Haben auf BARF umgestellt, aber uns kommt das jetzt doch sehr teuer vor...

  • Ich kenne solche extremen Futtermengen eigentlich nur von HH, die wirklich nur Fleisch mit etwas Gemüse füttern. Gibt ja leider genug, die Kohlenhydrate verteufeln und wenn das Fleisch dann noch eher mager ist...

  • Und wenn man Kohlenhydrate füttert, dann kann das auch von Zwieback bis Haferschleim gewichtstechnisch extrem variieren. Und je fettiger, desto weniger Futtermenge insgesamt. Oder man füttert viel Gemüse. Oder oder

  • Wo holt ihr euer Futter zum selbst zusammen stellen?

  • Ich habe zum Glück einen tollen Barf Laden vor Ort, der hat eine unglaubliche Auswahl, bestellt habe ich nur einmal im Internet, da war ich nicht so überzeugt.

  • Zitat

    Wo holt ihr euer Futter zum selbst zusammen stellen?

    Teils auf dem Wochenmarkt, da gibt es einen tollen Schlachter mit ebenso tollen Rinderrippen oder Fleischknochen zum Zähneputzen, teils im Versand (Tackenberg, gefällt mir zwar nicht hundertprozentig, ist aber regional). Gemüse & Reis bzw. Hirseflocken aus der eigenen Küche, auch mal Essensreste, wenn's paßt. Eier, samt gemahlener Schale, von den eigenen Hühnern.


    Die drei Ergänzungen ,die es hier gibt, entweder im Supermarkt (Leinöl) oder ebenfalls im Versand (Knochenmehl und Ultra Spur .Eigentlich wäre das Knochenmehl unnötig, aber nur Ultra Spur ist mir zu teuer, also mische ich).


    Damit kommen wir auch beim vierten Hund in fast 30 Jahren bestens klar. Ich lasse trotzdem, vorsichtig wie ich bin, einmal im Jahr ein großes Blutbild machen, um Mängel oder Probleme zu erkennen. Haben wir gerade beim zwölfjährigen, von Welpenbeinen an so ernährten Hund hinter uns: alles bestens.

  • Wo holt ihr euer Futter zum selbst zusammen stellen?

    Ich will wieder von Nassfutter auf Barfen umstellen. Mich nervt der Dosenmüll.

    Ich habe einen Barfshop ganz in der Nähe. Dort bestelle ich das Fleisch eine Woche vorher, immer für einen Monat. Mehr Platz habe ich nicht.

  • Meine Hündin hat vor der Kastra auch mehr Futter benötigt.

    Bei 25kg Hündin war ich da bei einer Gesamtfuttermenge von 1-1,1kg. Und trotzdem müsste ich immer ein Auge drauf haben dass sie nicht abnimmt und zu dünn wird.

    Jetzt bekommt sie 500g Fleisch (größtenteils Muskelfleisch, da sie Organe nur in geringen Mengen verträgt) + etwas Fett (nur Fleisch wäre sonst zu mager) und dazu 300-350g Kohlenhydrat+Gemüse und Pulver+Öl.

    Leckerlies rechne ich nicht mit ein.

    Bei weniger würde sie abnehmen. So hält die endlich mal ihr Gewicht und sieht gut aus.


    Futter ist was sehr individuelles, man sollte sich zwar an gewissen Angaben orientieren, aber im Endeffekt, muss man immer selber schauen ob der Hund mehr oder weniger benötigt (weil zu dick oder zu dünn)

  • Spannend, die Unterschiede!

    Meine unkastrierte, aktive 15kg Hündin bekommt "nur" rund 180g Fleisch am Tag (ohne Knochen weil werden nicht vertragen). Proteinbedarf ist gerade knapp gedeckt, aber mit den vielen Keksen die sie zusätzlich kriegt passt das. Mit mehr Fleisch hat sie Probleme wie Nüchternbrechen, Fressunlust etc. Gemüse um die 50g, Kohlehydrate variieren gewichtsmässig extrem, wie aktiv sie an dem Tag war. Flocken, Trockenreis, Nudeln etc. kriegt sie dann zwischen 20 und 100g.

    Wir fahren so ganz gut.

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