Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)
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Auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze, ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist. Das hat mit Gewicht (7kg vs. 40kg), rassetypischen Dispositionen (Stichwort Brachyzephalie, Allergien und Krebsneigung) und auch der bisherigen Krankheitsgeschichte (bei uns null) zu tun.
Abgesehen davon kann etwas auch teuer sein, wenn es sein Geld wert ist. Das ist eine andere Frage.
Ich persönlich finde 100€ im Monat für einen kleinen, gesunden, jungen Hund sehr viel Geld. Wo soll das denn noch hinsteigen, wenn der Hund mal älter, oder sogar krank ist? Eine Kostenerhöhung von 35€ pro Monat im Jahr ist in meinen Augen (!) nicht verhältnismäßig, insbesondere weil der Hund noch immer nicht in dem Alter ist, wo plötzlich mehr Krankheiten zu erwarten sind.
Nur mal so: sollte der Betrag jährlich so steigen, dann kostet die Versicherung in 10 Jahren 450€ im Monat. Das würde bedeuten, das die Versicherung des Hundes 5.400€ im Jahr kostet. Und das ist unter der Annahme, dass die Beiträge nicht im Verhältnis zum steigenden Risiko im Alter steigt.
Naja, beim Pudel gibt es auch eine Menge rassetypische Disposition. Zwar keine Brachyzephalie, aber dafür gibt es viele Pudel mit Morbus Addison, Allergien können jeden Hund treffen (und fangen oft genau in dem Alter an, wo Dein Hund gerade ist) und der Pudel hat z.b. eine rassetypische Disposition für Mammatumore. Ich denke, Du wirst da auch nichts groß anderes finden, was billiger mit vergleichbarer Leistung ist. Solche Versicherungsbeiträge sind ja auch immer Mischkalkulationen für die Versicherungen. Und wenn eine Versicherung erhöht sind nach und nach auch immer die anderen nachgezogen. Manche was später um noch Kunden zu fangen, denen es woanders zu teuer war, aber eigentlich haben ja alle irgendwann erhöht.
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Hi
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Ich finde das ehrlich gesagt nicht teuer.
Wir zahlen auch 100€/Monat für KV + OP mit Deckel (5.000€ + 7.500€) bei der Allianz für einen dreijährigen Boxer.
Auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze, ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist. Das hat mit Gewicht (7kg vs. 40kg), rassetypischen Dispositionen (Stichwort Brachyzephalie, Allergien und Krebsneigung) und auch der bisherigen Krankheitsgeschichte (bei uns null) zu tun.
Abgesehen davon kann etwas auch teuer sein, wenn es sein Geld wert ist. Das ist eine andere Frage.
Ich persönlich finde 100€ im Monat für einen kleinen, gesunden, jungen Hund sehr viel Geld. Wo soll das denn noch hinsteigen, wenn der Hund mal älter, oder sogar krank ist? Eine Kostenerhöhung von 35€ pro Monat im Jahr ist in meinen Augen (!) nicht verhältnismäßig, insbesondere weil der Hund noch immer nicht in dem Alter ist, wo plötzlich mehr Krankheiten zu erwarten sind.
Nur mal so: sollte der Betrag jährlich so steigen, dann kostet die Versicherung in 10 Jahren 450€ im Monat. Das würde bedeuten, das die Versicherung des Hundes 5.400€ im Jahr kostet. Und das ist unter der Annahme, dass die Beiträge nicht im Verhältnis zum steigenden Risiko im Alter steigt.
Ne, da hast du schon recht. es gibt bei fast jeder Versicherung verschiedene Risikoklassen. Ist halt ne Sachversicherung.
Aber ich würde gerade nicht darauf wetten das ein Pudel "günstiger" ist als ein Boxer. Muss ich nicht verstehen, aber bei der Allianz gibt es meines Wissens rassebedingt kaum Auf- oder Abschläge. Ich habe mal ein halbes Dutzend Hunderassen "durchgerechnet", einfach weil es mich interessiert hat. Ist aber auch schon knapp zwei Jahre her.Diese Horrorrechnungen a la "wie teuer wird es erst in paar Jahren wenn der Hund älter ist" gehe ich nicht mit.
Derzeit sind die steigenden Beiträge in der Tat immens, weil es noch immer "Nachwehen" der neuen GOT ist. Ich bekomme ja teilweise selbst Ohrenklingeln bei TA Rechnungen vs. vor neuer GOT. Aber dieser Effekt wird sich abnutzen, denn ich denke nicht das die GOT alle paar Jahre erneut in ähnlichen Sprüngen "aktualisiert" wird. Sie war halt sehr lange unüberarbeitet und deswegen der große Preisprung. Die Versicherungbeiträge werden sicherlich nach Alter angepasst, aber das ist aus den Verträgen erkenntlich. Außerplanmässige Anpassungen wie derzeit oder in den vergangen Monaten sehe ich keinesweg jährlich.
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Preiserhöhung Uelzener OP (Leni) flatterte gerade rein. 1.26 Euro mehr. Da tat es mir schon etwas leid ums Porto...
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Auch wenn ich mich damit jetzt in die Nesseln setze, ich glaube nicht, dass das vergleichbar ist. Das hat mit Gewicht (7kg vs. 40kg), rassetypischen Dispositionen (Stichwort Brachyzephalie, Allergien und Krebsneigung) und auch der bisherigen Krankheitsgeschichte (bei uns null) zu tun.
Abgesehen davon kann etwas auch teuer sein, wenn es sein Geld wert ist. Das ist eine andere Frage.
Ich persönlich finde 100€ im Monat für einen kleinen, gesunden, jungen Hund sehr viel Geld. Wo soll das denn noch hinsteigen, wenn der Hund mal älter, oder sogar krank ist? Eine Kostenerhöhung von 35€ pro Monat im Jahr ist in meinen Augen (!) nicht verhältnismäßig, insbesondere weil der Hund noch immer nicht in dem Alter ist, wo plötzlich mehr Krankheiten zu erwarten sind.
Nur mal so: sollte der Betrag jährlich so steigen, dann kostet die Versicherung in 10 Jahren 450€ im Monat. Das würde bedeuten, das die Versicherung des Hundes 5.400€ im Jahr kostet. Und das ist unter der Annahme, dass die Beiträge nicht im Verhältnis zum steigenden Risiko im Alter steigt.
Naja, beim Pudel gibt es auch eine Menge rassetypische Disposition. Zwar keine Brachyzephalie, aber dafür gibt es viele Pudel mit Morbus Addison, Allergien können jeden Hund treffen (und fangen oft genau in dem Alter an, wo Dein Hund gerade ist) und der Pudel hat z.b. eine rassetypische Disposition für Mammatumore. Ich denke, Du wirst da auch nichts groß anderes finden, was billiger mit vergleichbarer Leistung ist. Solche Versicherungsbeiträge sind ja auch immer Mischkalkulationen für die Versicherungen. Und wenn eine Versicherung erhöht sind nach und nach auch immer die anderen nachgezogen. Manche was später um noch Kunden zu fangen, denen es woanders zu teuer war, aber eigentlich haben ja alle irgendwann erhöht.
Das ändert nix daran, dass es ein gesunder und junger Hund ist. Auf die Diskussion ob Pudel nun gesundheitlich besser da stehen als Boxer werde ich mich nicht einlassen, denn die Antwort auf diese Frage ist glaube ich jedem klar, der sich irgendwann einmal mit Boxern beschäftigt hat. Nur weil ein Pudel auch einige rassespezifische Dispositionen hat, ist es trotzdem nicht das selbe.
Joah, vielleicht werde ich nix günstigeres bekommen. Glaube ich allerdings nicht, denn alleine bei Lassie allerdings schon, nämlich ca. die Hälfte im Monat...
Abgesehen davon sind 100€ auch weiterhin viel Geld.
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Naja, 7 vs. 40kg sind schon in Sachen Medikamentenkosten (Narkose etc) nicht wirklich vergleichbar.
Ich finde 100€/Monat für einen 3-jährigen (Klein?)pudel auch nicht wenig und würde davon ausgehen, dass die Beiträge weiter steigen und klar, 450€/Monat werden es wohl kaum werden, aber dann im Laufe der nächsten 10 Jahre halt vielleicht 180-200...
Und ich finde eine Erhöhung von einem Drittel schon ziemlich saftig.
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Glaube ich allerdings nicht, denn alleine bei Lassie allerdings schon, nämlich ca. die Hälfte im Monat...
Ich schrieb billiger mit vergleichbarer Leistung. Und wenn ich mir die Erfahrungen zu Lassie anschaue ist das nicht wirklich vergleichbar. Allergietabletten werden nicht bezahlt, sehr schleppende Auszahlungen etc. Bewertungen zu Lassie | Lesen Sie Kundenbewertungen zu lassie.co (trustpilot.com)
Naja, 7 vs. 40kg sind schon in Sachen Medikamentenkosten (Narkose etc) nicht wirklich vergleichbar.
Wenn ich bei der Barmenia gucke sind die Boxer doch im Schnitt im Jeden Tarif 30€ als ein Kleinpudel. Also wirklich nicht vergleichbar, da die Boxer deutlich teurer bei der Barmenia sind als Kleinpudel.
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Glaube ich allerdings nicht, denn alleine bei Lassie allerdings schon, nämlich ca. die Hälfte im Monat...
Ich schrieb billiger mit vergleichbarer Leistung. Und wenn ich mir die Erfahrungen zu Lassie anschaue ist das nicht wirklich vergleichbar. Allergietabletten werden nicht bezahlt, sehr schleppende Auszahlungen etc. Bewertungen zu Lassie | Lesen Sie Kundenbewertungen zu lassie.co (trustpilot.com)
Die Barmenia hat aufgrund starker Erhöhungen, ausbleibender Zahlungen und Probleme mit bürokratischen Prozessen 3,2 Sterne bei Trustpilot. Lassie dagegen 4,4 Sterne. Das ist hervorragend.
Daran die Qualität als niedrig festzusetzen finde ich sehr schwierig.
Naja, 7 vs. 40kg sind schon in Sachen Medikamentenkosten (Narkose etc) nicht wirklich vergleichbar.
Wenn ich bei der Barmenia gucke sind die Boxer doch im Schnitt im Jeden Tarif 30€ als ein Kleinpudel. Also wirklich nicht vergleichbar, da die Boxer deutlich teurer bei der Barmenia sind als Kleinpudel.
Genau damit wurde es aber verglichen, nämlich von SavoirVivre (bitte nicht falsch verstehen, ich nehme dir das nicht übel oder möchte weiter darauf herumhacken, ich will nur die Situation klären), die den Beitrag als nicht teuer empfindet, da sie für ihren gleichalten Boxer gleichviel im Monat bezahlt. Die einzige Person die sich dafür ausgesprochen hat, dass es ein angemessener Vergleich war (weil Pudel ja auch rassetypische Dispositionen haben), warst du selbst.
Niemand hat die Preise von Boxer und Kleinpudel bei der Barmenia verglichen.
Ich habe geschrieben das ich den Beitrag teuer finde.
Das wurde verneint, weil ein Boxer ebenso viel kostet.
Ich habe geschrieben, dass man das nicht vergleichen kann, weil's ein großer Hund einer gesundheitlich eher mittelmäßig darstehenden Rasse ist, der zusätzlich auch in der Vergangenheit gesundheitliche Probleme hatte.
Wieso genau muss man das jetzt auseinanderpflücken?
Kann man nicht einfach akzeptieren, dass 100€ für eine Krankenversicherung eines kleinen, gesunden Hundes viel Geld ist?
Warum ist es schwer nachzuvollziehen, dass eine 30%ige Erhöhung innerhalb eines Jahres viel Geld ist, insbesondere wenn der Preis bereits im letzten Jahr durch die GOT begründet ordentlich angehoben wurde?
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Ich wäre nicht bereit, monatlich solche Beträge zu zahlen, vor allem eben, weil es keine Sicherheit gibt, nicht irgendwann doch gekündigt zu werden. 100 Euro im Monat, wenn man das spart, kommt eine Menge zusammen und das Geld ist im Zweifelsfall nicht verloren.
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Finde 100€/Monat für einen Pudel auch schon eher viel und denke, bei der Hanse wäre das (noch) sicherlich günstiger.
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Da sich die Kosten fuer Fous aktuelles Problem gerade in grossen Schritten auf einen 5-stelligen Betrag zubewegen, muss ich mich jetzt an Pfingsten jetzt hinsetzen und schauen, dass Anansi eine KV bekommt..
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