"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Im Prinzip kann eine abwechslungsreiche Ernährung sogar dazu beitragen, Allergien zu verhindern, weil der Hund nicht ständig den gleichen Zutaten ausgesetzt ist.
Das stimmt zwar sicherlich. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt bis eine Allergie oder Unverträglichkeit vorliegt. Erinnerlich zeigt @mogambis Hund mehrere derart starke Verhaltensprobleme, dass sie mit ihm bei Fach-TAs in Behandlung ist und auch dauerhaft (?) medikamentös in den Organismus eingegriffen wird. Nachdem Unverträglichkeiten zu Unwohlsein und damit zu Stress führen können, kann ich durchaus nachvollziehen, dass der/die TA mal testen möchten, ob eine abwechslungsarme Fütterung sich auf die Problematik(en) dieses Hundes auswirken würden. Von ein paar Wochen abwechslungsarmer Ernährung wird der Hund weder Mängel noch eine Unverträglichkeit oder Allergie entwickeln.
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@l`eau
ich habe den rat der neurologin auch angenommen und das was sie meinte was nicht gut sei ,erst einmal gestric hen
nur, tamil ist von anfang an so und als er zu uns kam hat er noch das futter von der züchterin bekommen.
das haben wir dann ausgeschlichen weil er damit so gestunken hat,der ganze kleine hund hat übelst gerochen.
mit dem lupovet wurde es dann gut.... und da bekommt er heute noch morgens eine kleine handvoll.
so wie es zur zeit aussieht stimmt bei ihm was im gehirn(vermutet wird eine störung im neurotransmitter bereich) nicht.ob sich das komplett über die ernährung regeln läßt wird bezweifelt.wäre mir lieber das würde gehen,als ihm dauerhaft medikamente zu geben.
aus meiner sicht ,mit sicherheit nicht mit hochverarbeitetem industriefutter.
wir haben nächste woche den termin bei der fachärztin.
ich hab dafür vorweg jetzt 4 fragebögen ausfüllen müssen wobei auch nach der ernährung gefragt wurde.
lg
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Jetzt ohne OT zu werden. Was wäre oder ist der Neurotransmitterbereich? Kann mir darunter nichts vorstellen und was für Lebensmittel hätten denn eventuell eine Wirkung auf den Bereich?
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gute frage :-)
so genau kann ich das leider nicht beschreiben...befasse mich grad selbst damit....
hat mit dem gehirnstoffwechsel was zu tun... mal ganz einfach ausgedrückt.
und lebensmittel ,genussmittel ect haben durchaus einfluß darauf..... aber in wie weit man das darüber regeln könnte.... ist mir auch noch nicht bekannt.... wie gesagt auch für mich neuland.
lg
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Neurotransmitter sind chemische Botenstoffe, z. B. Adrenalin, Noradrenalin, Serotonin, Dopamin. Störungen im Neurotransmitter-Stoffwechseln können je nach Ursache und betroffenem System durch Ernährung beeinflusst werden. Aber bevor man das entscheiden kann, sollte schon eine hieb- und stichfeste Diagnose da sein.
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Genaue Kenntnisse hab ich da leider auch nicht, weiß aber, dass Nahrung viel im Körper beeinflussen kann. Bei mir können z.B. falsche Lebensmittel oder ein Zuviel bestimmter Lebensmittel Alpträume oder gar Panikattacken auslösen (meistens sind's aber nur komische Träume oder Magen-Darm-Probleme).
Ich will auch gar nicht behaupten, dass @mogambis Hund "nur" eine Unverträglichkeit hat, allerdings könnte eine Unverträglichkeit parallel vorliegen und durch das hervorgerufene Unwohlsein das andre Problem verstärken.
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so genau kann ich das leider nicht beschreiben...befasse mich grad selbst damit....
Ich habe dieses Buch und fand es ganz interessant......... und auch leicht verständlich geschrieben
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mit dem lupovet wurde es dann gut....
Was spricht dagegen, ihm ausschließlich für einen begrenzten Zeitraum dieses Futter zu geben?
Ich habe immer gern für meine Mädels gekocht, nicht ausschließlich, nicht professionell, aber gerne.
Nun hatte Toffi Ende November eine schwere Pankreatitis (zog sich 4 Wochen lang) und seit dem soll ich sie fettarm ernähren.
Nassfutter bis maximal 3% Fett, Trockenfutter bis maximal 10% Fett.
Ich weiß allerdings bei Fleisch, was ich hier in den Märkten käuflich erwerben kann, nie, wie hoch der Fettgehalt tatsächlich ist?
Das ist ja selbst bei Barffleischlieferanten so, daß der angegebene Fettgehalt oft nicht stimmt und deutlich höher ist.
Kocht hier jemand für einen Hund, der auch fettarm ernährt werden muss und kann mir meine Bedenken etwas nehmen?
Die Erkrankung kam aus dem Nichts und war so heftig, daß wir dachten, Toffi stirbt.
Sie ist inzwischen 15 Jahre alt, ist immer querbeet gefüttert worden (ohne Extreme) und nun tut es mir leid, daß ich ALLEN Hunden "fettfreies" Fertigfutter kredenzen muss. (wenn die anderen etwas "Besseres" kriegen, frisst Toffi ihr Futter nicht, deswegen bekommen alle das Gleiche, die anderen bekommen dann heimlich noch Fett dazu)
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Hier gibt's fürs Wochenende einen Eintopf mit Topinambur, Bulgur, Fenchel, Roten Linsen, Gänseschmalz, Ei und Käse, dazu Hühnchenleber, Hühnchenherzen und Kürbis gebraten:
Und ein paar Nudeln wurden abgestaubt vom Menschenessen
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das buch habe ich auch ..... hab es damals wegen sam gekauft.
darin steht ja ein wenig was dazu .... das habe ich schon beachtet....
ich habe mir vor einiger zeit,als sam noch lebte,das buch "clean feeding" gekauft,das hab ich mir jetzt wieder aus dem regal geholt und ich habe von meine rfreundin ein super erhährungsbuch für hunde geliehen bekommen,allerdings gibt es das nur in englisch und im moment hab ich den kopf so voll mit dem ganzen tierarzt"kram" das ich mich da grad nicht konzentrieren kann um das ordentlich zu lesen.
das diese botenstoffe durch die ernährung beeinflußt werden ist richtig,nur deckt das vermutlich keine störung/fehlfunktion bei diesen komplett ab.
auch bei lupovet,so gut wie ich dies futter finde ....und ich hab mich inzwischen(wegen sam seine rerkrankung) durch so gut wie alle erhältlichen trockenfutter und den größten teil an nassfutter durchgearbeitet..... es hat halt auch viele zutaten und gerade das fast überall zugesetzte yucca schidigera sollte man nicht dauerhaft füttern. dazu möchte ich eigentlich ganz vom trofu/industriefutter weg,einfach weil ich dann genau weiß was im napf ist.auch kräuter,die ja inzwischen viel bei industriefutter zugesetzt werden , sind nicht immer unbedenklich und beim selbst kochen kann ich individuell entscheiden wie oft und was ich an kräutern zugebe.einige soll man nicht dauerhaft geben,was sich mit fertigfutter aber nicht vermeiden läßt.
bei deiner kranken maus könntest du hühnchenbrust ohne haut geben,die ist fettarm.kaninchen ist fettarm und leicht verdaulich...
könnte mir vorstellen das rehfleisch auch geeignet wäre,das ist auch sehr fettarm,allerdings bist du da nur auf der sicheren seite wenn du es beim jäger direkt beziehst und schauen kannst das du reines muskelfleisch bekommst.
lg
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