Suche nach Ideen für einen passenden Begleiter

  • Zur Fremdbetreuung: Das klappt sogar mit meinen 'Mamasuggele' (so nennt meine Familie meine Hunde immer). Gerade wenn das feste Personen sind und der Hund das von Anfang lernt (und lernen darf), stellt das bei fast keiner Rasse ein Problem dar! Das Problem ist dann (bei Rassen die du eh nicht im Kopf hast ;) ) eher, ob die Person mit dem Hund klarkommt, ob die Betreuungsart passt, usw.

  • Also wenn Golden zu aktiv sind und Collies als "zu wild" empfunden werden, dann wird ein Labrador auch nicht passen. Gerade als Junghund sind die teilweise die Pest was Ruhe angeht. Alleinebleiben und Besitzer teilen ist für sie jetzt eher nicht so das Problem.

  • Malteser sind unglaublich niedlich, aber für mich jetzt eher die "hübsch ausseh"-Hunde. Ich brauche etwas robusteres, beim Malteser fehlt mir etwas die Stalltauglichkeit. :D


    Murmelchen

    Wenn ich könnte wie ich wollte, hätte ich gerne einen Kangal Hirtenhund. Aber man muss ja realistisch bleiben.


    AnjaNeleTeam

    Ich lebe leider absolut von Vorurteilen. Bis auf den Hund meiner Eltern, einem Schäferhundmix, habe ich keine Ahnung. Und dass wir alle nicht wirklich Ahnung haben, merkt man dem Hund an. Irrsinnig lieb und mittlerweile sehr alt, würde auch niemals einer Fliege was zu Leide tun, aber lebt nur von Liebe. Erziehung, Konsequenz, Hundeschule - alles gleich null. Zum Glück ein äußerst wohlgesonnener Hund, mit vielen selbstgemachten Baustellen, mit denen meine Eltern aber einfach leben und Probleme meiden, damit man bloß nicht erziehen muss...

    Sollte mein zukünftiger Hund sein Wochenende dort verbringen, muss ich vermutlich jedes Mal direkt im Anschluss 5 mal zur Hundeschule, um das wieder zu geradezubiegen.

  • Sollte mein zukünftiger Hund sein Wochenende dort verbringen, muss ich vermutlich jedes Mal direkt im Anschluss 5 mal zur Hundeschule, um das wieder zu geradezubiegen.

    Nö, Hunde lernen personenbezogen. Mein Sheltie kann die absolute Pest sein. Und geht meine Tochter mit ihm raus, ist er das auch. Und wenn ich ohne Hunde beruflich unterwegs bin, dann geht sie mehrere Tage, läßt den Hund kläffen, der springt aus dem Auto ohne auf Freigabe zu warten, blafft ihren Freund an, ein absoluter Traum. Bin ich dann wieder zuhause kann er kein Wässerchen mehr trüben.

  • datKleene wie gesagt, das soll sich nicht alles anhören, als wenn der Hund nur "da sein" soll. Von morgens eine ausgiebige (Jogging-) Runde im Wald, mittags eine kleinere Runde oder zweim und abends ein langer Spaziergang wäre grundsätzlich für den Hund gesorgt. Zwischendurch eben freie Bewegung im Laden oder im Stall, wo er/sie sowohl von mir, als auch von anderen, viele Streicheleinheiten bekäme. Durch immer neue Kontakte und Gerüche dürfte das auch spannend sein. Zweimal die Woche Hundeschule sollen das Grundgerüst abrunden.

    Aber es gibt eben Situationen und Termine, bei denen der Hund ohne mich zurecht kommen muss, "eingesperrt" im Aufenthaltsraum. Und einen immer festen Tagesablauf kann ich auch nicht bieten, Leider. Ich brauche also einen nicht hypersensiblen Hund, er/sie darf sich von all dem nicht verrückt machen lassen.


    physioclaudi Das ist interessant, das gibt es bei Pferden durchaus auch. Danke für den beruhigen Hinweis!


    McChris da bin ich, je nach Bedarf, flexibel. Grundsätzlich bietet mein Leben aber eher Bewegung als Kopfarbeit für den Hund, wobei man die vielen Kontakte nicht unterschätzen darf vermute ich. Sollte der Hund durch Alltag und Hundeschule nicht ausgelastet sein, kann man da aber auch nachrüsten. Eine gute Hundeschule sollte mir dann hoffentlich weiterhelfen können.

  • Also ich denke, Du solltest Dir die Collies nochmal anschauen. Ich finde sie deutlich weniger wild als die meisten Labbis und das wäre auch das erste was mir bei Deiner Beschreibung eingefallen wäre.


    Ansonsten würde tatsächlich auch meine Rasse gut bei Dir rein passen: finnischer Lapphund. Keine Schlaftablette, aber ich glaube, Dein Alltag bietet genug für einen Hund um ihn "auszulasten". Sehr freundlich (wenn man sie passend erzieht natürlich) zu Mensch und Tier, mittelgroß, normalerweise hat echt niemand Angst vor den Plüschis und sie stellen sich recht problemlos auf mehrere Bezugspersonen ein.

  • Danke an alle für die Hilfe!

    Sowohl Collies als auch finnische Lappland (sehr interessant, kannte ich gar nicht!) sind super schön und scheinen tolle Rassen zu sein, aber irgendwie ist der Funke nicht ganz übergesprungen (was sich natürlich ändern kann, wenn man mal ein reales Exemplar kennenlernt).

    Malteser und Havaneser sind mir für den Stall zu.. ich weiß nicht.. Zu klein, zu weiß, zu hübsch?

    Papillon sollen laut Internetrecherche besonders besitzergeprägt sein und teilen/alleine sein schlecht vertragen, kann mir jemand dazu etwas sagen?

    Wo ich jetzt gerade hängen geblieben bin: Cavalier King Charles Spaniel. Wie schätzt ihr diese Rasse ein und vor allem: gilt das als Qualzucht oder gibt es dort Probleme? Auf Fotos sind mir sehr große Augen, kleine Nasen und lange Ohren aufgefallen.. In wie weit ist das gesund und tragbar, oder sollte man von der Zucht Abstand nehmen? Und gibt es mit dieser Rasse Mischlinge, die ein Stück größer werden? Ich habe zufällig einen Cavalier King Charles Spaniel x Australien Shepard gesehen. Abgesehen davon, dass man einen solchen Hund wahrscheinlich kaum bekommen wird, ist das eine kluge Verpaarung? Gibt es jemanden der mir etwas zu einem solchen Mix sagen kann?

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