Hallihallo liebe Foris,
auch wir sind fürs nächste Jahr auf der Suche nach einem Begleiter, den wir uns schon seit 1,5 Jahren wünschen. Seit 8 Monaten setzen wir uns intensiv mit dem Thema Hund auseinander, auf eine Rasse festlegen konnten wir uns allerdings nicht!
Zu uns: Aktuell sind wir beide noch Studenten, mein Freund wird aber voraussichtlich im Herbst fertig (IT, also auch Homeoffice nach Corona), dann ziehen wir raus aus der Stadt, zurück in die Natur, wo ich aufgewachsen bin. Ich selbst bin Fernstudentin und bin voraussichtlich Ende nächsten Jahres durch, danach will ich halbtags arbeiten, da ich schon nebenbei selbstständig vom zu Hause aus tätig bin. Gerade ich bin gerne auf Achse, Bergwanderungen, lange Spaziergänge, Fahrten ins Grüne, Schneetouren, am See den Nachmittag vertreiben - genau mein Ding. Mein Freund fährt super gerne Rad. Dementsprechend war uns klar, wir hätten schon gerne einen sportlicheren Hund an unserer Seite.
Beide haben wir noch keinen Hund gehabt, besitzen allerdings zwei Katzen und jede Menge Tiererfahrung (u.a. Pferde, Kaninchen, noch mehr Katzen, Rennmäuse, Meerschweinchen, Fische) aus der Kindheit. Mit unseren beiden Stubentigern clickern wir regelmäßig, das macht super viel Spaß. Generell habe ich einen ziemlichen Narren an solchen netten Tricks gefressen, das würde ich mit dem Hund auch gerne fortführen. Hundesportarten wie Mantrailing und Dog Dancing interessieren mich auch sehr, müssen dem Hundetier aber natürlich auch gefallen.
Ich habe bereits in einigen Threads hier gestöbert. Pudel, die öfter mal empfohlen werden, gefallen uns nicht. Kurzhaarcollies dagegen sehr, wäre diese Rasse vielleicht passend? Wobei hier manchmal von "Sensibelchen" die Rede war, was mir nicht ganz so zusagen würde. Ansonsten sind wir gerne noch offen für weitere Vorschläge! Wir wünschen uns dabei einen mittelgroßen bis großen Hund, Haarlänge egal, von Rauhaar sagt uns dabei optisch nicht so zu. Entscheidend ist aber der Charakter. Es ist uns nicht wichtig, dass der Hund super aufgeschlossen und fröhlich ist, wir wünschen uns aber vor allem einen gewissen will to please und eine gewisse Robustheit. Sprich, eine regenscheue Couchpotato wäre nicht ganz in unserem Sinne Natürlich wissen wir inzwischen, wie extrem wichtig es ist (gerade für Welpen) auch Ruhe zu lernen und zu halten. Überfordern wollen wir das kleine Würmchen auf keinen Fall. Hundesport soll also auch frühestens ab 1 Jahr ein Thema werden.
Ein bisschen niedergeschlagen sind wir von der coronabedingten Anfragewut bei Züchtern. Es scheint, als hätten wir am besten schon letztes Jahr für einen Welpen angefragt, um dann für 2022 sicher in einer Warteliste zu sein. Da waren wir allerdings noch in der Planungsphase und der Stand dementsprechend viel zu unkonkret für eine ernstgemeinte Anfrage. Mischlinge aus Pflegestellen kamen uns auch in den Sinn, wir sind uns aber nicht sicher, ob wir eventuelle Verhaltensstörungen als Anfänger wirklich gut handlen könnten, auch mit Hundeschule, die für uns defintiv Pflicht wäre, egal ob Welpe oder erwachsener Hund. Im Tierheim sinds relativ schlecht aus, da in unseren Gegenden fast nur Listenhunde auf einen Platz warten und wir dementsprechend für die Pfleger sofort weg vom Fenster sind.
Falls noch Fragen sind, immer her damit