Welche Hunderassen würden zu mir passen?

  • Ich bin ein Frühaufsteher und gehe morgens vor der Arbeit gerne eine Runde Laufen, auf der ich gerne einen liebevollen Begleiter dabei hätte.

    Ich möchte meinem Hund viel bieten und daher einiges an Kommandos, Denkspielen und Nasenarbeit machen(beispielsweise Personen oder Gegenstände in der Whg/im Wald suchen).



    Islandhund klingt gut, Sheltie oder Langhaar- oder Kurzhaarcollie könnte auch passen, Malteser oder Havaneser oder gemäßigte Terrier (Westie bspw) auch. Aber auch Labradore oder Goldies könnten gut gehen.

    Im MFH wäre ich mit Islandhunden vorsichtig, die sind halt sehr laut. Wenn das kein Problem ist, dann ok, aber das muss man auf dem Schirm haben.

    Ansonsten würde ich auch nach einem Begleithund schauen, ein Großpudel oder auch was Kleineres könnte doch passen.

  • Irgendwie hab ich bei der Beschreibung an einen Springer Spaniel gedacht.

    Bekannte von mir haben drei die sind weich nett sportlich laufen gerne apportieren gerne

  • Ich würde Richtung gemäßigtere, hochläufige Terrier denken.


    Von Territorialen Rassen wie bspw Pinscher, Schnauzer, Dobermann, Schäferhunden ect, würde ich die Finger lassen.

    Das kann in einem Mehrfamilienhaus zwar gut gehen, aber nur, wenn man das auch managen kann. Dafür sollte man die Hunde gut lesen können und wissen was man tut.

    Als grenzwertig würde ich da noch den Airedale aus Showlinie sehen. Aber ich sehe solche Hundetypen nicht in einem Garten mit Mehrfamiliennutzung. Das kann schnell schief gehen.


    Was ich mir dagegen vorstellen kann, wäre da bspw ein Irish Terrier. Die haben eine wahnsinnig handliche Größe, gucken sich nix von der Nervosität ab, sind wachsam aber trotzdem sehr Menschen freundlich, gehen gern joggen, und insgesamt kannst mit denen Alles machen ohne dass sie wirklich Arbeit brauchen ( wie es bei den Gebrauchlern bspw der Fall wäre).

    Ebenso in die Richtung geht bspw der Wheaten.

    Ich würde noch den Kerry Blue dazu werfen, aber, ich schätze die blauen Iren sind schon zu viel Terrier.

  • Da kommst dann eher drauf an, wie groß/schwer er sein soll und welche Eigenschaften du willst: bellfreudig, Jagdtrieb, eher arbeitswillig oder eigesinnig…

    Ich dachte, dadurch dass ich Anfänger bin, wäre eine weniger eigensinnige Rasse besser(Hundeschule wird aber sowieso besucht) und dass die Erziehung und vor allem Trainierbarkeit da etwas leichter ist. Bellfreudigkeit kann man teilweise ja etwas abtrainieren, persönlich habe ich da weniger Probleme mit, eher die Nachbarn vielleicht..

    Ansonsten einfach ein angenehmes Temperament, so dass auch mal Ruhe geht(also nicht wie die Border Collies und Huskies für bekannt sind) und sonst gerne sportlich aktiv, aufmerksam, konzentriert mit will to please :) Jagdtrieb ist eher nicht erwünscht, da ich den Hund gerne irgendwann mal frei laufen und erkunden lassen würde und wir hier viel Feld und tierische Bewohner haben..

    Das ist natürlich keine Anforderungsliste, nur so ungefähre Vorstellungen:smiling_face:

  • Das is unterschiedlich und in erster Linie davon abhängig was zu dir passt.


    Manche Leute kommen mit eigensinnigeren Rassen besser zurecht, Andere kommen besser mit einem weicheren Wesen zurecht.


    Ein Vorteil eigenerer Hundetypen ist, dass man zwar konsequent sein muss ( aber das muss man bei jedem Hund :p) sie allerdings auch Fehler leichter verzeihen.


    Es gibt Hunde, die muss man überzeugen, und Hunde, die man bremsen muss.


    Und Intelligenz bspw ist für einen Anfänger auch nicht grade eine besonders positive Eigenschaft, denn intelligente Hunde lernen Alles schneller. Nicht nur das was sie lernen sollen, sondern vor allem auch Dinge die man unbewusst beibringt, Dinge die der Hund nicht lernen sollte, ect...


    Man kann nicht eindeutig von Anfängergeeignet oder nicht Anfängergeeignet sprechen. Eher von Hundetypen die mehr Erfahrung oder Ambition bedürfen, und in erster Linie davon ob der Hundetyp zu einem passt oder nicht.

    Es muss halt einfach matchen.

  • Ich bleibe bei


    - Golden, Labrador, Flat

    - Kleine Begleiter wie Papillons oder Havaneser

    - Dalmatiner

    - Collies

    - Spitz (falls es bellen darf)


    Die freuen sich alle über Hundesport und Tricks und machen problemlos Wanderungen und all das mit, lassen sich auch meist überall hin mitnehmen und wollen im Erwachsenenalter Artgenossen idR nicht gleich shreddern.

  • Ich finde den Vorschlag der hochläufigen Terrier ja super.

    Bei den kleineren Hunden vielleicht ein Zwergschnauzer (ja, finde ich nach wie vor nicht unpassend) oder in Richtung Jack Russell?

    Bei den großen so das gängige: Collie (kurz und lang), Dalmatiner, Retriever, Pudel, Wasserhund?


    Mittelschnauzer nicht, nein. Genauso wenig irgendwas anderes mit Wach- oder Schutztrieb.

  • Die meisten Terrier die ich kenne würde ich allerdings eher ins Ober drittelnder inteligenzslala einordnen oder zumindest in die obere Hälfte.

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