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Also erstmal - wir kennen uns zwar nicht, aber du kannst richtig stolz auf dich sein, was ihr innerhalb von kürzester Zeit für Fortschritte macht und nicht jeder würde die Kritik hier so konstruktiv annehmen.
wirklich Hut ab!
Also wie gesagt - ein Mittelweg bis zum Trainertermin wäre, dass dein Freund einfach ab und zu mal kommentarlos einen Keks fallen lässt. Futter hinstellen (ohne auf vorheriges Warten zu bestehen o.Ä.) ginge sicherlich auch. Oder was meinen die anderen anderen?
Hier bekommt Luna morgens immer von mir Futter und abends stellt mein Freund ihr immer das Futter hin.
Aber auch an deinen Freund ein Kompliment, dass er sich langsam für andere Wege öffnet und zumindest beim Trainertermin dabei sein wird. Das ist doch schonmal ein Fortschritt!
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Das ist wieder so ein Thread, der so schnell geführt wird, das man gern vergisst wie alt / bzw jung das Thema doch ist.
Dein Freund ist mit seinen Trainingsmethoden vor Jahrzehnten hängen geblieben, hat die ganze Entwicklung der Verhaltensforschung einfach mal komplett ignoriert.
Daher finde ich es gut, das er doch nach relativ kurzer Zeit bereit ist, sein Weltbild zumindest mal in Frage zu stellen.
Jetzt braucht er allerdings tatsächlich einfach mal viel Geduld und Ruhe.
Sonst läuft er Gefahr, dass er einfach wirklich aussen vor bleibt, während du und Akita zu einem Team zusammen wachst.
Aber wenn seine bisherige Einstellung schon Risse bekommt sehe ich da noch nicht Hopfen und Malz verloren.
Er darf halt jetzt auf keinen Fall weiter Vertrauen verspielen. Da muss er dann tatsächlich rechtzeitig aus der Situation gehen.
Ich kann lisa_do nur beipflichten
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Oh, mir ist noch was eingefallen. Hier: Onlinekurs Bindung & Beziehung gibts unter dem Punkt "kostenfreie Inhalte" eine Demoversion (die lange muss man bezahlen) für einen mehrwöchigen Anfänger*innenkurs, eben zum Thema Bindung zum Hund. Vielleicht haben du und dein Freund ja Lust, zusammen ein bisschen reinzugucken?
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Hi!
Ich muss nochmal auf das Adrenalin zurückkommen. Falls (ich kenn mich da nicht aus) es wirklich so ist, dass dein Freund im Zusammensein mit deiner Hündin genervt ist, weil er sich das alles anders vorstellt und du ihm "plötzlich" präsentierst, kompetenter etc mit Akita zu sein, kann ich mir bei jemandem, der "ausrastet", auch einen dauerhaft gesteigerten Stresspegel vorstellen. Wenn sie den auch "riecht", wäre das ja auch kontraproduktiv.Mag er Akita überhaupt?
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Mag er Akita überhaupt?
Ja, auf seine Art irgendwie schon. Aber er ist halt enttäuscht von ihr. Kurze Zeit stand sogar ein zweiter Hund im Raum, eben für den Sport. Aber da hätte ich nicht mitgemacht. Ein zweiter Hund bevor der erste fertig erzogen ist geht gar nicht
Vor allem ein Welpe aus unsicherer Aufzucht.
Sie ist ihm halt zu wenig Ernst, zu hibbelig und zu unkooperativ.
Er mag Hunde weil sie sich trainieren lassen, weil sie alles mitmachen, sich fügen und gehorchen. All das fehlt ihm bei Akita.
Ich glaube aber auch, dass Akita ihn nicht wirklich mag.
Es passt nicht so recht zwischen den Beiden.
Da wartet viel Bindungsarbeit auf die Beiden. Aber ich bin guter Dinge. Wenn er seine Einstellung ändert und sieht, dass Akita sehr gelehrig und klug ist, wird auch er Spaß an ihr haben. Und im Gegenzug kann sie Vertrauen aufbauen.
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Also das, was dein Freund sich wünscht, nennt man bei uns "Kadavergehorsam".
😒
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Zitat
Er mag Hunde weil sie sich trainieren lassen, weil sie alles mitmachen, sich fügen und gehorchen.
okokok es TUT MIR SO LEID aber 😁🤨 das sind Wünsche, die solltet ihr/er spielerisch im Bett erfüllen und nicht durch einen Hund lösen. (Safeword nicht vergessen)
Bin schon still 🤐🤐🤐 sorry musste raus^^
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Er mag Hunde weil sie sich trainieren lassen, weil sie alles mitmachen, sich fügen und gehorchen. All das fehlt ihm bei Akita.
Ohje
...trainieren lasen, alles mitmachen, fügen und gehorchen 😕 wenn das die einzigen Gründe für einen Hund sind... Puh....schwierig
Ob er Akita überhaupt irgendwann als Partner Hund sehen wird ist halt fraglich
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Und warum genau sollte der Hund das mitmachen? Aus reiner Dankbarkeit weil dann die Leinenrucke etc wegfallen? Ja bravo.
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Na ja, das Akita extrem gerne mit einem Menschen zusammen arbeitet kann er doch gerade sehen, dir beweist sie es gerade meisterhaft
Mit seiner aktuellen Einstellung des "Du hast zu riechen was ich von Dir will und wie gewünscht zu funktionieren" funktioniert es bei keiner dieser Rassen, dazu sind ihre Charaktere einfach nicht gemacht!
Es geht nicht darum den Hund als gleichwertig zu sehen, sondern zu erkennen das es hochempfindliche, soziale Lebewesen sind die im Grunde wirklich gefallen wollen!
Problem an der Sache, sie sind extrem intelligent und Lernerfahrungen speichern sie sehr gut!
Toll wenn man sich auf den Hund einstellt, im in Ruhe erklärt was man vom ihm möchte, fair zu ihm ist.
Schlecht wenn man mit Druck und Gewalt arbeitet, auch da lernt der Hund was, nämlich vor wem er sich in Acht nehmen muss.
Du kannst dich hier ja mal umhören wie viele ehemalige Straßenhunde Probleme mit Menschen haben, und wie lange daran gearbeitet werden muss dieses Zerstörte Vertrauen wieder aufzubauen, oder zumindest etwas zu kitten.
Wenn er wirklich irgendwann bereit ist mit ihr fair und geduldig zu arbeiten, sie als Arbeitspartner anzusehen und nicht als Kommandoatomat, dann wird sie es merken, und trotzdem Zeit brauchen ihre negativen Erfahrungen überwinden zu können.
Auch als Mensch traut man niemandem sofort der einen immer getrietzt, gegängelt und ungerechtfertigter Weise abgestraft hat, das dauert bis man glauben kann dass das wirklich jetzt auch so bleiben soll
Super finde ich das er sich den Trainertermin wirklich anhören möchte, das hast du richtig klasse hinbekommen!
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