Tumor im Hoden und Herzgeräusche

  • Ist hier auch so gemacht worden beim kleinen Grad 1 Mastzellentumor an der Pfote.

    Röntgen und US des Abdomens plus Herzuntersuchung, da Herzkrank.

    Hätte der Krebs gestreut, hätte ich ihn nicht operieren lassen, das hat rein garnichts mit Kaffeemaschine zu tun, war aber sicherlich etwas unglücklich ausgedrückt.

  • Die Tierärztin hat davon nichts gesagt. Sie sagte vor der Op bitte zum Herzultraschall und wenn ich möchte, wird noch eine Blutuntersuchung gemacht. Da dies aber vor einem Jahr gemacht wurde, besteht sie darauf nicht.


    Nochmal vielen Dank für all eure Erfahrungsberichte und Daumen. :bussi:

  • Ich würde immer vor Op ne Blutuntersuchung machen lassen.

    Wenigstens eine kleine.


    Wir hatten den Fall, dass das Blutbild nach Op völlig in Schieflage war, der Hund ist fast gestorben. Da wir vorher kein Blutbild gemacht haben, wussten wir nicht ob es vor der Op auch schon so war.

    Im Nachhinein lag es wahrscheinlich an den Medikamenten die er nicht vertragen hat, nicht an der Op. Das werden wir aber nie herausfinden und das macht Behandlungen und Ops schwerer.

  • Ein Staging und eine Biopsie ist meines Wissens beim Hodentumor des Hundes nicht üblich, da Hodentumoren beim Hund i.d.R. nicht streuen und eine Kastration als kurativ gilt.


    Mastzelltumoren, Sarkome usw. erfordern, nach meiner Kenntnis, eine andere Vorgehensweise.


    Alles Gute für euch, Moritz07!

  • Ich wünsche euch alles Gute und drücke die Daumen!

  • Ein Staging und eine Biopsie ist meines Wissens beim Hodentumor des Hundes nicht üblich, da Hodentumoren beim Hund i.d.R. nicht streuen und eine Kastration als kurativ gilt.


    Mastzelltumoren, Sarkome usw. erfordern, nach meiner Kenntnis, eine andere Vorgehensweise.


    Alles Gute für euch, Moritz07!

    Das hängt von der Hoden Tumorart ab, einige Formen unterscheiden sich von der Metastasierungsrate nicht von einem Weichteilsarkom (auch niedrige Metastasierungschance, trotzdem erfolgt präoperativ ein Staging)

  • Das hat aber doch nix damit zu tun, dass man seinen Hund wie den Kalk einer Kaffeemaschine betrachtet, Asphalt_Adel

    Genau so kam sein erster post aber rüber!

    Denn das hier….

    Es geht bei solchen Überlegungen viel mehr darum, wie die Prognose ist und ob man dem Hund bestimmte Behandlungen noch zumuten möchte. Was ist das erwartete Ergebnis? Wie viel Zeit gewinnt mein Hund dadurch? Tue ich dem Hund damit einen Gefallen?

    Ich denke jetzt nicht, dass sich diese Fragen bei Roo überhaupt in dem Sinne stellen. Aber ich finde es auch nicht verwerflich, das mal in den Raum zu werfen.

    Ich finde den Gedankengang nicht verwerflich, sondern eher im Interesse des Hundes.

    hört sich doch schon mal ganz anders an!

    Ich bin eigentlich auch meist der Typ des kurzen Textes, aber gerade bei so sensiblen Themen darf es doch mal etwas mehr an Ausführung sein.

  • Genauso gut könnte man aber auch sagen „Wenn Unsicherheiten beim Verständnis bestehen, frage ich im Zweifel einfach nochmal nach“ ;-)


    Ich selber fand den Post auch gar nicht missverständlich, weil ich in einem Hundeforum davon ausgehe, dass der Hund im Fokus steht und nicht, ob sich Geld und Aufwand noch lohnen :-)


    Es ist manchmal etwas schwierig mit dem geschriebenen Wort, glaube ich :D

  • Bzgl. Herzgeräusch beim Whippet: das ist meist entweder ein Hörfehler bei der Auskultation, wenn ein Tierarzt selten so tiefbrüstige Hunde abhört, mindest so häufig wie Fehldiagnose aber auch Mitralklappeninsuffizienz.

    Letztere macht vielen Whippets wenig Probleme (tritt aber leider, nicht zuletzt durch zuwenig züchterische Rücksichtnahme darauf, weil lang hieß es immer "Sportlerherz, alles völlig normal", auch schon bei relativ jungen Hunden auf. Manchmal hat das Herzgeräusch beim Windhund aber auch tatsächlich keinen Krankheitswert).

    Mittlerweile sollten Kardiologen doch halbwegs Bescheid wissen ums Whippetherz. Oder darum, dass eine relative Vergrößerung am Thoraxröntgen ersichtlich, nicht zwangsläufig pathologisch ist.

    Ist es die Mitralklappe, ist oft medikamentös unterstützt ein ziemlich normales und normal langes Leben möglich, also nicht automatisch total das Drama. (Manche brauchen auch nie Medikamente. Aber das sollt ein guter Kardiologe mit Windhundblick beurteilen).

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