Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Ach na Rufus findet alles was knallt eh blöde. Nun ist immer mal Holz im Kamin das knackt oder der Kamin knackt selber weil sich das Metall ausdehnt.

    Mio ist das bspw. völlig egal, der liegt immer recht nah davor und lässt sich das Hirn schmoren. Ich bin schon stolz auf meinen Zwerg das er unterm Kissenberg liegt im Moment. Wenn er Angst bekommt, es ist nie etwas passiert aber er traut dem Ding nicht, geht er in einen anderen Raum. Sonst kein Problem weil Herrchen da ist, der hat aber im Moment Spätschicht.

    Wir versuchen mal Desensibilisierung.

  • Mikkki

    Hier werden auch die Krallen geschliffen. Oliv liebt es nicht, aber erträgt es mit Fassung. Beim Tierarzt würde sie aber auch komplett durchdrehen, da ist sie immer extrem angespannt und gestresst. (wir hatten mal eine blöde Situation und seitdem war es das).

    Üb es Zuhause in Ruhe und mit viel Leberwurst, dann wird das schon. :smile:

    Den hier haben wir, wurde auch schon von Rübenase empfohlen:

  • Krallen beim Tierarzt schneiden war das erste und einzige mal. Der gute Hund ist einfach zu aufgedreht um kooperativ zu sein.

    Seitdem nur zu Hause. Er sitz vor mir , darf an der Schere schnüffeln, dann weiß er was los ist.

    Es gibt sichtbare Leckereien, für jeden Schritt gibt es was.

    Fürs Pfote geben, dann mal für 1 Kralle, dann für zwei, unterschiedlich, aber auf jeden Fall wenn die Pfote fertig ist. Dann kommt die zweite.

    Sind zum Glück nur die Vorderpfoten, hinten läuft er sie gut genug selber ab.

    Manchmal hat er keine lust, dann lasse ich ihn auch gehen. Es bringt ja nichts ihn zu zwingen, zumal er alsbald wieder kommt um die präsentierten Leckereien zu erbitten. Dann bekommt er eines und darf dann wieder die Pfote hergeben ^^

    Für gewöhnlich soll ja immer alles ohne Leckereien klappen und Hund sollte nichts nur für Leckerlie tun. Aber ganz ehrlich- bei diesem Thema isses mir egal. Dann macht er es eben nur gerne wenn er sieht das Frikadellen / Leberwurst/ Salami/ Schnitzel stücke abzugreifen sind.

    Ich weis das ich es notfalls auch ohne Leckereien verlangen kann. Das ist aber nicht so schön und wenig kooperativ sondern nur auf Kommando.

    Lieber versüße ich das unangenehme ^^

  • Wie gewöhnt man seinen Hund denn an den Kamin, also daran das er an ist?

    Jeden Tag ein bisschen feuern?

    Kein Kaminofen, aber hier war ein Konvektor eine Zeit lang DAS Ereignis des Abends. Bonny hat sich an dem Ding null gestört, aber Dino hat das Teil in den ersten 2-3 Tagen echt bitterböse angeknurrt und verbellt. Der kannte sowas nicht und fand auch das permanente Summen gruselig.

    Ich hab ihn für neugieriges Verhalten bestätigt und sonst einfach den Alltag gelebt - inzwischen läuft er ganz normal an dem Teil vorbei und schnuppert höchstens mal, wenns warmgelaufen ist. Ich würd da nicht soo ein Bohei daraus machen, sondern dem Hund einfach vermitteln "Das Ding ist jetzt da und wenn es heiß ist, gehst du da nicht dran" (hat hier aber jeder der zwei von selbst bemerkt).

  • Könnte man die Geräusche schön füttern? :???:

    Man könnte theoretisch den Kaminevent inklusive Knistern positiv verknüpfen. Kleinschrittig. Oder es gibt ein positives Ritual am Kamin.

    Kommt ein wenig darauf an wie groß die Angst ist und ob sie stärker wird.

    Manchen Hunden hilft es so normal wie möglich zu verhalten mit der Option sich zurückzuziehen.

  • Warte erst mal ab, ob der knisternde Kamin überhaupt ein Problem ist.

    Meine Hündin hockt zitternd in der Ecke, wenn auf dem 1km entfernten Schießplatz Betrieb ist. Wenn meine Holzfenster knallen, bin ich die einzige, die erschrickt.

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