ansonsten das medizinische, ich denke auch nicht das es dich weiter bringt bei uns zu schauen und das überprüfen zu lassen. Aber als Rat da du eh bald zum Tierarzt gehst nimm dir ein bißchen Zeit und schreibe alles für dich mal auf was dir so in den letzten Wochen aufgefallen ist und belasse es dabei (also beobachte ihn nicht weiter für neue Punkte sie werden eh die gleichen sein) und nimm es mit zum Tierarzt. Das halte ich für zielführender, wenn du da was untersuchen lassen möchtest.


    Zur Entwicklung. Ist es nichts körperliches kann daraus ein Hund werden der selbst im hohen Alter noch ab und zu gesagt bekommen muss das jetzt auch mal Ruhe ist, der aber ansonsten alltagstauglich ist. Das ist das was mir die Trainerin in der ersten Stunde mit auf den Weg gegeben hat und ich glaube ihr das. Ist es auch körperlich kommt es ja auch darauf an was es ist und wie die Prognose ist.


    Wenn mein Partner und ich mal am Wochenende einen ganzen Tag vor dem TV sitzen und garnichts tun, den Hund natürlich komplett links liegen lassen und ich selbst mich auch garnicht auf den Hund konzentrieren, schläft er trotzdem nicht.. Bzw legt sich von selbst auch garnicht erst hin

    Hier wäre es der TV gewesen deswegen auch die Sache mit meiner Mediennutzung. Meine hat sich als Junghund sogar mal von der Schallplatte abrufen lassen. Heißt sie hat auf mir draufgelegen und dann rief der Sprecher "Jim komm her" und Mini kam und erwartete freudig ihren Keks. Und das war bei uns auch Verhalten und lernen und nicht Krankheit. Sie hat einfach lange gebraucht um sowohl zu verstehen das es nicht in echt im Wohnzimmer ist als auch um meine Medien ausblenden zu können wenn sie ihre Ruhe möchte. Und wenn ich ehrlich bin manches hat sich da auch verwachsen als sie älter/reifer wurde und war nicht so sehr unsere "Medienkompetenzerziehung."


    Selbst heute ist sie übrigens noch ein Fernsehhund. Der Unterschied zu früher, sie schaut ab und zu mal mit mir fern, gruselt sich auch mal gerne dabei und geht sich dann von selber hinlegen/weg wenn sie keine Lust mehr hat.

    In der Stadt, wo wir ein paar Jahre gewohnt haben, gab es nur Papiertüten,

    Ist jetzt kurz Ot, aber lustig. Als ich mit einem meiner Hunde im Augsburger Zoo war gab es damals für den Hund am Eingang eine Hundetüte wo ua. Was von Happy Dog drin war und auch eine Kacktüte für den Besuch. Ich habe die Tüte dann Zuhause ausgepackt und die Kacktüte war auch aus Papier und man konnte sie auseinanderbauen. Ich habe aber nie herausgefunden wie man sie den wohl zu benutzen hat und einem anderen Hundebesitzer gegeben. Am Ende waren wir glaube ich zu 5 die sich nicht so ganz sicher waren wie man diese Tüte eigentlich verwendet.


    Ansonsten zum Thema. Hier wurde das mit den Spendern als richtiges Konzept erkannt und wird auch von vielen gut angenommen. Und die Region hat mitgezogen. Heißt vor ca. 17 Jahren habe ich den ersten Spender gesehen. Damals in einer Kleinstadt und immer leer manchmal war es Vandalismus. Später zog die große Nachbarstadt nach und stellte vereinzelt die Spender auf, auch hier war Vandalismus oft zu beobachten. Aber statt weniger wurden es beidesmal trotzdem mehr Spender und es wurde normales Stadtbild irgendwie. Die letzte Stadt die nachzog war die in der ich gerade lebe und auch hier wurde es von einem der ständig kaputt und leer war zu mehreren wo das Thema Vandalismus gegen die Spender selten wurde. Leer sind sie zum Glück so gut wie nie.


    Sind öffentliche Mülleimer nicht auch für Hundekotbeutel?

    Ich lese überall da wo ich länger als 2 Tage bin die Satzungen zum Thema Hunde durch. Und zweimal stand da tatsächlich drin das der Beutel ausschließlich über den eigenen Hausmüll zu entsorgen sei. Ich habe mir leider nicht gemerkt welche Gemeinden das waren sonst würde ich das jetzt verlinken.

    Ich sehe in dem Wort experimentieren jetzt nichts schlechtes. Ich habe früher auch mit dem Futter experimentiert bis wir das passende hatten und auch Futter immer an die Lebensphase angepasst.


    Aber zum einen würde ich mich selber das bei einem Hund im Wachstum auch nicht trauen und zum anderen hat die Te schon vor kurzem von Barfen auf ein fertiges Trockenfutter umgestellt und würde dann wieder aufs nächste Trockenfutter umstellen. Und da die letzte Umstellung noch keine 3 Monate her ist dürfte sich der Magen auch noch nicht ganz eingespielt haben, zumal ja auch der Stress hier verzögernd dazu kommt. Zusätzlich kann man vorher nicht sagen ob ihr Hund das nächste Tf überhaupt verträgt so das es sein kann das danach noch ein weiteres mal umgestellt werden muss. Das kann einfach zum jetzigen Zeitpunkt in dem Alter fatale Folgen haben die den Nutzen bei weitem überwiegen.


    Zu den Fleischsorten bei einem Hibbel oder sehr gestressten Hund bringt das häufig tatsächlich mehr Ruhe. Ich habe jetzt mehrere Erklärungen dazu gehört weshalb das so ist. Nur ich glaube an keine so richtig wenn ich ehrlich bin, daher lieber keine Ahnung wieso das so ist.

    Ich bin vor ca. 2 Jahren auch auf die Öffentlichen aus den Spendern umgestiegen.

    Bei mir gibt es mehrere in der Umgebung und ich komme auch wenn wir raus fahren und dort spazieren gehen an einigen Spendern vorbei und nehme mir daher dort meine benötigten Tüten raus. Und ich weiß das es einige hh gibt die das auch so machen. Genauso wie ein älterer Herr der gar keinen Hund hat aber immer welche in der Tasche hat und sie jedem anbietet dessen Hund gerade groß macht. Und auch Jugendlichen (zb. Regen und Handy) und die Pfandflaschensammler (Dose klebt zu stark) sehe ich regelmäßig die Tüten zu nutzen. Von daher ist das nutzen der Tüten außerhalb von Notfällen hier eher normal.

    Mogambie grundsätzlich hast du Recht was das Futter angeht. Aber ich stimme hier hummel wegen des Alters zu. Neben dem Skelett ist in dem Alter ja auch noch die Gefahr sich eine Futtermittelallergie zuzuziehen groß, wenn man da zuviele experimente macht. Und daher würde auch ich hier nur in enger Absprache mit dem Tierarzt was ändern.


    Das Trypthophan. Ich selber würde keinem heranwachsenden Lebewesen einfach was geben, das nicht ärztlich abgesegnet ist. Außerdem macht das in meinen Augen oft nur einen Sinn wenn man dann auch die zugehörigen Methoden macht. Und ich würde es auch für falsch halten da jetzt einfach ohne Unterstützung weiter mal hier und mal da herumzuprobieren bis man dann mal was hat. Nach meiner Erfahrung verzeihen Hunde in der Kennelernzeit nämlich eher Fehler als ein ewiges hin und her.


    Ob die Unterstützung nun Vt, Trainer oder die erfahrenen hier sind ist ja erstmal egal und etwas was die Te für sich entscheiden kann. Ich denke jeder von uns gibt seine Einschätzung nach seinen Erfahrungen und die sind nun mal sehr Unterschiedlich. Juno und Hummel ich lese da zb. beides heraus, also sowohl viele Anhaltspunkte für Stress als auch ein paar Aussagen die ich von Menschen kenne bei den es die Erkrankung war und könnte mich jetzt für keines von beiden entscheiden. Meine Vt Empfehlung ist weil die eben gleich beides abdeckt, während nach meiner Erfahrung die Trainer einen erst nach Wochen/Monaten da hinschicken würden wenn es doch körperlich wäre.

    Bei meinem erwachsenen Rüden damals war es auch so das ich ihn von mir weggeschickt hatte. Heißt ich habe ihn gleich mit einem "ey spinnst du" vom Sofa runter, oder sonst bis auf 2 Meter erstmal nicht mehr nähern lassen bis ich ihn wieder einlade. Und zwar als er bereits spannig (Körper nicht mehr deutlich entspannt) wurde und nicht erst wenn er droht oder das fixieren anfängt. Und ich würde es jederzeit wieder so machen auch wenn es beim Labrador keinerlei Wirkung hatte (aber bei dem ist es was grundlegendes im Umgang mit anderen Hunden und daher auch anders als bei euch.)

    Mein Labrador war fast 13 Wochen alt bei Ankunft und wenn es nach ihr gegangen wäre wäre schlafen jetzt wirklich nichts für sie gewesen. Ähnlich wie bei dir rast und ruhelos und immer auf der Suche nach dem nächsten Reiz. Selbst kleinste Bewegungen vom Vorhang haben sie angeknippst. Zusätzlich hatte sie noch andere Auffälligkeiten. Mit 22 Wochen (zuvor hat der Tierarzt den Hund für gesund erklärt) kam eine auf Welpen und Junghunde spezialisierte Trainerin dazu und wir bekamen einen sehr strengen (Zeit)Plan was andere Hunde, aussen sein, meine Medien und Co angeht und sie sollte mehr ruhen/schlafen. Also von 17-19 Stunden (hier war es eine abgetrennte Ecke im selben Raum wie ich arbeitete, ein Ruhesignal und ich bin abends eher ins Bett und morgens später aufgestanden die das erreicht hatten) zu 20 bis 22 Stunden. Die Begründung lag in der Art des Hundes und vorallem in der sehr großen reizoffenheit und nicht weil es allgemein bei Junghunden so ist, oder ich was falsch mache. Letztlich war die Annahme des Tierarztes falsch und man fand später den medizinischen Grund für Weite Teile ihres Verhaltens, aber der Plan der Trainerin hat uns trotzdem sehr geholfen.


    Von daher mein Rat zu einer Verhaltenstierärztin zu gehen und den kleinen "auf links drehen zu lassen" und dir von ihr einen Plan geben zu lassen wie es weiter gehen kann. Auch weil sie ihn sieht und es daher besser einschätzen kann als Menschen die den Hund noch nie gesehen haben. Oder eben die hier erwähnte Trainerin anzusprechen und dort um Hilfe zu bitten.


    Alles Gute euch dreien und ich rate dir viel für deine Nerven und Geduld zu tun und dir genug Auszeiten zu verschaffen zum auftanken.

    Wir hatten eine Zeitlang immer mal wieder einen Blindenführhund samt Halter bei uns an der Villa (mein Arbeitsplatz), der hatte dort einen 2. Menschen dabei.

    So ist es bei den meisten Assistenzhunden die ich kenne auch. Außerdem gehen viele "in den Urlaub" und bekommen daher Auszeiten. Das liegt halt ganz am Halter oder am ausbildenden Trainer wie sie die Ratschläge bekommen/befolgen.

    berechtige Schmerzensgeldansprüche übernimmt normal immer die Versicherung

    Aber sie holt es sich im Fall des Falles halt beim Halter wieder, wenn ein Kind unter 14 beteiligt war.....

    Es ist so, die Hundehaftpflichtversicherung des Halters überprüft zuerst ob sie überhaupt zuständig sind, sobald der Schaden gemeldet wird. Sind Sie zuständig übernehmen Sie auch das Schmerzensgeld.


    Lehnen sie ab und sind berechtigt dazu (gibt da ja auch nochmal Wiederspruchsmöglichkeiten), ist diese Versicherung komplett raus. Sowohl was irgendwas zahlen angeht, als auch deren Anwälte die da prüfen und zur Not vor Gericht gehen. Und der Halter muss nun alles alleine stemmen und regeln.