"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Frierst du dein Schweinegulasch mit Karotten zusammen portioniert ein und taust es dann nach bedarf über Nacht auf? (Ich frage so blöd, weil ich ja nur ca. 2x die Woche frisch koche, aber eigentlich gern öfter Gekochtes füttern würde).

  • Hier wirds so gemacht. Ich koche für die ganze Woche Fleisch und Gemüse, das wird zusammen auf 7 Tage portioniert. 3 Behälter kommen in den Kühlschrank und vier in den TK. Aufgetaut wird über Nacht im Kühlschrank.

  • Kocht hier jemand vor, vakuumiert das ganze und friert es ein? Ich überlege gerade das Fleisch in größeren Mengen zu kochen, es zu vakuumieren und dann einzufrieren. Spricht da was dagegen?

    Ich muss jetzt mal hier fragen. Wie zum Teufel Vakuumiert man denn gekochtes Fleisch mit etwas Flüssigkeit? ich hab die Tüte schon tiefer gehalten und so weiter aber trotzdem war mein ganzes Gerät voll davon. Hab's dann bei der zweiten Tüte nur noch verschweißt.

  • Ich habe vorhin zum ersten Mal seit langem richtig für die Hunde gekocht und sie waren begeistert.

    Alles geschnippelt, abgewogen, in den Instant Pot geworfen, Wasser drauf, Salz, Brühe und Gewürze rein - in 10 min war es fertig.


    Für 2 Tage reicht es jetzt noch, dann muss ich wieder einkaufen.


    Es gab Minutensteaks vom Schwein, Jasminreis, Süßkartoffel, Erbse, Möhre, Brechbohne und Spinat. Salzarme Gemüsebrühe, Himalayasalz und Kurkuma.


    Mit dem Instant Pot geht das so wunderbar schnell und einfach, ich glaube, das werde ich jetzt regelmäßig machen.

  • Darf ich fragen, Audrey, ob du irgendwelche Probiotikapräparate regelmäßig zufütterst? Oder einfach die Darmflora über die Ernährung "steuerst"?

    Sorry für die späte Antwort, aber da hat mich dieses blöde Virus doch noch erwischt. Jetzt gehts wieder :smile:


    Zum Glück habe ich diesmal einen Hund ohne nennenswerte Darmprobleme. Das bedeutet, dass ich auch nix "sanieren" muss und sich das Mikrobiom im Gleichgewicht befindet. Prä-und Probiotika bekommt der Hund über entsprechende Nahrungsmittel.

    Es gibt Nährstoffe, die von "guten" Bakterien bevorzugt werden als auch welche, die die pathogenen mögen. Letztere freuen sich z.B. , wenn die Ernährung sehr proteinlastig ist oder zu wenig Ballaststoffe im Hundenapf landen oder wenn ein unpassendes Verhältnis von Proteinen, Fetten und KH herrscht.

    Wenn sich der Lebensraum für die "guten" Bakterienstämme verschlechtert, ziehen sie sich zurück. Gleichzeitig werden die "schlechten" Bakterien immer kräftiger und erobern mehr und mehr ihr Revier.

    Man kann also sehr viel über die Ernährung steuern, damit keine Dysbakterie entsteht.


    Allerdings muss ich beim Rippchen aufpassen, dass es auch so bleibt. Stressdurchfall bleibt vermutlich immer ein Thema und dass sich Stress und Angst nicht negativ auf die Darmbewohner auswirkt, darauf muss ich achten.


    Ganz wichtig:

    Für eine vernünftige Verdauung braucht das Organ Ruhe. Keine Belastung, keine Hektik beim Fressen. Jeglicher Stress aktiviert Nerven, welche die Verdauung hemmen. Die Folge: Der Körper holt sich weniger Energie aus der Nahrung, braucht länger und belastet langfristig den Darm.

    Insofern bin ich z.B. überhaupt kein Befürworter von ständiger Fütterung aus dem (fliegenden)Futterbeutel. Das mag ja vielleicht zu Trainingserfolgen führen, aber einem sensiblen Verdauungssysstem tut man damit keinen Gefallen.


    Bei mir wird nach der Futteraufnahme in Ruhe verdaut und sonst nix :smile:


    Im Napf heute:

    Thunfisch mit Ei (+ Schale), Linsennudeln, Zucchini, Tomate, Apfel, getr. Brennnessel, Petersile, Rapsöl


  • Peggy hat seit gestern Abend etwas Durchfall wahrscheinlich durch die Hitze. Ich habe ihr gestern Abend nichts zu fressen gegeben und heute morgen gab es zum Frühstück Hackfleisch mit Lunderland Schonkost. Gerade steht ein Topf mit Reis auf dem Herd. Ich bin froh wenn es endlich wieder etwas kühler wird 🥵

  • Hallo…

    Ich werfe hier auch mal ne Frage ein zu selbst kochen für den Hund ..

    Habe 2 Chihuahuas , die ältere füttere ich mit TF , die andere momentan auch bin aber wegen div Darmgeräusche nicht so überzeugt . Ich überlege für die jüngere selbst zu kochen da Huhn immer vertragen wurde. Sollte ich da meine andere Hündin auch umstellen oder das TF lassen ?

    Und muss man verschiedene fleischsorten kochen oder kann man bei Huhn bleiben ? ( ist das auf Dauer schlecht wegen AB -Rückstände?)

    Sorry aber ich habe soviele Fragen…

    Und füttert ihr genau nach Plan also die Menge meine ich?!

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