"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6

  • Ich finde das immer etwas verwirrend. Da heißt es irgendwo:

    Solanin ist für Hunde giftig! Deswegen keine Nachtschattengewächse füttern!

    Nur ist Solanin ja auch für Menschen giftig. Bleibt also die Frage, ob es für Hunde irgendwie giftiger als für Menschen ist. Da ich dazu nichts konkretes finde, vermute ich mal ganz stark, dass nö. Sonst dürften Hunde ja auch keine Kartoffeln fressen.

    Also einfach keine grünen Kartoffelschalen oder unreife Tomaten füttern und alles andere in moderater Menge und gut is :ka:

  • Nur ist Solanin ja auch für Menschen giftig.

    Ach guck das wusste ich auch nicht. Also ich hab den Hunden durchaus auch Essenreste gegeben wo Tomate oder so drinnen war, aber ich hätte es nicht so ins Hundefutter getan. Ich denke ich werde es auch weiter so machen, es gibt ja verdammt viel Gemüse was man geben kann. Aber dann muss ich mir da nicht so Gedanken drum machen wenn halt mal was drinnen ist. Ist wahrscheinlich wie immer: Die Menge macht das Gift.

  • Ich muss morgen wieder Gemüse kochen. Ich habe noch eine Packung Himbeer/- Heidelbeermix da kann ich einen Teil unter den gekochten Gemüsematsch rühren? Ich habe so was noch nicht gemacht. Theoretisch dürfte es kein Problem sein.

  • Man muss beim Solaningehalt unterscheiden. Dass man keine Nachtschattengeächse verfüttern darf, ist ein Gerücht was sich gut hält.

    In reifen Tomaten ist so gut wie kein Solanin mehr enthalten, kann man bedenekenlos ohne Strunk geben. Sind gesund. Gleiches gilt auch für rote Paprika.

    In Aubergine ist u.U. zuviel Solanin enthalten.

  • Wisst ihr, wie es um Cranberrys steht? Hab getrocknete hier. Darf ich die mit Rocky teilen?

    Ich habe mal gelesen, dass Cranberrys auch bei Hunden bei einer Blasenentzündung unterstützend gegeben werden können. Ich denke also, das dürfte problemlos gehen in geringen Mengen.

    ——

    Danke für eure Antworten. Hülsenfrüchte stehen ja unter gewissen Umständen in Verdacht, bestimmte Erkrankungen zu begünstigen, deshalb habe ich da immer etwas Bedenken. Ich kriege den genauen Zusammenhang aber nicht mehr zusammen :muede:

    Obst gibt es bei so einmal oder zweimal in der Woche, weil ich da wegen des Fruchtzuckers bissl unsicher bin.

  • Winter ist Eintopfzeit :smile:

    Hier gibts die deftigen Süppchen aber das ganze Jahr. Vielleicht jetzt etwas fetter. Der Kobold friert sofort wenn etwas Wind weht und die Temperaturen unter 15° sinken.

    Auf den Wochenmärkten gibts jetzt wieder Gans und Ente von Tieren aus dem Umland. Oftmals bleibt ne Karkasse übrig mit noch viel Haut und Fleisch dran und die Händler geben die preiswert an die Hundeleute ab.

    Hier reicht so ein Gerippe fürs Gerippe mindest. 2-3 Tage :D

    Gestern im Napf:

    1 Ei, 1 Wiener, Basmatireis, Zucchini, Apfel, Paprika, Petersilie, Brennnesselwurzel, Galgant, Hanföl

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    .....und heute:

    Hühnerherzen, Linsen-Spirelli, Brokkoli, Tomate, Apfel, Hanföl, B12/Folsäure

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    Für zwischendurch sind hier harte Brotkanten sehr beliebt oder knochenharte getrocknete Brötchen. Manchmal gibts im Bioladen div. Vollkornbrot vom Vortag. Auch halbe Brote. Da kaufe ich dann eines nur für den Hund, schneide ein paar dicke Scheiben und lasse die ein paar Tage an der Luft trocknen. Wird hier besser vertragen als das ganze fette Kauzeugs aus dem Handel ;)

  • Hier stand am Menüplan:

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    Süßkartoffelpürree, Couscous, Karfiol und Rind.


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    Süßkartoffelpürree, Gurke, Karfiol und Rinderfaschiertes.


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    Nudeln, Spiegelei, Gurke, Brokkoli und Hühnchen.

    Die Ernährung des Hundes ist definitiv ausgewogener als unsere :lol:

  • Mein lieber Kollege hat mir heute 2 Schweineohren mitgebracht, jetzt bin ich sehr gespannt, was die Hundis dazu sagen.

    Wie lange müssen die denn kochen, bis sie genießbar sind?

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