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Ich bin momentan ein bisschen abgeschreckt und muss mir tatsächlich gut überlegen ob Zelda in mein Leben passt. Trainer, Hundesport usw. klingt alles sehr kostspielig und zeitaufwendig.
Du solltest dir erst mal überlegen, was du einem Hund bieten willst und kannst.
Und dich dann zu Rassen beraten lassen.
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Hi
Schau mal hier: Ich wurde beim Kauf reingelegt und habe jetzt eine hündische Baustelle zuhause. Was kann ich tun?* Dort wird jeder fündig!
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Ich bin momentan ein bisschen abgeschreckt und muss mir tatsächlich gut überlegen ob Zelda in mein Leben passt. Trainer, Hundesport usw. klingt alles sehr kostspielig und zeitaufwendig.
Vereine sind sogar vergleichweise billig, wenn man es mit den Preisen kommerzieller Hundetrainer vergleicht.
ABER sie kosten Zeit und davon nicht zu knapp. Denn wenn du Einzeltraining vom Rassekenner quasi zum Nulltarif bekommst (Nur als Beispiel, ich zahle im Jahr 85€ Beitrag bie zweimal Training die Woche. Wir trainieren zweimal die Woche, 52 Wochen im Jahr...) musst du anderweitig deinen Betrag leisten.
Sprich nur schnell hinfahren, schnell trainieren und wieder abhauen ist nicht. Da heißt es auch im Übungsbetrieb mithelfen und vor allem auch bei den anderen Hund-Halter-Teams mitlernen.
Zeit wirst du für diesen Typ Hund immer eine Menge investieren müssen, gerade jetzt in der Anfangszeit
Zelda kommt laut Vorbesitzer vom Züchter, aber Papiere habe ich keine bekommen, daher kann ich nicht sagen von welchem Züchter sie kommt. War mir auch nicht wichtig, muss ich ehrlich zugeben.
Weiter vorne wurden ja schon die Zuchtverbände genannt.
Wenn du wenigstens den Impfpass mitbekommen hast, hast du die Chipnummer bei der Hand. Klapper die Verbände mal ab und schau, ob der Hund dort irgendwo erstammt.
Dass es dir nicht wichtig war, ist eine Sache. Aber der Kontakt zum Züchter - wenn der Hund wirklich aus dem VDH stammt - kann für dich nur Vorteile bringen. Sei es bei der Suche nach entsprechenden Kontakten zu rasseerfahrenen Leuten und Trainern in deiner Gegend, aber auch wenn du dich entscheiden solltest, dass der Hund eben doch nicht zu dir passt.
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Es kommt auf den Ton an und der Ton der Malifraktion ist halt meist ...pöbil, agressiv, nach vorne. Alles, was sie von ihren Hunden nicht wünschen.
Die sind ja wie ihre Hunde
Eigentlich will man genau das vom Mali im Sport. Da darf er das ausleben. Und dafür kann er im Alltag gut geführt auch abschalten
Für mich wäre das auch nichts. Ich laufe gern mit den Hunden stundenlang durch die Pampa und dann sind alle müde und glücklich. Morgen gibt's dann Kopfarbeit. Oder auch nicht, mal gucken. Deswegen habe ich Begleithund. Die sind nicht allzu reaktiv, langsam in ihrer Reaktion (im Vergleich zum Mali ist wohl alles langsam), fordern nicht viel und freuen sich über alles, was man ihnen anbietet.
Die TE hat einfach gedacht, ein Hund, der schon erzogen ist, läuft einfach nebenher und kann schon alles. Dass die Begleithundeprüfung halt leider eine Sporteingangsprüfung ist und überhaupt nichts darüber sagt, ob der Hund ein netter freundlicher entspannter Begleiter im Alltag ist, wusste sie/er anscheinend leider nicht.
Das ist in der Tat kein Problem mit Malis, sondern mit absolut uninformierten Käufern, die völlig falsche Vorstellungen haben.
Ich würde mir in der Tat an ihrer Stelle überlegen, ob man wirklich so einen Hund durch den Alltag führen will und die Zeit in die Auslastung stecken möchte.
Für manche Menschen ist das ein unglaublich geiles Hobby, für andere Menschen ist das nur nervtötend und überfordernd.
Hat man nicht gerade einen total aus der Art geschlagenen Mali, dann wird das schwer, miteinander auszukommen. Das wird kein netter freundlicher Begleithund. Du machst aus dem Mali keinen Bolonka... Egal wie viel Arbeit und Zeit du da rein investierst...
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Danke euch nochmal.
Ich konnte den Vorbesitzer jetzt auf Facebook finden, der Name stimmt also, und habe ihn angeschrieben, mal sehen ob er mich blockiert, oder ob ich jemals eine Antwort bekomme.
Sollte das nirgends hinführen, werde ich die Tipps mit dem Chip umsetzen, danke dafür!
Ich bin mir fast 100%ig sicher, dass ich mich mit Zelda übernommen habe und ich sie nicht behalten will. Ideal wäre natürlich, wenn der Vorbesitzer sie zurückkauft, aber wenn nicht werde ich sie wahrscheinlich verkaufen, auch wenn ich einen mega Verlust mache.
Malis klingen einfach echt anstrengend, wenn man so eine Art von Hund eigentlich gar nicht will. Und ja, mein Fehler, ich weiß. Aber es hat ja keiner was davon, wenn ich mich jetzt selbst bestrafe und es ausbade, einfach nur weil ich etwas falsch gemacht habe bei der Anschaffung.
Ich weiß, das klingt hart, aber ich werde einfach nicht richtig warm mit ihr und wenn Malis generell solche Nervenbündel sind und man immer aufpassen muss, ja nichts falsch zu machen ist das einfach nicht meine Rasse. Ich dachte die wären mehr wie normale Schäferhunde.
Aber nein, sie will einfach nicht die Klappe halten. Sobald man sie 5 Sekunden nicht beachtet und sie kein Spielzeug hat fiept und fiept und fiept sie
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Ich finde die Entscheidung sie wieder her zu geben richtig und auch sinnvoll...
Es bringt einfach nichts sich da durch zu quälen das muss man wollen...
Hast du es mal mit was zu kauen probiert?
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Zur Sache:
ZitatWas kann ich jetzt tun? Wie gehe ich am besten mit diesen Problemen um? Zelda ist mein erster eigener Hund und ich fühle mich komplett überfordert. Ich wäre sehr dankbar für alle möglichen Tipps. Hundeschulen haben ja leider aktuell geschlossen.
Diana, du hast eigentlich gar kein besonderes Problem. Bei euch ist alles ziemlich gewöhnlich.
Es gibt Beruhigungsmittel vom Tierarzt. Einem Hund haben wir mal teure Tabletten vom TA gegeben. Oder CBD. Ob es geholfen hat?
Ich muss gerade an ein altes Märchen denken, in dem ein Hund regelmäßig sein Schwarzbier bekam. --> Suchmaschine
Unser Wellensittich hat uns in die Finger gehackt, wenn er auf den Rand des Bierglases wollte und wir die Hand drauf gehalten haben. Langsam und qualvoll gestorben ist an einer Dieffenbachia. Das Zwergkaninchen hat mal abgestandenen Schampus geschlürft.
Grundsätzlich müssen wir nichts von den Hunden "wollen", sondern die von uns. Ich mag den Quatsch mit "Schau" und Leckerchen nicht besonders. Manche finden es toll, wenn der Hund auf dem Platz den HF angeblich anstarrt und auf Kommando wartet. Nein, der hält das weit offene Maul hin. Das ist eine laufende Fressmaschine, ein Kekseschlucker. Natürlich hilft "Futtertreiben" am Anfang. Man kommt dabei richtig in Trance, zack, zack, zack. Und wenn sie nicht ... bis der Hund platzt.
Ich hatte immer gedacht, dass der Hund nichts lernt und nichts begreift. Wenn ein Hund unsere Beachtung und unser Wohlwollen möchte, dann kann er plötzlich alles ohne besondere Aufforderung - man glaubt es nicht. Und wenn man das in einem Forum schreibt, dann wird das von einer bestimmten Sorte Menschen peinlich ignoriert.
Vielleicht will dir Zelda auch nur zeigen, was sie kann, wenn sie über Tisch und Bänke geht, weil das auf dem Platz so trainiert wurde? Sie ist eben ein "gebrauchter" Hund. Hundesportler verbrauchen angeblich vier Hunde, um einen auf's Treppchen zu bringen und sind froh, wenn sie für die andern drei Deppen finden für die "Entsorgung". Das ist naturgemäß bei Malis besonders oft der Fall. Das merkt man aber leider meistens erst, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Da bekommt man es dann nicht mit ausschließlich positiver Bestärkung heraus.
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Ich überlege gerade ernsthaft, ob das am "Sommerloch" liegt. Aber es ist ja gar nicht Sommer.
Coronaloch, vielleicht?
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Dann kann man der Maus nur die Daumen drücken, dass sie nicht zum Wanderpokal wird!
Ich würde ja sagen, hoffentlich nimmt der Vorbesitzer sie zurück, aber so richtig überzeugt bin ich von seinem Einschätzungsvermögen auch nicht.
Bitte, auch wenn du sie selbst verkaufst, sei dabei ganz ehrlich und suche die Käufer sehr gut und überlegt aus. Zelda kann für das alles nämlich gar nichts!
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Ich überlege gerade ernsthaft, ob das am "Sommerloch" liegt. Aber es ist ja gar nicht Sommer.
Coronaloch, vielleicht?
Ne der ist immer so...
Der hat einfach nicht alle Kugeln am Christbaum...
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Das wäre auch für die TE interessant: Kann man einem 2jährigen Mali, der nicht auslässt, das Auslassen noch beibringen? Und wenn, dann wie?
Oder ist das aussichtslos und der Hund hat jetzt diesen Fehler unkorrigierbar für immer?
Je nachdem. Das geht theoretisch schon. Praktisch kommt es auf verschiedene Dinge an. Das beeinflusst zumindest das Endergebnis.
Also auf den Sport bezogen! Trennen fuer den Alltag ist mEn kein Problem, wenn man sich genug Zeit nimmt und weiss was man tut.
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