Hmh. Ich versuche meinen Hunden zu vermitteln, dass es zusammen am Schönsten ist. Je nachdem, mit was ich sie davon überzeugen kann. So dass der Rückruf reizvoller ist al der Reiz. Bzw. der Hund eh nahe bei mir ist. Und dass sie bitte nicht auf jeden Impuls hin hirnlos losdüsen. Also Impulskontrolle. Das als Basis.
Bei Ronja (von Welpen an bei uns) hat das ein paar Jahre und Dummytraining gefordert und das Sammeln vieler Erfahrungen gekostet. Bei Lilly (Tierschutzhund, ursprünglich von der Steaße, aber aus einem Tierheim hier) hat es gereicht, Bindung, und (Selbst-)vertrauen aufzubauen. Sie hat dankenswerterweise aber auch keinen Jagdtrieb.
Leckerchen sind hier reichlich im Einsatz. Für Ronja gabs von früh an ganz viel „Blickbestätigung“. Lilly stresst das, sie nimmt dann auch nichts, deshalb verzichte ich bei ihr darauf. Ist aber sehr wertvoll als Grundlage, finde ich. Click für Blick nennt man es heutzutags, meine ich (wenn der Clicker genutzt wird). Mit Lilly gibts alternativ Naenstubser an meine Hand, mit denen sie beim Wandern Kontakt zu mir hält.