Suche nach Ideen für einen passenden Begleiter

  • Danke an alle für die Hilfe!

    Sowohl Collies als auch finnische Lappland (sehr interessant, kannte ich gar nicht!) sind super schön und scheinen tolle Rassen zu sein, aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen (was sich natürlich ändern kann, wenn man mal ein reales Exemplar kennenlernt).

    Malteser und Havaneser sind mir für den Stall zu.. ich weiß nicht.. Zu klein, zu weiß, zu hübsch?

    Papillon sollen laut Internetrecherche besonders besitzergeprägt sein und teilen/alleine sein schlecht vertragen, kann mir jemand dazu etwas sagen?

    Wo ich jetzt gerade hängen geblieben bin: Cavalier King Charles Spaniel. Wie schätzt ihr diese Rasse ein und vor allem: gilt das als Qualzucht oder gibt es dort Probleme? Auf Fotos sind mir sehr große Augen, kleine Nasen und lange Ohren aufgefallen.. In wie weit ist das gesund und tragbar, oder sollte man von der Zucht Abstand nehmen? Und gibt es mit dieser Rasse Mischlinge, die ein Stück größer werden? Ich habe zufällig einen Cavalier King Charles Spaniel x Australien Shepard gesehen. Abgesehen davon, dass man einen solchen Hund wahrscheinlich kaum bekommen wird, ist das eine kluge Verpaarung? Gibt es jemanden der mir etwas zu einem solchen Mix sagen kann?

    Cavalier King Charles sind eine der kränksten Rassen die es gibt. Und auch bei Mixen daraus hat man die selben Krankheitsrisiken.


    Ich denke, Du solltest vielleicht mal in ein paar Hundesportvereine oder auf Hundeschauen oder sowas gehen und ein paar Rassen live sehen. Ich finde die Vorstellung, dass von Bildern im Internet ein Funke überspringen soll, seltsam. Der Funke ist doch wesensabhängig und das vermitteln Bilder nicht.

  • Natürlich werde ich mir einige Hunde und Rassen live ansehen. Und natürlich kann ich nichts anhand von Bildern entscheiden. Aber es gibt Kriterien, die erfüllt werden müssen, genauso wie es persönliche Abneigungen oder Vorlieben gibt. Ich kenne mich mit Hunden nicht sehr gut aus und versuche, hier eine passende "Vorauswahl" zu finden, mit der ich mich dann in echt befassen kann. Und natürlich werde ich mir keinen Hund zusammenbauen können so wie ich ihn brauche, es sind Lebewesen mit Ecken, Kanten und ganz individuellen Charakteren. Dürfen sie ja auch sein.

    Aber Collie und finnischer Lapphund zum Beispiel, da gehen mir gleich X Gedanken durch den Kopf. Ich bin selbst klein und habe Rückenprobleme. Noch mache ich meine Arbeit im Stall, aber langfristig wird es auf den Laden und Büro hinauslaufen. Ich möchte mir daher keinen Hund anschaffen, den ich im Zweifelsfall bei Verletzung o.ä. nicht die Treppe hochtragen kann oder der für seine Auslastung täglich vom Stall abhängig ist. Denn im Laufe der nächsten Jahre wird mein Leben langweiliger, wenn ich mir einen jüngeren Hund zulege wird dieser eventuell auch noch die Familienplanung überdauern und muss, auch wenn er/sie dann schon älter und ruhiger ist, mit Kleinkind(ern) zurecht kommen.

    Ich brauche also einen anpassungsfähigen, robusten Hund mit Laden- und Familientauglichkeit. Der meinen noch teilweise turbulenten und unrythmischen Alltag jetzt aber gut verkraftet.



    Das mit den Cavalier King Charles Spaniel habe ich befürchtet. Das ist ja selbst für Laien auffällig. Sehr schade, diese Rasse ist mir sympathisch.

  • Aber Collie und finnischer Lapphund zum Beispiel, da gehen mir gleich X Gedanken durch den Kopf. Ich bin selbst klein und habe Rückenprobleme. Noch mache ich meine Arbeit im Stall, aber langfristig wird es auf den Laden und Büro hinauslaufen. Ich möchte mir daher keinen Hund anschaffen, den ich im Zweifelsfall bei Verletzung o.ä. nicht die Treppe hochtragen kann oder der für seine Auslastung täglich vom Stall abhängig ist. Denn im Laufe der nächsten Jahre wird mein Leben langweiliger, wenn ich mir einen jüngeren Hund zulege wird dieser eventuell auch noch die Familienplanung überdauern und muss, auch wenn er/sie dann schon älter und ruhiger ist, mit Kleinkind(ern) zurecht kommen.

    Nun ja, das sind ja verschiedenste Punkte. Du wünschst Dir offenbar dann nicht wie im Eingangspost angegeben einen mittelgroßen, sondern einen kleinen Hund? Dann frage ich mich aber, warum Dir der Labbi so gut gefällt? Die Finnen die ich kenne, wiegen maximal 15, 17 und 18 Kilo, der Labbi einer Freundin 32.


    Wenn Du einen kleinen, ruhigen Hund suchst, dann wären ja vielleicht einfach doch die klassischen Begleithunde etwas? Bichon, Malteser...?

  • Herzenshundgesucht


    Ich kann verstehen das es was größeres und "handfesteres" sein soll, möchte aber nur kurz was sagen wegen Malteser + Stall


    Hier sind der Malteser (aber größere Variante damals als diese minis heute), der Nachbars Bichon und meine eigenen Dackel mit in den Stall und teilweise auch mit zu Ausritten und arbeiten in der Halle oder Platz (Wallache und Hengste). Natürlich muss man da im Blick haben, dass diese nicht rumwuseln, muss man aber auch bei den großen. Also kleine "robuste" Hunde sind absolut stalltauglich. Der aktuelle Dackel kommt hier auch mit ins Büro.


    Wenn also doch was kleineres in Frage kommt, würde ich evtl auch einen kleinspitz in Erwägung ziehen. Rappelina nimmt ihre Hündin mit zu ausrotten etc und wenn ich mich richtig erinnere, auch mit zur Uni. Nur weiss ich bei denen nicht wie es mit der bellfreudigkeit aussieht

  • Wo ich jetzt gerade hängen geblieben bin: Cavalier King Charles Spaniel. Wie schätzt ihr diese Rasse ein und vor allem: gilt das als Qualzucht oder gibt es dort Probleme?

    Leider ja. Google mal nach "CKCS Syringomelie", das ist eine der häufigsten Erkrankungen bei der Rasse. Abgesehen von den anderen Problemen, die man bei brachycephalen Rassen oft hat.

  • Ich glaube, es ist zwar auch nicht mehr die gesündeste Rasse und man muss sicher genau schauen, zu welchem Züchter man geht.. aber in der Kategorie Begleithunde zusammen mit deinen Anforderungen und der Größe würde mir noch das Kooikerhondje einfallen.


    Und der Tibet Terrier kommt mir noch in den Sinn. Zumindest die drei, die ich kenne, sind tolle überall-dabei Hunde. Etwas stur und eigensinnig, aber auf charmante Art und Weise und alle wohnen in Familien. Können powern, aber auch ohne Probleme auf der faulen Haut liegen. Und sie sind robust.

  • Vielleicht ein Mittelspitz?

    Ich hab da letztens erst eine Zucht gefunden, die selbst Pferde hat und ihre Hunde immer am Stall mit dabei hat.

    Aber Spitze wachen halt. Ich weiß nicht, ob das ein komplettes Nogo für dich ist?


    Rappelina wurde ja schon gerufen und kann vielleicht was dazu sagen =)

  • Ich will hier noch den Hund aus dem Tierschutz einwerfen - kein Überraschungsei aus dem Ausland als Direktimport, aber ein Hund der hier schon ne Weile auf Pflege ist und beurteilt werden kann. Du brauchst keinen Spezialisten, einfach einen netten, verträglichen Hund mit guten Nerven. Die gibts.


    Wie siehts aus mit Jagdtrieb? Katzen im Stall? Muss der Hund am Stall frei sein können?


    Nochwas zum Fell (Unterwolle) - wenn der Hund bei jedem Wetter am Stall mitsoll, würde ich mir einen Hund mit gut Fell und nicht ganz Minimini aussuchen.

  • fliegevogel

    Ich habe falsch eingeschätzt, was als "mittelgroß" zählt. Und eigentlich sollte der Hund zumindest aus der "Handtaschengröße" rausgewachsen sein. Umso mehr ich die Rassen durchforste, desto mehr muss ich mir eingestehen, dass ein Hund doch kleiner sein muss, als zuerst angenommen. Labradore sind daher raus. Collie und finnischer Lapphund stehen auf der "muss man sich mal genauer ansehen" Liste.


    Lennox0611 denke, bei Maltesern ist es die Optik, die mich am Stall abschreckt. Dieses schöne, flauschige, weiße Fell... aber ja, sie gefallen mir grundsätzlich sehr gut und scheinen für mich und mein Leben rassebedingt grundsätzlich geeignet zu sein. Wie gesagt, Ausritte o.ä. sind nicht relevant. Wichtig im Bezug auf Pferde ist nur, dass kein riesen großer Jagdtrieb oder Artgenossenabneigung besteht und auch mal eine Stunde allein im Aufenthaltsraum gewartet werden kann, aber das ist ja alles schon wieder eher erziehungssache und individuell, aber nicht pauschal auf eine Rasse zu münzen.


    Karpatenköter ich hab ein bisschen was dazu gelesen, werde die Recherche vertiefen, habe aber bereits Abstand genommen.. wirklich erschreckend, aber leider gibt es im Pferdebereich ja auch genug ungesunde Zuchtmuster. Ich möchte einen gesunden, glücklichen Hund, ohne zuchtbedingte Leiden.

  • Welche Rassen mir so spontan einfallen sind

    Pudel und Schnauzer in sämtlichen Größen Varianten .

    Sie scheinen mir bisher als begleiter in allen Lebenslagen.


    ( bitte Ergänzungen anfügen wenn ich falsch liege)


    Einen Blick ins örtliche Tierheim zu werfen kann auch auch lohnen, auch wenn man die vorhandenen Rassen und Mixe dann nochmal einzeln abwägen muss. Vielleicht ist ja ein passender dabei. Darf es denn auch ein erwachsener Hund sein ?


    Von Fern her kommenden Hunden würde ich absehen, denn das ist doch mehr Überraschung als Berechnung. Sprich , es sollte die Möglichkeit geben den Hund vorher live zu erleben.

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