"Pottkieker" - Kochen für Hunde Teil 6
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Also 20kg Hund bräuchte theoretisch auch nur 100ml, das ist ja quasi nix.
Dann wäre der Bedarf durch die Suppe gedeckt
Zentek schreibt ja, dass sich der Trinkwasserbedarf des Hundes nach dem Wassergehalt im Futter, der aufgenommenen Futtermenge und-art sowie seiner Bewegungsaktivität und Umgebungstemperatur richtet.
Im heißen Sommer wurde aber auch nicht viel getrunken und selbst nach langen Spaziergängen mit kleinen "Renneinheiten" wird nix getrunken. Auch unterwegs nicht.
Am Nachmittag gibts noch eine bedarfsdeckende Ration Trofu und selbst danach verspürt der Hund keinen Durst. Urin am nächsten Morgen entsprechend dunkel.
Wasser ist der wichtigste Nährstoff überhaupt und dient ja als Lösungs- und Transportmittel für alle anderen Nährstoffe im Körper. Mir ist daher sehr wichtig, dass der Hund genug trinkt. Jedenfalls werde ich das weiter beobachten.
Überhaupt scheint sich der Hund vor Wasser zu fürchten. Regen ist ganz schrecklich. Nasser Untergrund auch. Um Pfützen, Gräben und Rasensprenger wird ein großer Bogen gemacht. Vielleicht hat der Hund ein "Wasser-Trauma"?
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Mein Max hat auch nicht getrunken und 2 Jahre Suppe bekommen bis sich das Trinkverhalten normalisiert hat.
Da hängt viel an der Art des Aufwachsens und der Vorgeschichte.
Wenn man nicht weiß, was vorher war lieber etwas zu viel als zu wenig.
Auch die Brühe/Suppe, wenn ordentlich zubereitet hat viele Nährstoffe ist also nicht reiner Durchlauf/ Verdünnung.
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Gibst du das Trofu so oder die Brekkis auch mit Wasser, bzw. würde sie das fressen?
Wenn sie wirklich noch ein komisches Verhältnis zur Wasseraufnahme hat, würde ich am ehesten da zusätzlich wässern und mal beobachten.
Die Flüssigkeit vom Kochmenü scheint ja recht schnell durch zu laufen. Normalerweise trinken Hunde auch etwas nach Trofu Fütterung oder kurz danach. Wenn sie das nicht macht und du Wasser dazu gibst, beobachte mal, ob das auch durchgeht.
Auf wieviel ml kommt sie jetzt ca. am Tag?
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Mein Ole trinkt auch wenig. Und hatte letzlich eine Blasenentzündung.
Da mach ich auch zum Fressen Wasser. Und zähl immer, wenn er abends das letzte mal pinkelt. 21,22,23,24,....alles gut
Weniger, bekommt er extra Süppchen.
Weiss nicht, warum er so wenig trinkt.
Nach Trofu hat er schon Durst.
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Mein Ole trinkt auch wenig
Dito
Hier gibts auch immer Wasser dazu, bei Trofu sowieso. Kurz nach Fütterung wieder dringend müssen fände ich doof, schon rein vom Tagesablauf her. Aber schaden tuts sicher auch nicht
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Ich habe das Gefühl das meine Maus Mengenmäßig vor allem im Winter wenig trinkt. Im Sommer trinkt Sie immer mal wieder kurz aber dafür öfter. Ich mache morgens zum Trockenfutter Wasser rein und Abends zum Nassfutter auch noch mal warmes Wasser da das Futter direkt aus dem Kühlschrank kommt. Wenn Sie zwischen drin noch Durst hat geht Sie zum Napf und trinkt etwas. Ich glaube das Sie Ihr Flüssigkeitshaushalt gut abgedeckt ist.
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Da hängt viel an der Art des Aufwachsens und der Vorgeschichte.
Vermutlich hat dieser Hund 6 Jahre auf der Überholspur gelebt mit einem Stoffwechsel, den ich noch verstehen muss
Auf wieviel ml kommt sie jetzt ca. am Tag?
Das weiß ich gar nicht so genau. Ich bin davon ausgegangen, dass ein gesunder Hund seine Wasseraufnahme selbst reguliert und ich diese nicht kontrollieren muss. Es kann gut sein, dass die gekochte Suppe tatsächlich den (individuellen) Bedarfswert erreicht. Wasser besteht ja nicht nur aus der Brühe, sondern steckt auch in Reis, Nudeln und Gemüse. Vielleicht ist die Zufuhr ausreichend.
Hier gabs mal einen Thread über das Trinkverhalten von Windhunden
Gibst du das Trofu so oder die Brekkis auch mit Wasser, bzw. würde sie das fressen?
In Wasser eingeweichtes Trofu würde sie inhalieren. Ohne Wasser knabbert sie dann doch ein wenig auf den Pellets herum
Abends bin ich ganz froh, dass sie nix mehr trinkt. Sie würde sonst die Nacht nicht durchhalten. Stubenreinheit und Blase trainieren sind hier immer noch ein Thema. Es funktioniert gut, solange ich den Turbo-Stoffwechsel berücksichtige und auf die Lösungszeiten achte.
Braucht halt alles seine Zeit
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Heute auch noch mal gekocht.
SCHWEINENACKEN MIT Möhre, Kartoffel, Rosenkohl in Kokosöl mit etwas Tomatenmark angeröstet und saucig gemacht.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und wril ich ja inzwischen schrankfertig saubergeschleckte Näpfe zurückbekomme
gab es noch einen Schluck Kefir zum Nachtisch.
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Gestern im Napf:
Rinderherz mit Sprotten, Basmatireis, Apfel, Gemüse-Mix, Galgant, Hanföl
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt....und heute:
Seelachs, Linsennudeln, Gemüse-Mix, Apfel, Hanföl, Brennnesselwurzel
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Auf dem Morgenspaziergang noch 3 halbe Walnüsse (ohne Schale) von der Nachbarin abgestaubt, die grade die Eichhörnchen füttern wollte
Jetzt ist auch wieder Plätzchenzeit
Für die Ashley hatte ich ja regelmäßig Kekse gebacken. Der Kobold hat bis jetzt trockene Brotkanten oder harte Vollkornbrötchen geknabbert, aber vielleicht könnte ich mich mal wieder den bewährten kulinarischen Herausforderungen stellen
Kekse mit Gänseschmalz oder Nussmus würde das Rippchen sicherlich erfreuen
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Das Wenigtrinken (oder auch einfach gar nicht trinken) scheint so ne Galgo-Macke zu sein. Ich habe aber auch schon gelesen dass diese Hunde von ihrem Naturell her eher wenig Wasser brauchen, also jedenfalls nicht sooo viel wie es einem manche Internetseiten und Rechner propagieren wenn man das auf die Kilos berechnet. Pepper, 28 kg, 72 cm Galga, trinkt generell nicht. Also nahezu niemals. Ich sah sie in den Jahren die sie jetzt hier ist, bisher zwei oder drei Mal an einem Wassernapf. Das war immer verbunden mit Hitze und vorher ausgiebiges Toben. Und selbst dann nicht immer. Aber sonst? Nö. Bei ihr musste ich unter TroFu immer reichlich Wasser zugeben und am besten noch zwischendurch am Tag wässern, sprich etwas Milch oder Joghurt mit Wasser strecken. Weil ich ja regelmäßig ihren Urin checken muss und der war eben nie so wie ich es mir gewünscht hätte. Sie fand das Wässern dann trotzdem nicht supertoll, hat es aber mir zuliebe dann getrunken. Nur habe ich es nicht jeden Tag geschafft, dran zu denken, das zu tun. Ich habe auf diese Weise sogar eine zeitlang ihre Einfuhr genau bilanziert. Aber es blieb schwierig, solange sie (gewässertes) TroFu bekam. Ich gebe zu, mich hat das ziemlich verrückt gemacht.
Als ich dann vor einigen Monaten auf unsere jetzige Fütterung, die ich nicht "richtig" Kochen nennen kann (zumindest würden mir bestimmt einige von euch was anderes erzählen, denn wir kochen keine Eintöpfe und dergleichen selbst), umstellte und sie automatisch eher flüssiges Futter bekam, wurde es etwas besser. Sie bekommt quasi Gekochtes, aber ich nutze bisher immer gegartes Muskelfleisch aus der Dose und bei den KH halte ich mich meist an Flocken oder Püree. Ich arbeite Schicht und es ist für uns alle angenehm so, wie es ist. Wir kochen hier für uns Zweibeinige ja auch nicht sonderlich oft. Lediglich das Gemüse gare und püriere ich selbst alle paar Tage. Irgendwann werde ich aber auch mal testweise Rohfleisch bestellen und das dann selbst garen. Aber selbst das Muskelfleisch aus der Dose ist ja so ähnlich wie Nassfutter in der Konsistenz. Auch beim Gemüse/Obst püriere ich immer so dass es in etwa so wird wie dünneres Apfelmus. Viel Wasser. Und die Flocken weiche ich grundsätzlich sehr wässrig ein, sodass immer noch etwas Wasser übrig ist wenn die Flocken vollgesogen sind.
Seit sie so gefüttert wird, muss ich untertags nicht mehr wässern. Ihr Urin ist besser geworden, also weniger konzentriert, es kommt mehr Flüssigkeit durch den Hund. Man sieht das. Der pH-Wert vom Urin ist besser und auch stabiler auf lange Sicht - ich muss den ja bei ihr messen ab und zu, daher hab ich das im Blick bei ihr. Beim Paul checke ich nix, aber da sehe ich es schon an der Farbe des Urins und daran dass er jetzt halt doch öfter mal rausgeht und pieselt.
Denn selbst unter trockenem TroFu sah ich sie nichts hinterher trinken. Was das Thema betrifft, ist sie wirklich wie eine Katze. Seit wir Nassfutter und "Gekochtes" geben, bin ich da etwas beruhigter. Aber ein richtiger Vieltrinkerhund wird sie trotzdem nicht werden. Paul trinkt übrigens ähnlich wenig. Er ist auch ein Galgo. Und auch unser Podenco-Senior, der unter eingeweichtem TroFu noch echt viel nebenher gesoffen hat und eben nierenkrank ist, trinkt jetzt kaum noch extra.
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