Hier ist auch Sichtweite (außer Grisu, der ist eh angeleint). Wir begegnen aber auch kaum wem auf Spaziergängen und die Umorientierung (auch bei Wild) funktioniert gut. D.h., die sehen was und kommen von selbst zu mir oder schauen zumindest fragend. Ziemlich egal, ob Reiter, Jogger, Reh, Fremdhund... Daher brauch ich da keinen Radius. Ja, ich weiß, sie können schlimm angegriffen werden und sind nicht unbedingt schneller bei mir, als der Angreifer bei ihnen. Ich hoffe, der Blitz schlägt nicht 2x an der selben Stelle ein. Aber sie selbst sind zuverlässig und "nett" und ich mag sie auch nicht komplett einschränken, weil ein anderer Hund auf Töten aus sein könnte. Aber das ist wirklich etwas, da überleg ich immer wieder und weiß auch nicht, wie viel davon rational ist und wie viel Angst-Gedächtnis.
In extrem belebter Umgebung (also schönstes Sommerwetter mitten im stark frequentierten Park) da läuft nur Smilla frei. Die interessiert sich für nix Fremdes und ist eher immer dicht bei mir (und ist ein kleiner 5kg Sheltie, der halt wirklich nicht ausstrahlt, da irgendwen auch nur ansatzweise interessant zu finden). Enya geht zwar zunehmend in eine ähnliche Richtung (was Ignoranz angeht), aber ist doch größer und "wuseliger", würde ich also nicht aufzwingen, dass da jeder denkt, "die tut nix".