Er soll solche Leute vertreiben, verbellen, nicht beißen, aber stark verängstigen. Ist das nachvollziehbar?
Wir hatten hier letztens eine Userin mit einem jungen Dobermann, die genau das wollte. Also lobte sie nach vorne gehen bei "gruseligen" Leuten. Der Hund beschloss, dass sie nicht auf sich selbst aufpassen konnte und tickte fortan überall da aus, wo ER das für angebracht hielt.
Da ist nämlich der Knackpunkt: Musst du in den Augen des Hundes beschützt werden, hast du nichts zu melden. Gar nichts.
Es gibt Selbstverteidigungskurse, pfefferspray... Aber ein Schäferhund, der beschliesst, dass er dem Schwarm deiner "hilflosen" Tochter im dunkeln nicht traut?
Siehst du öfter Frauen mit Gebrauchshunden nachts ausgehen? Genau - eigentlich nicht. Denn wenn das so einfach wäre, einen Hund so auszubilden, dann hätte wohl jeder zweite einen.