"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Uii. Das sieht lecker aus Audrey 😍

    Bei uns gab es Hühnerbrust mit Süsskartoffel, gelbe Zucchini, Quark, Olivenöl, Thymian und Basilikum. Mittags Makrele aus der Dose und Gemüsereste. Zum Nachtisch Banane und Ziegenjoghurt.

    Audrey, ich bin auch genau um die von dir genannten besorgt. Beim Rest bin ich zuversichtlich, dass er das durch die Nahrung bekommt. Ich bin froh, dass er Ziegenjoghurt liebt, da stecken schon einige gute Sachen drin. Wir rotieren bei ihm drei Sorten Vitalpilze. Sie enthalten auch Vitamine und Mineralien, aber ob das reicht, das ist die Frage.

    Ich bin auf das Gesicht hier gespannt, falls es mal Trockenfutter zum Mittag gibt😂😂 Ich denke, er ruft den Tierschutz an😂

  • Peggy 2012

    Es tut mir so leid, dass Peggy über die Regenbogenbrücke gegangen ist crying-dog-face

    Ein Hundeleben ist kurz. Viel zu kurz. Das weiß man, wenn man sich darauf einlässt. Man weiß, das einen Schmerz erwartet und allgemein wenig Trost.

    Aber......die Erinnerung ist ein Fenster, durch das wir sie immer sehen können, unsere Seelenhunde.

    Ich finde, du hast eine sehr schöne Urne ausgesucht für deinen Hund. Hand und Pfote- für immer verbunden.

    Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und für Peggy ein "farewell" :smile:

  • Ach Mensch, Peggy, das habe ich gar nicht mitbekommen😢 das tut mir so leid. Fühl dich gedrückt😢 ich kann mich Audrey nur anschliessen, viel zu kurz ist das Leben dieser wunderbaren Geschöpfe.

    Ich wünsche dir ganz, ganz viel Kraft🙏🏻

  • ich bin auch genau um die von dir genannten besorgt

    Bei einem gesunden, erwachsenen Hund würde ich mir keine Sorgen machen. Der Bedarf an Spurenelementen wie Eisen, Kupfer oder Zink ist eher gering. Der Hund benötigt tägliche Mengen nur im Milligrammbereich.

    Ergiebige Quellen für

    Eisen: Rindfleisch, Hülsenfrüchte (Linsen), Brennnessel, Quinoa, Kürbiskerne u.a.

    Kupfer: Getreideprodukte, Innereien, Fisch, Käse, Cashew-Nüsse/Mus, grünes Gemüse u.a.

    Zink: Geflügelfleisch, Eier, Milchprodukte, Käse, Haferflocken u.a.

    Der Bedarf ist über eine ausgewogene Ernährung eigentlich sicher gedeckt :smile:

    Beim älteren Hund erhöht sich der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Spurenelementen, z.B. besteht ein Mehrbedarf an B-Vitaminen, Vitamin E, Vitamin C, und vor allem Zink.

    Gleichzeitig sollte man ggf. einen Vitamin A Überschuss vermeiden. Also nicht Leber füttern, wenn gleichzeitig eine Vitamin/Mineralstoffergänzung verabreicht wird.

    Ansonsten ist die "Seniorenfütterung" jetzt keine große Herausforderung und gut zu meistern ;)

    Für die Gräte gabs heute:

    Heilbutt ( gebraten), Dinkelspirelli, Zucchini, Tomate, Löwenzahn/Minze-Mix, Birne, Rapsöl, Eierschale, Bierhefe

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    Nachmittags wurden dann noch 2 kleine Putenbuletten ins Raptormäulchen gestopft :D

  • In Ermangelung von hochwertigen Belohnungen, die wirklich gut vertragen werden (Tofu war ganz ok, aber das Verhältnis Hochwertigkeit zu Verträglichkeit gefällt mir nicht.), habe ich aus Verzweiflung Frikadellen gekauft. Zack, verträgt er 1A. Habe mit Kotzerei und Durchfall, mindestens Sodbrennen gerechnet - nichts.

    Würde ich jetzt am liebsten erstmal so fortführen. Ich bin mir aber unsicher, ob das mit der Menge Zwiebeln bei dauerhafter Fütterung in Ordnung ist. Das sind schätzungsweise 2g Zwiebel pro Tag bei 7 kg Hund. Akut ist das wohl unbedenklich, aber als Dauergabe... weiß jemand da näheres zu?

    Hat sich erledigt, es wurde zunehmend schlechter verdaut und hat dann auch auf den Magen geschlagen. Sehr wahrscheinlich zu viel Fett für den Verdauungsschwächling. Ist auch so ein wiederkehrendes Thema, dass etwas mit der Gabe von mehreren Tagen hier zunehmend schlechter verdaut wird.
    Ich hab dazu die Theorie, dass bei der hochverdaulichen Kost, die er sonst bekommt, die Enzyme sich im Darm anreichern können und dann bei falschem, "anspruchsvollem" Futter noch kurz genug vorhanden sind, aber dann auf längere Sicht aufgebraucht und nicht ausreichend nachproduziert werden. Ob das so wirklich funktionieren kann oder zu einfach gedacht ist, weiß ich leider nicht. :lol:
    Muss mich da doch mal näher einlesen.

  • Hier gibt es heute Kabeljau-Fischstäbchen von Followfih aus dem Angebot, dazu Süßkartoffel, Gurke, Thaibasilikum, Petersilie, Leinöl und Barf Complete


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  • Ich hab dazu die Theorie, dass bei der hochverdaulichen Kost, die er sonst bekommt, die Enzyme sich im Darm anreichern können und dann bei falschem, "anspruchsvollem" Futter noch kurz genug vorhanden sind, aber dann auf längere Sicht aufgebraucht und nicht ausreichend nachproduziert werden

    Enzyme waren immer schon ein großes wissenschaftliches Thema und sind recht gut erforscht:smile:

    Ein schlauer Wissenschaftler hat schon vor Jahren herausgefunden, dass nach dem Verzehr gekochter Nahrung eine Zufuhr von Enzymen aus dem Immunsystem und anderen Organen erfolgt.

    Nach dem Gesetz der adaptiven Sekretion produziert der Körper die für die jeweils verzehrten Nahrungsmittel notwendigen Enzyme.

    Frisst der Hund große Mengen ungewohnter Nahrung kommt es unter Umständen zu einer Überreizung und die Sekretion der aktuell notwenigen Enzyme kann nicht erfolgen. Oftmals reagieren Hunde dann mit Durchfall oder breiigen, schleimüberzogenen Kot. Vielfach auch mit Krämpfen und Bauchweh.

    Negatives Beispiel ist die abrupte Umstellung auf rohes Futter. Früher auch fälschlich als "Entgiftung" bezeichnet:roll:

    Wenn man die Bauchspeicheldrüse aber langsam an ungewohntes Futter (kleine Mengen!) heranführt, trainiert man auf diese Weise das Organ und die Enzymproduktion wird langsam gesteigert. Man braucht also etwas Geduld bei einer Futterumstellung. Auf jeden Fall bei den Magen-Darm-sensiblen Hunden.

  • Guten Morgen zusammen,

    Da auch ich nun seit zwei Monaten für meinen Hund "Koche" in dem ich Ihn Barfen hätte ich villt eine Frage an euch Erfahrenen.

    Ich hatte jetzt schon einige Gespräche mit Leuten und jeder erzählt iwie was anderes selbst Napfcheck.

    Wäre hier der passende Ort zu fragen oder doch lieber woanders oder gar einen Beitrag eröffnen?


    Gruß

  • Das ist mir so weitestgehend schon klar, aber Ole hat ja tatsächlich eine leichte EPI und hatte vor ein paar Jahren eine lebensbedrohliche Gastroenteritis. Er bekommt daher eine extrem angepasste Ernährung und benötigt diese auch. Enzymsupplemente verträgt er nicht.

    Ob man eine EPI quasi weg"trainieren" kann... ich vermute mal nicht. Sonst wären wir ernährungstechnisch sicher früher auf einen grünen Zweig gekommen.

    Ich will eigentlich gar keine Experimente mehr machen. Man könnte natürlich fragen, warum ich dann Frikadelle füttere - Verzweiflung und ein Hauch Dummheit. Wir sind einfach stark auf hochwertige Belohnung angewiesen und es ist ein Krampf, da was zu finden, womit man ihn nicht eher nervt, wenn man es ihm vor die Nase hält, was aber weder zu fettig, noch zu proteinreich, noch zu hart ist.

    Hab jetzt aber eventuell einen Kompromiss. Mal sehen.

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