Welpe aus dem Auslandstierschutz
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Ich bin mit Willi bei der Uelzener versichert.
Die machen das nicht!
Agila hatte ich mir letztes Jahr auch angeschaut. Da übernahmen sie auch keine Vorerkrankungen.
Das könnte sich ja geändert haben, da mache ich mich mal schlau.
So steht bei der Uelzener:
Kann ein bereits vorerkrankter oder operierter Hund versichert werden?
Ja, Sie können Ihren Hund auch trotz Vorerkrankungen oder vorherigen Operationen bei uns versichern. Im Rahmen des Vertragsabschlusses erfolgt in diesem Fall eine Gesundheitsprüfung Ihres Hundes - je nach Schwere und Umfang der Vorerkrankung, wird mit Ihnen ein individueller Ausschluss bestimmter Behandlungen vereinbart. Auf den weiteren Versicherungsschutz hat dies jedoch keinen Einfluss.
Eine Gesundheitsprüfung bei diesem Hund wär das schlechteste für dich. Wer weiß was dabei zusätzlich raus kommt und noch ausgeschlossen wird.
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Vorteil bei Auslandhunden: da gibt es für gewöhnlich keine Akten. Unsere Gigi kam mit bekannter Vorerkrankung, wir haben versucht die Akten anzufordern, aber die Aussage des Tierarztes in Ungarn war, dass dort sämtliche Unterlagen nach Behandlungsende vernichtet werden, er konnte uns lediglich mitteilen, was er noch aus seinen Erinnerungen wusste. Sie hat vollen Versicherungsschutz bekommen, da die Behandlung mehr als zwei Jahre her war. Zumal hier in diesem Fall ja tierärztlich nichts festgestellt zu sein scheint, von daher müsste die Versicherung da erstmal nicht so das Problem sein. Wie viel und vor allem wie oft die dann später bereit sind zu zahlen, ist eine andere Sache. Wir zahlen die jährlichen Labortests, die unser Tierarzt bei Gigi empfiehlt, selber um da Probleme mit der Versicherung zu vermeiden.
Du wirst bei orthopädischen Dingen aber zuvor eine Diagnose brauchen, eine die ein Tierarzt hier gestellt hat. Und der wird sich hüten Versicherungsbetrug zu betreiben bzw. Ist allein von manchen Diagnosen her schon klar, dass das kein "neues" Problem sein kann.
Genau so sieht's aus. Gerade bei den Problemen, die man bei Hamlet jetzt schon sieht, ist auch von vorneherein klar, dass das angeborene Fehlstellungen sind.
fleischbarbie Du hast die Versicherung da leider wirklich missverstanden - die nehmen zwar Hunde mit Vorerkrankungen auf, aber bezahlen die betreffenden Behandlungen dann nicht. Wenn du Pech hast, schließen sie dann auch weitere Behandlungen der betroffenen Gliedmaßen aus, weil es immer sein kann, dass das eine (Spät)folge der zugrundeliegenden Erkrankung sein kann (ausgerissene Kralle, aufgerissener Ballen etc. mal ausgenommen).
Überleg dir das wirklich gut. Wenn es wirklich Hamlet sein soll, würde ich die Höchstsumme der von dragonwog veranschlagten OP-Kosten nehmen und noch mal das 1,5fache draufrechnen für Nachsorge, Physio und Co... das ist schon keine kleine Summe, für das Geld kannst du einen sonst weitestgehend gesunden Auslandshund jahrelang durchfüttern und -impfen lassen.
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Wer im Fall der Fälle die Kosten für OPs übernimmt, wäre für mich erstmal zweitrangig. Im Vordergrund steht für mich, dass ein Hund, mit dem ich aufgrund seiner Genetik zwingend arbeiten muss, der genau das aber krankheitsbedingt möglicherweise nicht kann, nochmal schwieriger wird in einem Alltag, den die TE sich wünscht. Mit OPs ist es leider nicht immer möglich, den optimalen Zustand herzustellen - wie einsatzfähig der Hund hinterher ist, lässt sich kaum vorhersagen.
Ich bin immer offen für Hunde aus dem Tierschutz, vier meiner bisher sechs Hunde kamen von da. Mit Katzen würde ich allerdings keinerlei Kompromisse eingehen, entweder ein mit Katzen bekanntermaßen tiefenentspannter Tierschutz-Hund, oder ein Züchter-Welpe einer Rasse, die möglichst geeignet ist für das Leben, das ich bieten kann. Wenn meine Katzen schon nicht mitentscheiden dürfen, dass unser Haushalt erweitert wird, dann sollen sie wenigstens zufrieden leben können mit meiner Wahl.
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(Wir stehen beim unversicherbaren Hund bei 7.000 Euro in knapp 3 Jahren. Reine Diagnostik und Symptomlinderung, da is noch nix groß gemacht worden. Es wären aber, sehr sehr optimistisch geschätzt, 5 - 10.000 Euro nötig, um zumindest die orthopädischen Probleme chirurgisch zu versorgen, mit sehr mäßiger Prognose.
Jetzt kostet halt seine Schmerztherapie alleine 100 Euro aufwärts im Monat)
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Stop Stop, ob der Welpe wirklich eine beeinträchtigende Fehlstellung hat, kann niemand von uns sagen. Bracken haben öfters Mal solche Beine (z.B. hier rechts eine spanische Bracke https://i.pinimg.com/originals…f97240b6ad1961a7a4edb.jpg ) Bei alpenländischen ist die Chondrodystrophie vorgesehen.
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Bei alpenländischen ist die Chondrodystrophie vorgesehen.
die wollen das gezielt? krass, und andre Rasse Verbände versuchen es über Gentests auszumerzen
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Stop Stop, ob der Welpe wirklich eine beeinträchtigende Fehlstellung hat, kann niemand von uns sagen. Bracken haben öfters Mal solche Beine (z.B. hier rechts eine spanische Bracke https://i.pinimg.com/originals…f97240b6ad1961a7a4edb.jpg ) Bei alpenländischen ist die Chondrodystrophie vorgesehen.
Auf den Hund bezogen kann das jetzt Forenhysterie sein, okay.
Aber die TE ist von der falschen Annahme ausgegangen, dass ohnedies alles versicherbar ist.
Zumindest den Irrtum auszuräumen is bestimmt nicht schlecht, passiert ja öfter wem.
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Bei alpenländischen ist die Chondrodystrophie vorgesehen.
die wollen das gezielt? krass, und andre Rasse Verbände versuchen es über Gentests auszumerzen
Na das betrifft ja alle kurzbeinigen Rassen mit langem Körper, Dackel, Corgi, Basset, kleiner Schweizer, usw
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die wollen das gezielt? krass, und andre Rasse Verbände versuchen es über Gentests auszumerzen
Na das betrifft ja alle kurzbeinigen Rassen mit langem Körper, Dackel, Corgi, Basset, kleiner Schweizer, usw
Der Litse ist aber eher hochläufig. Bei den Vorderläufen tut sich wachstumstechnisch aber evtl noch einiges. Buri sah ja zwischen 4 und 5 Monaten manchmal auch eher unförmig und fehlgestellt aus. Die Hinterläufe und der Bauch würden mir eher Sorgen machen.
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Wir hatten Dackel Nr 2 versichert. Bei ihm war von vorneherein klar, da er in den Hinterbeinen verkürzte sehnen hatte, alle auftretenden Krankheiten (unter anderem auch BSV) die dadurch begünstigt sind, nicht versichert sind und wir diese Kosten selbst tragen müssen.
Alles andere (zb tumor, atemwegserkrankung, zähne) hätten sie übernommen, da dies nicht in direktem Zusammenhang stehen
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