Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
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Hummel -
22. Januar 2021 um 19:01 -
Geschlossen
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Massai genau den Vorschlag habe ich meinem Mann gestern auch gemacht. Dann scheint mein Denken ja nicht so verkehrt zu sein!
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Hallo,
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So, ich hatte gestern eine Alptraum-Sequenz.
Zunächst: im Moment sind die Spaziergänge nur mit Halsband und ohne Leckerlis. Wegen seiner Verdauung vor allem. Aber er ist dann auch tatsächlich ruhiger. Hundebegegnungen weiter schwierig, aber es wir (wenn der Abstand passt) ganz leicht besser.
Gestern Abend? Erst Hundesichtung. Er hat etwas gejammert, aber nicht groß gezogen und nur geguckt. Es ging weiter. Von rechts kamen auf einmal zwei junge Typen. So um die 20? Hatten wohl auch schon was getrunken. Sehen uns aus dem Dunklen kommen und rennen auf einmal rufend davon?
als ob ich eine Killerbestie auf die losgelassen hätte. Aber irgendwie auch dabei gelacht - sehr seltsam alles. Hat Henning natürlich tierisch irritiert, aber hat er super weggesteckt.
Und dann kam ein Gespann mir zwei Hunden. Direkt im Anschluss und bei Henning hat es die Sicherung rausgehauen. Hing in der Leine, hat sogar einen Beller abgegeben. Das macht er sonst nie.
Ich ihn in eine Abzweigung rein gezogen. Und mein Alptraum wird wahr: Der Sack hat sich aus dem Halsband rausgewunden. Und natürlich sein Leuchtband gleich dazu. Ich ihn gerufen - Panik in der Stimme. Daher ist er dann - dunkler Hund in Dunkelheit - wie gestochen davon gezischt.
Tja. Entweder konnte ich ihm nachrennen (er ist zu einer Wiese hinter dem Gebäude, danach kommt ein Supermarkt und -juchzen - eine Bundesstraße) oder zu dem Mann mit den beiden Hunden, die auf der anderen Seite des Gebäudes hervor kamen.
Da ich weiß, dass Henning nicht weit weg rennen würde bin ich zu dem Mann. Hatte Angst, dass Henning zu den Hunden will und dann weggetreten wird. Aber da war er nicht. Ich also doch Richtung Wiese gegangen. Und dann kam er gerade angezischt und in meine offenen Arme.
Boah, drei Zentner vom Hals gefallen. Schnell Halsband wieder dran gemacht und nach Hause. Er war den Rest des Abends Liebster Hund. Ich glaube, er hat sich auch mächtig erschrocken.
Jetzt hoffe ich, dass schnell das neue Halsband kommt. Und ich muss definitiv den Rückruf vertiefen, damit ich den selbstbewusst und nicht mit Panik nutze. Denn das hat ihm echt den Rest gegeben.
Puh.
Ich hab ein Martingal für Ida- ansonsten windet sie sich auch aus dem Halsband raus wie ein Aal. Mit dem Halsband kommen wir prima zurecht.
Was für ein Schreck, ich kann Dich voll gut verstehen, war aber auch viel Stress für Henning. GsD hast Du ihn zeitnah wieder gehabt. Was für ein Krimi.
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Sequenz hat keine Minute gedauert. Kam mir aber länger vor.
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Wir sind in ner Spooky-Phase angelangt.
Lässt sich aber zum Glück (aktuell zumindest) gut handeln, kurz nach seinen mentalen Krisen checkt Bjarni von sich aus den Auslöser nochmal und kann ihn als ungefährlich abhaken.
So auch unseren Balkon. Heute Nacht stand dem Hund jedes verfügbare Haar zu Berge und er behauptete, der Balkon sei bisher nicht hinter dem Schlafzimmerfenster gewesen.
Doch, Bjarni. Doch, doch. Schon.
Ganz begeistert war ich eben, weil der Junge nun auf Signal pinkelt. Nase geht dann runter, er macht dreivier Schritte und.. pinkelt. Ist sehr praktisch, weil er das häufig noch vor lauter Umwelt vergisst.
Alle vier Canini sind draußen und alle vier stehen aktuell doppelt - hoffe, da tut sich jetzt fix noch was..
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Muss definitiv den Rückruf vertiefen, damit ich den selbstbewusst und nicht mit Panik nutze.
Ich hab damals mit Emil tatsächlich einen RR im Panikmodus aufgebaut. Wenn der Hund in vollem Lauf ist rufe ich"kehrt". Und zwar extra geübt mit schriller, panischer Stimme. Geht durchaus. Im Alltag ist es "hiiiier" mit normaler Stimme.
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Sowas würd mich auch Triggern. hab als Kind mit ansehen müssen, wie eine unserer Familien Hündinnen durch unglückliche Umstände Überfahren wurde. (Darum hab ich auch die Pfeife immer dabei. Unter Schock oder im Schrecken, krieg ich keinen Pfiff mehr hin).
Vielleicht würde euch auch die Übung helfen, das du "Bleib" Übungen in den Alltag Integrierst. Wir machen das so: Leine fallen lassen und als verbales Signal das Klassische "Bleib". Beide Signale zusammen Signalisieren, das sie sich nicht Fortbewegen soll.
Mein Sohn hält ja oft die Leine und wenn er mal die Leine los lässt, oder auch wenn ich die Leine los lasse, setzt Tiny sofort selbstständig das "Bleib" um. Egal wo, ist schon ziemlich gut Generalisiert, mit dem sofort stehen bleiben und abwarten.
Aufgebaut im super langweiligen Umfeld und solange, bis sie sich anfängt dabei zu entspannen. Später in sehr ruhigen Geschäften. Und immer wenn es sich ergibt auch mal mit Hunden im Blickfeld.
(Vielleicht klappt dadurch unser Stopp auf Distanz auch immer recht zuverlässig. Manchmal ist Stehen bleiben ja einfacher, wie umdrehen und zurück kommen).
Vor paar Tagen eine kleine Übung, weil hinter mir Radfahrer waren, links von uns ein Hund und von vorne kam dann auch noch ein Radfahrer.
Alles Situationen wo ich die Kröte nicht Wild rumspringen haben will, wenn ich nicht direkt an ihr dran stehe.
Anfangs noch alles spannend und alles muss Gründlich angeschaut werden..Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt i.postimg.ccInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Bei meinen früheren Hunden war das; "stehen/sitzen bleiben, bis ich bei ihnen dran bin" noch wichtiger wie der Rückruf.
Bei Tiny ist das nicht ganz so wichtig. Aber die ist so Naiv, die würd auch vor ein Rad laufen. -
Is ein kräftiger, großer Bub ohne fett zu sein
Wie genau stellt man denn fest ob der heranwachsende Hund zu fett ist?
Wie gesagt wurde Rippen checken. Wenn noch gut fühlbar ist in Ordnung, wenn es schwerer wird könnts n bisschen weniger sein, und wenn man die suchen muss ist der Hund eindeutig übergewichtig.
Man kann auch nen Taillen Check machen und Gewicht mit der Körpergröße abgleichen, aber das ist je nach Statur des Hundes nicht immer aufschlussreich.
Lilo wird deshalb bspw auch von Tierärzten gern mal für bissl pummelig gehalten, weil sie einfach nen sehr unvorteilhaften Körperbau hat ( kurzer Rücken, wenig Taille, viel Brustkorb, und allgemein viel Körper mit recht zierlichen Gliedmaßen *hust*).
Tatsächlich war sie mit einem Jahr auch zu fett, weil ich wirklich gedacht hab dass sie über den Standard kommt ( viele ihrer Ahnen haben 20-22 Kilo, Mutti befindet sich am Standardende und manche Hunde in der AT haben auch 50 cm +), hatte sie zu schlimmsten Zeiten fast 22 Kilo
Schlussendlich blieb sie an meinem erwarteten Minimum und bekam "nur" ( also, für ne Hündin is immernoch kräftig) 48 cm Schulterhöhe und ihr Idealgewicht liegt bei 19 Kilo.
Der Zwerg hat nen ganz anderen Körperbau. Einen dicken Schädel ( also, auch anatomisch *hust*
) und allgemein sehr kräftige Knochen ( ich weiß, das klingt immer bissl seltsam *hust*, aber das hat uns auch seine Züchterin so bestätigt). Also alles an ihm ist zwar klein, aber verhältnismäßig kräftig und hat absolut 0 Verzwergungsmerkmale.
Insgesamt hat er finde ich den einen schöneren Körperbau als Lilo. Er kann zB auch im Gegensatz zu ihr normale Halsbänder tragen ( bei Lilo geht mit ihren Kegelhals nur Zugstopp
).
Susi hatte übrigens auf 28 cm Schulterhöhe im Schnitt 9,5 Kilo.
Er hat aktuell 36 cm und 9 kg. ( also, beim letzten wiegen waren es 8,9 kg, aber das is jetzt schon wieder bissl her)
Damit bewegt er sich also in der selben Gewichtsklasse wie Susi.
Kann man sich eigentlich nicht so vorstellen wenn man die beiden nebeneinander stellen könnte.
Susi war zwar deutlich kleiner aber länger und Westie typisch recht robust gebaut. Und der Zwerg is deutlich kürzer, dafür höher. Ich finde ja, Hunde mit kürzerem Rücken wirken immer wie weniger Hund, aber es kommt eigentlich aufs selbe hinaus.
Dabei ist es wie gesagt schon ziemlich interessant.
Mutter und Vater haben 33 und 34 cm, die Schwester befindet sich im unteren Bereich, ein Bruder landet wahrscheinlich in der Mitte, und er und der Bruder der ihm am ähnlichsten sieht, sind gleich groß aber unterschiedlich schwer ( sein Bruder ist länger, dafür leichter).
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Das Stopp-Signal bauen wir gerade auf. Und meine persönliche Herausforderung wird gleich, ihn wieder von der Leine zu lassen. Aber ohne Freilauf kann er das nicht lernen. Aber nur an Stellen, an denen ich drei Kilometer weit gucken kann.
Zur Pfeife: kann ich da einfach eine von Fressnapf holen oder sollte es irgendeine tolle individuelle sein? Gefühlt nutzen nicht so viele Halter in der Nähe eine Pfeife. Ich hoffe also, dass er nicht ständig zu anderen gerannt kommt.
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Von Acme gibt es unterschiedliche Frequenzen, die hat bestimmt nicht jeder.
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Ich kapituliere gerade etwas erziehungsmäßig
Die Hunde sind überfordert, und vieles kennen sie ja gar nicht. Leinenführigkeit? Nie gehört. Wir sind ja nie woanders als in der Natur mit ihnen gegangen, kurze Leinen haben wir nie benutzt. Ich hatte lustigerweise jetzt immer die vermutete Suggestivfrage einer forumsbekannten Trainerin im Ohr: "Das habt ihr nicht trotzdem geübt?"
Aber ne, das kam einfach auf unserer Prioritätenliste nicht vor, da nicht gebraucht. Wenigstens wissen sie dass man an Leinen nicht zieht, das können sie als Transferleistung auch auf die kurze Leine anwenden. Aber wuseln halt um uns herum. An anderen Hunden versuchen wir entspannt vorbeizugehen, das kriegen wir einigermaßen hin. Nicht pöbelnde sondern interessierte Hunde sind halt ganz was neues. Mein "leave it" Kommondo hat Cheese auch als "lass dich vom Pöbler nicht provozieren und geh ruhig vorbei" abgespeichert, ist mir dabei aufgefallen. Also wenn wir hier angepöbelt werden klappt das auch, bei einem freundlichen Hund kann Cheese "leave it" nicht auf "freundlichen Hund nicht begrüßen" uminterpretieren und ich weiß dann nicht mehr welches Kommondo ich geben soll.
Ansonsten haben wir sie heute mal rennen lassen, auch zum Stressabbau. Aber so hübsch ist Cheese in seinem Pulli. Die beiden Immigranten
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