Da bin ich sehr verwöhnt, unsere Windhunde riechen immer angenehm - außer sie sind nass, dann riechen sie nach nassem Hund. Kommt aber selten vor, da eher regenscheu und tendenziell im Regen mit Regenmantel unterwegs. Und nur einer von ihnen geht überhaupt mal schwimmen, auch nicht oft. Im trockenen Zustand riechen die immer sehr angenehm bis neutral. Von Lucas sage ich immer, er riecht wie warme Milch mit Honig. So lecker, ich könnte da stundenlang die Nase ins Fell bohren.
Ich kannte aber einen Golden Retriever, ein herzensguter Kerl, was hab ich den gemocht. Leider auch dieses Jahr kurz vor Rapido verstorben im hohen Alter. Und der hat aber immer sehr gemüffelt. Lag vielleicht auch daran dass er gerne schwimmen ging. Medizinisch war der immer top in Behandlung, bekam gutes Futter, es wurde sehr auf ihn geachtet. Aber es ließ sich nicht leugnen dass er so seinen Eigengeruch hatte. Zeitlebens. Das war eben so. Ich denke da spielt auch die Unterwolle eine Rolle.
Unser Bonsaischäferhund "hundelt" ja auch etwas mehr als die Windhunde. Yuna hat Schäferhund-Stockhaar mit massig Unterwolle. Allerdings geht sie nicht schwimmen, höchstens kneippen. Sie riecht nie so massiv wie einst der Retriever, aber sie hat schon eher einen leichten Hunde-Eigengeruch wenn man sie mit den Windhunden vergleicht.