"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Vielen Dank für die Erfahrungswerte. Ich muss bei Elmo wahrscheinlich eh Fett zufügen, da er mir sonst zu dünn wird. Aber so von der Menge her, hört sich das gut an!
Es wird vermutlich eh weiterhin regelmäßig TroFu geben, damit er daran gewöhnt bleibt für Urlaub und Betreuung. Evtl morgens TroFu und abends gekocht.
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Hallo zusammen,
unsere Hündin ist sehr empfindlich, nach vielen Tierarztbesuchen und über einem halben Jahr mit mehreren Rückschlägen und zuletzt dem hypoallergenen Futter von Hills, ist sie im Moment auf einem guten Weg, sodass wir auf Anraten der Ärztin und mit Ernährungsplan anfangen können, auf Selbstgekochtes umzustellen.
Da fast alle Fleischsorten zuletzt Probleme gemacht haben, wollte ich mit Schwein und Kürbis anfangen.
Ich weiß, es hilft wahrscheinlich nur ausprobieren, aber sind Haferflocken als Kohlenhydratquelle auch für empfindliche Hunde mit Unverträglichkeiten erstmal eine gute Wahl?
Beim Kochen selber höre ich immer wieder, dass man die Brühe nicht wegschütten sollte. Allerdings ist es immer ziemlich viel Brühe, wenn ich das Fleisch und Gemüse komplett mit Wasser bedecke. Wie verwertet ihr das Kochwasser immer so? Ich habe es ihr auch mal als Trinkwasser angeboten, das haut sie aber so in einem weg, dass ich Angst habe, dass es irgendwie zu viel wird
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Nimm das Kochwasser doch zum Quellen der Flocken.
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Hallo,
Du sollst das Kochwasser nicht wegschütten, weil es noch wertvolle Inhaltsstoffe (bei Schweinefleisch auch Fett - also Brühe) + Geschmack beinhalten kann.
Mußt es aber nicht zwanghaft füttern. Es sei denn Du berechnest ganz genau z. B. auch den Fettanteil
Ansonsten pullert sie nur mehr:)
Ist auch nicht schlimm, wenn ihr das gut managen könnt.
Bei Schwein würde ich eben dann für den Test auch auf die gleichbleibende Zusammensetzung achten.
Die Haferflocken mußt Du einfach wirklich ausprobieren - ist dann aber eben eine Komponente mehr.
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Haferflocken haben für eine Kohlenhydratquelle einen hohen Fett- und Proteingehalt. Ist nicht schlimm, muss man nur dran denken. Und es sind natürlich recht viel Ballaststoffe, das kann für manche Hunde sicher auch too much sein. Aber das ist individuell, meiner ist auch empfindlich und kommt mit verhältnismäßig vielen Ballaststoffen tendenziell besser klar.
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Vielen Dank für die Antworten!
Wie lange würdet ihr kleingeschnittenes Schweinefleisch am besten kochen?
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Was empfiehlst du denn für eine Fleischmenge für 7,5 kg Hund?
Ich bin bei der Fütterung nicht so auf Fleisch fixiert
Vor ein paar Jahren habe ich mich hier im Tierernährungsinstitut Berlin beraten lassen und die Empfehlungen der Tagesmenge an Fleisch für meinen damals 34kg Hund haben selten 250g überschritten.
Nahrungseiweiß bedeutet ja nicht nur Fleisch. Grundsätzlich macht es für den Hund keinen Unterschied, ob eine Aminosäure aus einem Tier oder einer Pflanze stammt. Hauptsache, er kann sie verdauen und über den Darm aus der Nahrung aufnehmen.
Der Bedarf an essentiellen Aminosäuren lässt sich recht gut mit tierischen Proteinen in Kombination mit pflanzlichen Proteinquellen decken. Fleisch schmeckt dem Hund, keine Frage, aber er benötigt keine "Unmengen" davon.
Die Mengen der einzelnen Komponenten sind so individuell wie der Hund selbst
Wie viel Protein ein Hund benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. Alter, Größe, Gewicht oder Aktivität. Bestehende Empfehlungen bzw. Richtlinien sind eher pauschal und bedienen den "Standard-Hund". Oftmals fallen sie auch aufgrund unterschiedlicher wissenschaftlicher Experten ( Napfcheck, Futtermedicus, Zentek) nicht einheitlich aus.
Letztlich muss man doch immer selbst entscheiden, was dem eigenen Hund an Mengen zuzumuten ist.
Ich achte eigentlich immer darauf, dass die Fleischmenge in Relation zu den übrigen Komponenten ( Gemüse, Nudeln o.ä.) ausgewogen ist. Ich füttere auch viel Fisch und es gibt auch vegetarische Menüs. Ich hatte immer 30kg Hunde und nun einen mit knapp 20kg.
Ich kann dir gar keine "Empfehlung" für so einen Zwerg von 7,5kg geben
Vermutlich würde ich nicht mehr als 100g Fleisch geben und das auch nicht täglich. Alternativ Rührei, gekochten Fisch/Dosenfisch, Hüttenkäse, Quark oder ggf. Tofu ( falls vertragen). Wenig bindegewebehaltige Schlachtabfälle, ab und zu etwas Leber und manchmal ne Bio-Bratwurst
Eigentlich steht den Köchen ein riesiges Nahrungsspektrum zur Verfügung. Da muss man sich ein wenig durchtesten.
Aber wenn Du einen neutralen Keks nimmst, kannst Du ja den Übungspartner spielen.
.....und bei der Krankenkasse ein Gebiss beantragen
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Falls das hilft: Charlie, 10 kg, bekommt laut Futterplan 50 g Fleisch (Rohmenge) und zusätzlich 50 g Hüttenkäse als Proteinquelle.
Er hat Leishmaniose, daher bekommt er möglichst wenig Fleisch. Hab noch nicht ausgerechnet wie viel Gramm Protein bedeutet, dazu kommt mir im Vergleich 160 g Fleisch bei 7,5 kg aber sehr viel vor.
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Hab auch mal wieder ein Bild der letzten Tage, allerdings vom Kinderteller. Im Hundenapf sieht das immer so zusammen gematscht aus mit Fleisch und Zusätzen dabei
- Dinkelvollkornmehl Pfannkuchen mit geraspelter Gemüse Füllung
- OnePot Reis mit Kichererbsen, Gemüse und ordentlich Curry Paste (sehr scharf, aber liebt hier zum Glück Jeder
)
- Vollkorn Nudeln mit Zitronen Cremesoße, Thymian und Möhren
- Vollkorn Nudeln mit Veggie Bolognese aus Erbsen Protein Hack
Beim letzten Gericht gab es ein Ei dazu, beim Rest Lammfleisch, das 3 Komponenten Öl und Seealgenmehl. Außerdem gibt es aktuell wieder Tryptophan wegen Silvester.
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Hallo zusammen,
unsere Hündin ist sehr empfindlich, nach vielen Tierarztbesuchen und über einem halben Jahr mit mehreren Rückschlägen und zuletzt dem hypoallergenen Futter von Hills, ist sie im Moment auf einem guten Weg, sodass wir auf Anraten der Ärztin und mit Ernährungsplan anfangen können, auf Selbstgekochtes umzustellen.
Da fast alle Fleischsorten zuletzt Probleme gemacht haben, wollte ich mit Schwein und Kürbis anfangen.
Ich weiß, es hilft wahrscheinlich nur ausprobieren, aber sind Haferflocken als Kohlenhydratquelle auch für empfindliche Hunde mit Unverträglichkeiten erstmal eine gute Wahl?
Beim Kochen selber höre ich immer wieder, dass man die Brühe nicht wegschütten sollte. Allerdings ist es immer ziemlich viel Brühe, wenn ich das Fleisch und Gemüse komplett mit Wasser bedecke. Wie verwertet ihr das Kochwasser immer so? Ich habe es ihr auch mal als Trinkwasser angeboten, das haut sie aber so in einem weg, dass ich Angst habe, dass es irgendwie zu viel wird
Du musst das Fleisch nicht ganz mit Wasser bedecken. Einfach Deckel drauf und hin und wieder umrühren, dann wird das Fleisch auch durch.
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