Krankenversicherung beim Hund (Erfahrungen mit Versicherungsgesellschaften)

  • Sie ist meiner Ansicht nach nicht dafür da, das Hobby der Besitzer, alles und jedes einfach mal so untersuchen zu lassen, zu finanzieren, denn dann könnte niemand mehr so einen Versicherung zu einem bezahlbaren Preis anbieten.

    Sehr interessant, dass von Tierärzten empfohlene Vorsorge-Untersuchungen als Hobby bezeichnet werden

  • Also MIR ist das nun klar.


    Mir geht es auch nicht darum mit jeder Kleinigkeit zum Tierarzt zu gehen. Mir ging es nur darum, dass wir sehr häufig mit unserer Hündin Bluttest, Ultraschall und Röntgen machen müssen. Aber sie muss eben auch beobachtet werden und da sind mir diese Dinge bei Ella auch wichtig. Allerdings komme ich auch damit klar, dass ich wenn es mir wichtig ist, das selbst zu zahlen und dennoch auf der sicheren Seite bin, wenn Ella etwas kriegt, das schnell viel kosten wird.


    Und sollte sie solche Untersuchungen benötigen, wird es ja auch bezahlt.


    Dass man das Zeckenzeug und Impfung selber zahlen kann, ja, habe ich auch kein Problem mit.


    War halt das erste Mal, das ich mich damit beschäftigt habe vlt darf man da auch mal blöd fragen oder etwas falsch verstehen.


    Also nein danke, ein Hobby wird das sicher nicht werden.

  • Also MIR ist das nun klar.


    Mir geht es auch nicht darum mit jeder Kleinigkeit zum Tierarzt zu gehen. Mir ging es nur darum, dass wir sehr häufig mit unserer Hündin Bluttest, Ultraschall und Röntgen machen müssen. Aber sie muss eben auch beobachtet werden und da sind mir diese Dinge bei Ella auch wichtig. Allerdings komme ich auch damit klar, dass ich wenn es mir wichtig ist, das selbst zu zahlen und dennoch auf der sicheren Seite bin, wenn Ella etwas kriegt, das schnell viel kosten wird.


    Und sollte sie solche Untersuchungen benötigen, wird es ja auch bezahlt.

    Wenn die Untersuchungen medizinisch notwendig sind, werden diese (denke ich) auch bezahlt - der TA muss eben auf die Rechnung einen Grund vermerken ... V.a. Nierenschaden oder weiß der Teufel ... für was auch immer die Beobachtung der Blutwerte notwendig ist.

    Allerdings wirds schwierig werden, mit einem Hund, der wegen einer ggfs. vorhandenen Vorerkrankung beobachtet werden muss, eine KV zu finden, die Leistungen für diese Erkrankung eben nicht gerade dann ausschließt.

  • Sie ist meiner Ansicht nach nicht dafür da, das Hobby der Besitzer, alles und jedes einfach mal so untersuchen zu lassen, zu finanzieren, denn dann könnte niemand mehr so einen Versicherung zu einem bezahlbaren Preis anbieten.

    Sehr interessant, dass von Tierärzten empfohlene Vorsorge-Untersuchungen als Hobby bezeichnet werden

    Vorsorge Untersuchungen sind aber nunmal keine Heilbehandlungen. Sicher ist es besser sie zu machen, aber sie sind nunmal nicht notwendig. Ich bin grundsätzlich für Vorsorge, aber dann bitte auf eigene Kosten und nicht zu lasten aller Versicherungsnehmer.


    Und eine KV für Hunde, auch wenn sie KV heißt, nicht vergleichbar mit einer KV für Menschen. Die KV für Hunde ist eine SACHversicherung


    Ich weiß das viele Hundehalter da emotional ein Problem mit haben, aber die private Hundehaltung ist ein Hobby. Kein Gesetz zwingt einen zur Hundehaltung. Es ist eine freiwillige Entscheidung weil man es möchte. Ist der Hund erstmal da, ist er selbstverständlich ein Familienmitglied, aber die Haltung an sich und die Entscheidung für einen Hund, ist ein Hobby.

  • Gebe dir in allen Punkten recht und ja meine Hunde sind natürlich mein Hobby, aber ich habe die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bei meiner alten Hündin sicher nicht aus Spaß an der Freude gemacht (und genau das lese ich bei Motja raus).


    Und bevor jemand jammert: meine alte (sehr teure) Hündin war nicht krankenversichert und fiel mit ihren Vorsorgeuntersuchungen keinem anderen Versicherungsnehmer zur Last.

  • Wenn etwas nötig ist, ist es keine Vorsorge mehr.


    Ich würde nie auf die Idee kommen, regelmäßige Blutbilder bspw. als Verlaufskontrolle einer Schilddrüsenerkrankung Vorsorge zu nennen.

  • Wenn etwas nötig ist, ist es keine Vorsorge mehr.


    Ich würde nie auf die Idee kommen, regelmäßige Blutbilder bspw. als Verlaufskontrolle einer Schilddrüsenerkrankung Vorsorge zu nennen.

    Genau so ist es. Vorsorge wäre es wenn ich bei einem absolut fitten und gesunden Hund einmal jährlich ein großes Blutbild, Herzultraschall und/oder Bauchultraschall machen lasse. Einfach um auf Nummer sicher zu gehen das alles in ordnung ist und man nichts übersieht. Und das ist auch ok so.


    Kein Verständnis habe ich bei der Zahnreinigungsgeschichte. Ist für mich keine klassische Vorsorge weil es dann ja auch nötig ist es zu machen um weitere schäden zu vermeiden. Aber gut, wird halt von den Versicherungen in der Regel anders gesehen.

  • Sodele,

    Bei dem zweiten gesunden Hund habe ich es jetzt doch mal in Überlegung gestellt, eine Vollversicherung abzuschließen.


    Ich habe mich bei Dogtorance beraten lassen und habe nun noch 2 Verträge zur Auswahl:

    - Hansemerkur Vollschutz mit Zahnzusatz ohne SB für 41€

    - Hansemerkur Vollschutz mit Zahnzusatz mit 250€ SB für 63€


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei der Differenz eine Versicherung ohne SB vorziehe. Den bei bereits einer OP im Jahr, lohnt es sich für mich schon.

    Mir wurde heute beim Gespräch auch nochmal gesagt, dass das ei unfassbar günstiger Tarif ist und sie das seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen haben.


    Was wäre eure Idee und euch lieber?

  • Vorsorge wäre es wenn ich bei einem absolut fitten und gesunden Hund einmal jährlich ein großes Blutbild, Herzultraschall und/oder Bauchultraschall machen lasse. Einfach um auf Nummer sicher zu gehen das alles in ordnung ist und man nichts übersieht.

    Ich hab mit vielen Tierärzten darüber gesprochen und alle empfehlen ab 6/8/10 Jahre (das Alter variiert) einen jährlichen Bauchultraschall um besonders Milztumore rechtzeitig zu entdecken und die meisten auch ein Blutbild. Auch bzw gerade bei augenscheinlich fitten und gesunden Hunden.

    Das ist meiner Meinung nach klassische Vorsorge.

    Mir geht es übrigens nicht darum, dass die Versicherungen das nicht übernehmen sondern um die Aussage, dass Hundehalter mit versicherten Hunden, die ganzen Untersuchungen nur als Hobby einfach so machen lassen.

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