Lustige Vorlieben bezüglich Spielgefährten?

  • Mit welchen Hunden spielen eure Lieblinge am liebsten?


    Gleiches oder anderes Geschlecht, Rasse, Alter, Farbe, Größe, Art des Verhaltens?


    Der Grund warum mich das interessiert:


    Anlässlich einer unglaublich süßen Begegnung beim heutigen Morgengassi, bei der meine Hündin sich in einen kleinen netten Staffy-Rüden verguckt hat (Spiel, freundliches Beschnüffeln, gemeinsam schnuppern, sich gar nicht mehr trennen wollen... auf ersten Blick), kam bei mir Neugier auf, ob eure Hunde auch spezielle Vorlieben bezüglich ihrer Spielgefährten haben. Meine Hündin mag Urtyp-/nordische Rassen und - vor allem - Molosser, ihre besten Spielgefährten waren bis jetzt: ein Mittelspitz und eine Eurasierin, drei Rottweiler (Geschlecht egal, sie liebt ALLE Rotweiler), ein Pitbull, ein Staff und ein Cane Corso Mix (alles drei Rüden).


    Sie mag außerdem zwei schwarze und einen braunen Labrador, und einen Ridgeback - aber das sind alles drei sehr höfliche und ihr gegenüber flirtende erwachsene Rüden, und da war es nicht „Freundschaft auf den ersten Blick“, sondern die Rüden haben sich ihre Zuneigung erarbeitet.


    Wie ist es bei euren Hunden? Gibt es da Muster oder kommt es ausschließlich aufs Verhalten des Gegenübers an?

  • Balu spielt gar nicht. Interessiert Kontakt aufnehmen tut er wenn überhaupt nur mit anderen sehr höflichen Hunden, meist mit Hündinnen. Molosser mag er eher weniger, habe ich das Gefühl. Vielleicht liegt das an seiner Unsicherheit, weil er die nicht so gut lesen kann. Das ist aber Interpretation, das weiß ich natürlich nicht sicher.


    Bei Reika geht es weniger um Rasse oder Geschlecht. Sie mag robuste, körperlich spielende Hunde.

  • Maja mochte immer eher rumpelige, körperliche Hunde, die allerdings unbedingt ihre Grenzen respektieren mussten: Labradore, Flat Coated Retriever, einmal haben wir einen Staff getroffen, den sie gleich super fand. Über Jahre hinweg war ihr bester Freund ein Herdenschutzhund-Mix, mit dem sie lustig über die Wiese gebollert ist, und man sich immer fragte, wann es Verletzte gibt. Mit Rüden hat es um Welten besser harmoniert.

    Mittlerweile spielt sie schon lange nicht mehr mit anderen Hunden, nur noch ganz selten mit ihren Mitbewohnerinnen.


    Rasta ist das Gegenteil. Sie spielt am liebsten Rennspiele ohne Berührungen. Manche Border Collies eignen sich dafür, mit denen kommt sie sehr gut aus. Am liebsten hat sie aber andere Pudel und Bichons, mit denen wird lustig in der Gegend rumgehüpft, allerdings fällt sie bei kleineren und schwächeren Hunden gerne ins Mobben. Sie kommt mit Hündinnen besser zurecht als mit Rüden.


    Obwohl Maja und Rasta so unterschiedlich sind, haben sie in Rastas Jugend sehr viel harmonisch miteinander gespielt.


    Tessia kommt am besten mit anderen Hütehunden zurecht. Bislang gab es nur drei Hunde, mit denen sofort ein harmonisches Spiel entstanden ist: Ein bulgarischer Mix, ein Pumi-Mix und ein Border Collie. Ihr eigentlich längster und vertrautester Freund ist ein gleichaltriger Riesenschnauzer, aber obwohl sie sich sehr gerne haben, merkt man, dass ihre Spielverhalten nicht so richtig zusammenpassen; er spielt ihr zu körperbetont und sie würde lieber Rennspiele machen, was ihn nicht so sehr reizt.


    Also man merkt bei meinen Hunden schon, dass es vom Hundetyp/der Rasse abhängt. Wenn man die gleiche Sprache spricht und ein ähnliches Spielverhalten hat, muss man sich nicht so sehr auf den anderen einstellen und sein eigenes Verhalten anpassen, sondern kann einfach machen.

  • Donnna mag lieber Hündinnen und kastrierte Rüden.

    Unkastrierte Rüden findet sie generell zum Kotzen, es sei denn, diese sind schon steinalt.


    Sie spielt sehr gerne mit Hüte-und Hütemixhunden und mit

    Windhunden ( die rennen auch so gerne).

    Außerdem mag sie den jungen Rotti meiner Hundesitterin sehr gern, spielt auch viel mit ihm - irgendwann ist er ihr aber dann doch zu kräftig und körperlich.

    Sie kann dagegen überhaupt nichts mit kleineren Hunden anfangen. Mit der Kleinpudelhündin meiner Freundin gehen wir oft zusammen und sie versucht höflich ganz kurz mal, den Spielaufforderungen der kleinen Pudelhündin nachzukommen, aber eigentlich ist ihr das zu langweilig.

  • Caileigh ist nur eines wichtig: Dass sie sich für haushoch überlegen hält. Schneller, wendiger (sie bevorzugt ja Fangen-Spielen). Da wird ein zuvor uninteressanter Hund auch plötzlich hoch interessant, sobald dieser langsamer wird und nicht mehr so schnell kann.

    Sie spielt eigentlich nur, wenn sie sich ihres "Sieges" (egal ob als Hase oder Jäger) sicher ist, dafür dann aber umso begeisterter.

  • Bei Baldur spielt die Rasse absolut keine Rolle. Das Geschlecht ist auch egal. Da kann zb der Dackel genauso Hassfeind wie bester Kumpel sein.


    Sein Spielpartner muss einfach nur mit seinem körperbetontem Spiel klar kommen

  • Wilma's bester Kumpel ist/war ein aussi/Collie/Schäferhund/Border Collie-Mix aber mittlerweile denke ich das sie den eehr mobbt/hütet, aber coby wehrt sich auch nciht oder erst sehr spät, bleibt dann halt 20 Meter weg. Deswegen und wegen corona treff ich mich schon icht mehr mit dessen Herrchen/Frauchen und Coby (wenn Cobys Frauchen dabei ist, ist sie kmischweise etwas netter zu Coby)

    Ansonsten hunde die sie kennt werden akzeptiert und meist wild angespielt, wenn sie die Chance dazu hat, das sind Zwergpudel, Kleinpudel, Mops, Frecnhies, Boston Terrier, mit grösseren Hunden ist sie netter wie den Briards (lange nicht gesehen) oder den beisden Mixen . eine Zeitlang fand sie nocjh die meisten Plattschnauzen (Mops, Frenchie generell OK) aber mittlerweile mag sie fremde Plattschnauzen auch nicht mehr. fremde hunde mag sie gar nciht, hat vll. auch Angsat ? Naja ich geh eh meist gerne alleine...

  • Mit fremden Hunden spielen meine Hunde nicht. Wenn sie sich besser kennen schon eher. Bevorzugt werden Hunde die gerne rennspiele machen (Kira liebt es zum Beispiel der Hase zu sein :headbash:). Alle 3 spielen recht körperlich und laut. Djini und Kira morgens auch gern wild, Stella dagegen spielt nur mit ihren eigenen beiden Hunden wild und selbst da kippt sie dann manchmal, weil es ihr zu wild wird.

  • Meine Hunde sind mittlerweile 6 Jahre alt und spielen eher miteinander (zeitweise fast täglich, dann wieder wochenlang fast gar nicht) als mit Fremdhunden.


    Mein Chihuahuarüde Rex hat als junger Feger gern mit Hündinnen in seiner Größe gespielt. Wichtig war, dass sie genauso gern rumflitzen wie er. Er hat sich da auch ziemlich viel bieteb lassen im Spiel, Mädels dürfen das schließlich ;)



    Jassi meine Yorkiehündin hat seit sie bei mir ist sicher kein halbes Dutzend Mal mit Fremdhunden gespielt. Am ehesten noch mit Hündinnen in ihrer Größe und die wie sie eher schüchtern und unterwürfig sind.

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