"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Ich kann Terrorfussel nur zustimmen. Mir schlackern jedes Mal die Ohren, wenn ich hier oder im Allesfütterer Thread über deine Beiträge stolpere. Du hast offensichtlich keinen gesunden Hund, dafür berichtest du viel zu häufig von Magen-Darm-Problemen. Koch doch einfach mal wirklich Schonkost für mehrere Monate, um Ruhe reinzubringen. Ideen bekommst du hier im Thread bestimmt und Hilfe bei Fragen doch auch.
Kein Hund braucht z.B. verschiedene Kaustangensorten in der Woche. Kein Hund braucht überhaupt Kaustangen und erst recht nicht, wenn immer wieder Magenprobleme auftauchen. Gerade, wenn Peggy Schmerzmittel braucht, stehen die Chancen hoch, dass ihr Magen-Darm-Trakt aufgewühlt ist. Da würde ich erst recht bei einer Seniorin auf leicht verdauliche Küche à la Ausschlussdiät setzen und ganz behutsam vorgehen. Behutsam heißt bei mir auch nicht, direkt wieder Durcheinander zu füttern, nur weil der Hund mal ein paar Tage am Stück einigermaßen "gesund" schien.
Gute Besserung an Peggy und gutes Durchhalten dir in der Pflege. Man macht sich ja immer Sorgen.
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Ich hab mit Pauli ja auch einen sehr futtersensiblen Hund, dem es erst richtig gut geht, seitdem er als Hauptmahlzeit nur Gekochtes bekommt.
Gekaufte Kekse in kleinen Mengen sind ok. Kaustangen, von denen er nicht viel runter bekommt, und die ich ihn nach spätestens einer halben Stunde weg nehme, gehen auch (bekommt er nicht oft, vll alle 2 Wochen mal). Aber das wars dann auch schon.
Er reagiert sonst mit Bauchweh, Kotzen, Ohrenentzündungen, Durchfall, verstopften Analdrüsen usw.
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darf ich hier mal einfach so reinplatzen und doofe Fragen stellen?
Oder eine Frage, nämlich die, ob es ein (empfehlenswertes) Buch zum Kochen für Hunde gibt, das mehrere Aspekte abdeckt? Also, Bedarfsdeckung, Rezepte, Besonderheiten (Jugend, Alter, Krankheit), aber auch praktische Tipps und Hinweise zu Beschaffung, Zubereitung, Lagerung und Vorratshaltung?
So ganz grundsätzlich kann ich mir ja doch vorstellen, für den nächsten Hund zu kochen, aber bei Vollzeitberufstätigkeit sollte das halt effizient erledigbar sein, damit noch Zeit für die schönen Dinge mit Hund bleibt (und man selber nicht komplett auf TK-Pizza umsteigt ;-))
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Oder eine Frage, nämlich die, ob es ein (empfehlenswertes) Buch zum Kochen für Hunde gibt, das mehrere Aspekte abdeckt? Also, Bedarfsdeckung, Rezepte, Besonderheiten (Jugend, Alter, Krankheit), aber auch praktische Tipps und Hinweise zu Beschaffung, Zubereitung, Lagerung und Vorratshaltung?
Die wissenschaftliche Ernährungsbibel ist „Ernährung des Hundes“ von Meyer Zentek. Finde ich sehr empfehlenswert. Das Buch ist aber eben nicht populärwissenschaftlich aufgearbeitet.
Zur Vorratshaltung und Lagerung bekommt man selbst irgendwann den Dreh raus, wie es am besten passt. Grundsätzlich ist es ja in Sachen Haltbarkeit nicht viel anders als für uns Menschen kochen.
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"Ernährung des Hundes“ von Meyer Zentek
Das ist die jetzige Grundlage.
Man errechnet den Proteinbedarf des Hundes und mixt den Rest zu.
Und ob man nun die Kartoffeln viertelt oder die Buchstabennudeln oder Spirellis nimmt ist letztlich nebensächlich.
Das Schöne am Kochen für Hunde ist ja, dass sie mehr Vorlieben als Abneigungen haben und größtenteils sehr dankbare Abnehmer auch vom letzten "kulinarisch verunglückten Mist" sind.
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Hier gibt es immer Eintopf und so im Vergleich immer das Gleiche.
Fleisch zu 90% immer Rind ist in zwei Tages Portionen eingefroren, es gibt einen Messbecher für Gemüse meistens Tiefkühlmöhren ergänzt durch Reste von uns und einen Messbecher für Kohlenhydrate.
Das kommt alles in einen Topf und fertig ist das Hundefutter. Beim servieren kommt noch das Pulver drüber, fertig. Im Winter bleibt der Topf einfach so stehen, im Sommer kommt er in den Kühlschrank.
Was, wovon und wieviel habe ich gründlich berechnet und abgewogen. Damit ich nicht ständig wiegen muss gibt es besagte Messbecher. Wenn ich die Fleischsorte wechsel, passe ich den Rest an.
Und dann gibt es noch die 20% auf die ich nur bei akutem Bedarf schaue. Egal ob das Trockenfutter, eine Ofenkartoffel, Kausnacks oder Erdbeeren sind.
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Danke euch!
Meine Vorstellung ging auch in Richtung alle zwei Wochen kochen, großer Topf und dann portionsweise einfrieren... Wird ja auch kein kleiner Hund (Großpudel).
Mit wieviel Menge muss man da so täglich rechnen, kann das jemand abschätzen? Emmi (auch Groooßpudelin) hat so 800 gr Nassfutter am Tag bekommen, damit hätte ich jetzt näherungsweise auch gerechnet hinsichtlich Volumen und Gewicht.
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Ja so in etwa auch beim kochen.
Wenn die Fleischportion so um 409g sein sollte, dann schrumpft das im gekochten/gegarten Zustand.
Das wird Routine. Ich frier meist Fleisch und Gemüse zusammen mit Öl und Pulver ein und füge dann aus dem Kühlschrank vorgekochte Portionen Nudeln / Kartoffeln ect. dazu oder nutze Flocken.
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Das wäre mir zum Beispiel zu lästig, muss man dann ja auch wieder auftauen und je größer die Menge, desto länger braucht man zum kochen.
Meine zwei Tagesportion für einen 24kg Hund passt gerade so in meinen kleinen Topf und kocht in der Zeit in der ich einmal Essen für mich koche, wenn ich das Hundefutter zuerst anmache.
Aber ich bin kein Maßstab, am zweiten Tag gibt es das Futter direkt aus dem Topf, weil mir umfüllen schon zu umständlich ist und dann ist auch gleich alles sauber genug für die Spülmaschine.
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Danke euch!
Meine Vorstellung ging auch in Richtung alle zwei Wochen kochen, großer Topf und dann portionsweise einfrieren... Wird ja auch kein kleiner Hund (Großpudel).
Mit wieviel Menge muss man da so täglich rechnen, kann das jemand abschätzen? Emmi (auch Groooßpudelin) hat so 800 gr Nassfutter am Tag bekommen, damit hätte ich jetzt näherungsweise auch gerechnet hinsichtlich Volumen und Gewicht.
Hej,
ich werde die Berechnung erst einmal als Grundlage nehmen:
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