Welpe ist schwierig und raubt mir meine Nerven, hilfe!

  • Ich finde es extrem unfair das Dein Freund sich einen Hund kauft und du sollst jetzt die Arbeit haben. Und er will irgendwann nur die schönen Dinge mit dem Hund genießen. So wird das aber leider nicht funktionieren. Es tut mir sehr leid für Dich, Du bist hier die Leidtragende , genau wie der Hund.


    Soll er sich doch bitte alleine um den Hund kümmern.


    :lol: Sorry. Aber kennt jemand einen Mann, der sich alleine um seinen Hund kümmert (Anwesende natürlich ausgenommen ;)? Ich nicht. Da ist immer eine Mutter/Schwester/Freundin im Hintergrund, die ihn entlastet. Herrchen ist dann für den Spaß zuständig. Was natürlich ziemlich clever ist. Nicht.

    Mir fällt da spontan Karpatenköter ein. Und mein Bruder, sowie Stiefvater (hier ist tatsächlich meine Mutter die, die für den “ausschließlich spaßigen Teil” zuständig ist) - generalisieren ist selten sinnvoll :sweet:

  • Aber kennt jemand einen Mann, der sich alleine um seinen Hund kümmert

    Öhm, ja.

    Ich glaube ich kenne nur einen der das nicht tut. Das ist aber auch einfach der gemeinsame Familienhund. Ein Havaneser Mischling und da ist die Frau mit Kindern einfach mehr mit ihm zusammen.


    Alle anderen kümmern sich um ihren Hund selbst. Wenn sie alleine leben komplett, wenn sie eine Partnerin oder ein Partner haben geht auch der andere Part mal eine Gassirunde. Normales miteinander eben :ka:



    Mein Freund ist das was du beschreibst, nur sind es aber nicht seine Hunde und deshalb darf er auch ruhig all die Blödeleien mit meinen beiden anstellen :lol:

  • :lol: Sorry. Aber kennt jemand einen Mann, der sich alleine um seinen Hund kümmert (Anwesende natürlich ausgenommen ;)? Ich nicht. Da ist immer eine Mutter/Schwester/Freundin im Hintergrund, die ihn entlastet. Herrchen ist dann für den Spaß zuständig. Was natürlich ziemlich clever ist. Nicht.

    Was soll denn diese Pauschalisierung jetzt? Als ob alle Männer sich den Hund nur als Statussymbol beschaffen würden o.O


    Ich wurde ja schon als Beispiel genannt. Ich lebe alleine mit meinen drei Hunden, kümmer mich um Versorgung, Training, Beschäftigung etc. und fahr mindestens einmal wöchentlich auch 140 km zum Tierarzt, nur damit die Hunde die bestmögliche medizinische Versorgung kriegen.

    Im Hintergrund steht als Auffangnetz tatsächlich nur meine Mum, und dann auch nicht als Betreuung, sondern als absolute Absicherung, falls es finanziell mal nen Notfall geben sollte, den ich alleine nicht sofort stemmen kann.


    Soviel dazu.


    Und außerdem gibt es ja noch @Zweizylinder, der mit seinem Schäferhundrüden sehr oft schöne, große Runden dreht, mit dem Hund mitleidet, wenn er krank ist und sonst auch sehr viel für und mit dem Hund macht.

    Gleiches gilt für Mikkki.


    Und um mal nicht nur User als Beispiel heranzuziehen, gibts noch meinen Arbeitskollegen. Wohnt genau wie ich alleine, kümmert sich vorbildlich (wenn auch etwas pragmatischer) um seinen Hund und die Mutter übernimmt eben manchmal die Betreuung vom Hund, wenn Überstunden anstehen oder der Hund krank ist.


    Oder Eley Rajo fällt mir da noch ein, der macht mit seinen zwei Border Collies auch nicht nur den lustigen, angenehmen Part, sondern auch alles andere dazu. Inklusive Tierarztbesuche und Erziehung.


    Ich find die Pauschalisierung grad echt ziemlich unter der Gürtellinie. Ich könnt jetzt genauso bescheuerte Behauptungen aufstellen, aber das ist unter meinem Niveau. Und vor allem auch nicht fair.

  • Entschuldige, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich kenne aber wirklich keine männlichen Hundehalter, die sich ganz alleine um ihren Hund kümmern. Das heißt ja nicht, dass es die nicht gibt. :gut:

  • Dann kennst du ja jetzt zumindest ein paar Namen. =)

    Ich weiß, dass Pauschalisieren manchmal einfacher und angenehmer ist, aber gerade in solchen Angelegenheiten ists doch besser, wenn man eben nicht pauschalisiert.


    Mich wundert deine Erfahrung aber schon ein bisschen.

    Ich kenns sogar eher andersrum (Forenuser mal komplett außen vor) - dass sich der Mann zu 80% um den Hund kümmert, während Frau und Kinder eben viel mit dem Hund kuscheln und spielen, aber eben nicht trainieren.

  • Bei uns wollte auch Männe unbedingt den Hund. Er liebt ihn aber und kann nicht gut schlafen, wenn er nicht mit im Bett liegt. Er deckt ihn auch immer zu. Mich deckt er nicht zu... xD. Und Kekse bekomm ich auch keine, wenn ich lieb guck...

    Er geht einmal am Tag Gassi. Den Rest mache ich. Dafür wundert er sich immer, dass der Hund meine Seite vom Bett sofort frei macht, wenn ich komme und nicht ansatzweise so viel bettelt bei mir. :pfeif:

  • Gerade unter den Gebrauchshundehaltern ist es gang und gäbe, das sich der Halter zu 90% um den Hund kümmert und der Partner (m/w/d) nur im Notfall mal ne Pipi Runde dreht.

    Zumindest ist es bei uns in der Gegend so.

  • Tut mir Leid, wenn ich lieblos von ihr schreibe. Aber wart ihr schonmal von etwas so genervt und überfordert, dass es euch schwer fiel das gute zu sehen? So geht es mir im Moment. Aber ich arbeite dran, ich versuche die schönen Momente und positiven Dinge hervorzuheben und mehr zu beachten.


    Heute nacht zb gab es keinen Unfall in der Box. Die Sache mit dem Wecker hat gut geklappt.


    Gejammert hat sie vorm Einschlafen trotzdem. Wir würden die Box eh gerne offen lassen, aber dann gibt sie keine Ruhe und läuft nachts in der Wohnung rum und randaliert.

  • Kann man die Box von oben öffnen?

    Wenn ja könntest du vom Bett aus eine Hand hereingäben lassen, bis sie eingeschlafen ist.

    Vielleicht fühlt sie sich in der Box einsam. Bevor sie zu euch kam hat sie jede Nacht angekuschelt an ihr Geschwister geschlafen und jetzt liegt die da ganz alleine in der Fremde.

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