Zwei Hunde aus dem Tierheim- werden wir ihnen gerecht?

  • Hallo!

    Ich würde jetzt schon bei den Spaziergängen unbedingt ausprobieren, wie es mit dem Hund deiner Mutter klappt. Bei 2 Hunden, die so extrem aneinander hängen kann es sein, dass sie keine anderen Hunde in der Nähe des jeweils anderen dulden.

    Liebe Grüße

  • Sie hatten Interessen, allerdings nur einzeln. Deswegen waren sie so lange da. :frowning_face:Traurig für die beiden, aber Glück für uns. Ich hab sie ja schon im Januar entdeckt und gedacht, die sind sicher bald weg. Und als sie im August immer noch da waren, hab ich das auch irgendwie als Zeichen gesehen. Als wir sie dann besuchen gingen, hat es halt schon kräftig gefunkt :smiling_face_with_heart_eyes: Und es wird mit jedem Besuch besser. :smiling_face:


    Danke, ich werde mich nächste Woche wieder melden, wie es lief. :beaming_face_with_smiling_eyes:

  • Hallo!

    Ich würde jetzt schon bei den Spaziergängen unbedingt ausprobieren, wie es mit dem Hund deiner Mutter klappt. Bei 2 Hunden, die so extrem aneinander hängen kann es sein, dass sie keine anderen Hunde in der Nähe des jeweils anderen dulden.

    Liebe Grüße

    Hallo :)


    Das haben wir vor. Sie können schon sehr gut mit den anderen Tierheimhunden umgehen. Ich deute das mal als ein gutes Zeichen. Trotzdem wissen wir, dass es mit dem Hund meiner Mutter sicher Zeit brauchen wird, sich aneinander zu gewöhnen. Aber meine Mutter und auch die Frau vom Tierheim sehen da kein Problem. Der Hund meiner Mutter kommt aus dem selben Tierheim. Und das Tierheim kennt sowohl meine Mutter als auch ihren Hund gut.

  • Oh ja, bitte berichten wie das Wochenende war.


    Hunde im "Doppelpack " sind oft lange im Tierheim, weil nur selten Leute bereit sind gleich 2 Hunde aufzunehmen.

  • Frag unbedingt, wie sie (im Team) auf andere Hunde reagieren.

    Es kann sein, dass es von Vorteil wäre, sie einzeln mit dem Hund deiner Mutter bekannt zu machen.

    Meine beiden orientieren sich auch sehr aneinander.

    Begegnungen mit neuen Hunden sind schwierig, wenn sie zu zweit sind.

    Wenn man ein paarmal einzeln mit dem anderen Hund spazieren geht, ist es zumindest bei meinen auch zu zweit kein Problem mehr. („Den kenn ich. Du auch? Ok.“)

    Muss nicht sein, wäre aber bestimmt nicht verkehrt, sich mit den Pflegern mal drüber zu unterhalten.


    Edit. Ich hab grad erst deinen letzten Post gesehen. Das hört sich doch gut an.

  • Pinky4


    Falsch ausgedrückt.

    Ich wollte nicht sagen, dass die armen armen Wauzis noch 1 Monat länger in Haft bleiben müssen.


    Aber wenn eine Vermittlung doch auch signifikant von der Betreuung der Mutter (an 3 von 7 Tagen sind sie ja dort) abhängt, würde ich das dortige Umfeld von Anfang an mit einbinden.

  • Da stimm ich dir zu.

    Aber auch dann fände ich persönlich es besser, wenn sich die beiden erst mal ein paar Tage einleben dürfen und man die Betreuung durch die Mutter dann orgentlich aufbaut.

  • Zwei auf sich eingeschworene Hunde können gegen einen Drittling sehr fies werden. Von daher würde ich die Hunde einzeln miteinander bekannt machen, da eine Zeit des Vertrauens aufbauen und danach ein Zusammentreffen zu Dritt machen.


    Allerdings muß man immer damit rechnen, dass sich das Zweierpack vielleicht doch gegen den Dritthund wenden kann.


    Ganz ehrlich: bei der Zusammenführung aller 3 Hunde würde ich mir einen kompetenden Hundetrainer, der sich mit Mehrhundehaltung auskennt, hinzunehmen. Es sind oft die vielen feinen Nuancen, die die Hunde aussenden, die vom Hundehalter nicht wahrgenommen werden. Ein Außenstehender sieht das deutlicher!

  • Ich drücke dir die Daumen, dass das alles klappt. Meine Hunde gehen an den Tagen, an denen ich kein Homeoffice habe, zu meinen Eltern. Das haben wir früh angefangen und es klappt super. Abends werden sie allerdings unruhig, falls es bei mir langer gedauert hat, und warten. Mit einer Übernachtung würde ich ihnen keinen Gefallen tun.


    Bei Hundebegegnungen sind 2 im Team echt noch mal etwas anderes. Wenn wir auf einen einzelnen Hund treffen, dann lasse ich immer erst einen hin und danach den anderen. Beide gleichzeitig stürmen gerne los und überfordern den armen anderen Hund. Ohne die Rückendeckung des Partners sind sie zurückhaltender.


    OT: Ich habe die Probezeit im Tierheim nie so richtig verstanden. Bei meinen habe ich danach gefragt und die Antwort war, dass sie die Hunde nur mit vollständigem Vertrag und allem rausgeben, ohne Probezeit. Aber wenn es nicht klappen würde, und sei es nach 10 Jahren, würden sie den Hund natürlich zurücknehmen, sie wären ja schließlich ein Tierheim.

    Machen andere TH das nicht? Was ist, wenn nach der Probezeit unlösbare Probleme auftauchen?

  • Die Vermittlerin unseres ersten TS Boxers sagte damals auf die Frage, ob wir ihn statt 1 Tag auch noch die Nacht auf Probe haben können: " nein, denn wo man schläft ist man zuhause".

    Fand und finde ich völlig richtig.

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