Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft
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Finde ich nicht. Sehr teuer ist so dehnbar. Das kann für jemanden mit geringem Einkommen schon 200 Euro im Jahr sein und für einen anderen eben 20.000.
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Hi
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Für mich persönlich wären das zum Beispiel vor Anschaffung des Hundes 5000 Euro. Bei zwei Hunden dann 10.000 Euro. Bei drei oder mehr Hunden würde ich das wohl nicht erhöhen, da ich hoffen würde, dass nicht alle Hunde gleichzeitig etwas haben.
Das ist aber eben nur mein ganz eigener Anspruch. Plus ca. 100 Euro pro Monat übrig für ein Hundekonto. Wenn ich das nicht leisten könnte, würde ein Hund nicht hier einziehen (unabhängig eben davon, dass hier sowieso keiner mehr einzieht). Andere sagen vielleicht, dass man gar kein Geld vorher braucht und jeden Monat mehr beiseite legt weil der Hund in jungen Jahren eher seltener etwas hat. Andere hatten schon zig Hunde, die bis auf Impfung oder so nie einen Tierarzt gesehen haben. Die sehen das auch noch einmal anders. Im Endeffekt trifft jeder Entscheidungen aufgrund seiner Erfahrungen. Hat er keine, muss er auf das Wissen anderer zurück greifen. Oder hoffen.
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Aber die Beschreibung klang für mich jetzt eher wie 500+€ im Monat.
Falls das auf mich bezogen sein sollte, so hatte ich geschrieben, dass für meine beiden Hunde in den letzten knapp 2 Jahren 500-1000 EUR pro Monat angefallen sind. Selten weniger, manchmal mehr.
Ich hoffe aber nicht, dass das lebenslang so sein wird. Komme frisch vom TA. Ist tatsächlich der erste TA Termin diesen Monat und endlich mal nur 100 EUR (nur Blutwertekontrolle und alles i.O. + Spritze + SD Medikamente für Gino). Wobei ich aber bald SD Medikament für Tim brauche und neues Zycortal für Gino. Das habe ich aber erstmal um ein paar Wochen vertagt. So dringend ist es noch nicht. Ich klopfe mal auf Holz, der Monat ist ja noch nicht zuende.
Ich hoffe, dass ich mit Gino irgendwann mal bei 150-200 EUR pro Monat incl. Medikamenten landen werde. Tim ist unprognostizierbar mit seinem Lebertumor, dem Herzen und der problematischen Bauchspeicheldrüse + Schilddrüse.
wichtig bei dem ganzen Thema finde ich auch, daß man einem TA hat, dem man vertrauen kann.
Das möchte ich dick unterstreichen und bin unendlich dankbar über den TA, der uns jetzt wacker seit mehreren Jahren betreut, immer ein offenes Ohr hat, uns oft genug notfallmäßig dazwischen genommen hat, mitgelitten hat und immer die richtigen Ideen hatte und meinem Großen das Leben gerettet hat (obwohl anders viel billiger geworden wäre).
Mein Kater hatte einen Magentumor. 85% des Magens waren damit befallen. Bis 80% kann man wohl mit etwas Glück operieren. Auf meine Frage, was er tun würde, wenn es seine Katze wäre, hat er geantwortet, dass er nicht operieren würde, sondern meinem Kater soweit machbar noch eine schöne letzte Zeit machen würde (Kater war 15). Obwohl er so nichts oder wenig daran verdient hat. Hätte man auch wirtschaftlicher beantworten können.
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dass für meine beiden Hunde in den letzten knapp 2 Jahren 500-1000 EUR pro Monat angefallen sind
Also da bin ich ganz ehrlich, das könnte ich nicht stemmen. Für einen überschaubaren Zeitraum, ja, aber über Jahre...
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Wir haben dieses Jahr auch Unsummen für die Behandlung von zwei Hunden gelassen.
50-100 Euro Physio Bodo im Monat
50 Euro Leventa Lucy im Monat
ca. 750 Euro die Anaplasmose-Behandlung
50 Euro Schilddrüsenkontrolle alle 8 Wochen
140 Euro Impfungen für beide
40 Euro je Monat Zecken/Flohschutz
15 Euro Entwurmung je Quartal
120 Euro für den Zwingerhusten
Und da sind die ganzen Kosten für Zusätze, Verbände, etc. noch nicht drin.
100 Euro Physio Lucy
Ich bin gerade bockfroh um die OP-Versicherung, denn das würde uns ziemlich rein reißen.
Natürlich bekommen beide, was notwendig ist, aber aus unter anderem dem Grund wird hier wohl in Zukunft immer ein Einzelprinz / Einzelprinzessin wohnen.
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Ich lese nur immer wieder, dass das angeblich der Standpunkt von irgendwem sein soll. Ich frag mich schon die ganze Zeit von wem und wer das geschrieben haben soll
Es wird immer wieder geschrieben, dass man sich bewusst sein soll, dass ein Hund sehr teuer werden kann und wenn man das nicht leisten kann, soll man von der Hundehaltung Abstand nehmen.
Das ist für mich der Umkehrschluss davon, oder?
Irgendwie habe ich auch ein Problem damit, Hundehaltung von einem gewissen Wohlstand abhängig zu machen. Wer wollte denn objektiv beurteilen, ob es dem Hund, der vielleicht mit 7 aufgrund einer schweren, für den HH finanziell nicht tragbaren Krankheit eingeschläfert werden muss, schlechter ergangen ist als einem Hund, der mit bester medizinoscher Versorgung 17 wird. Diese sieben Jahre könnten ja dennoch erfüllter gewesen sein als die 17 des anderen Hundes.
Ich finde es irgendwie herzlos, Menschen mit wenig Geld die Hundehaltung abzusprechen. Hauptsache der Hund hat ein gutes und erfülltes Leben, solange es dauert, auch wenn es dann vielleicht kürzer ist.
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dennoch: ohne tote "kenn ich nicht" gäbe es keine Hundehaltung.
Ist ja nun auch wieder ein anderes Thema. Bei keinem der Themen, also wieviel würdest du für deinen Hund ausgeben, oder wieviel totes Tier verbrauchst du, ist es sinnvoll zu missionieren.
Ich esse kein Fleisch. Meine Familie und meine Hunde schon. Keinem mache ich daraus einen Vorwurf, das handhabt jeder wie es für ihn passend ist.
Ich würde sehr viel (zusätzlich zur KV) für meine Hunde ausgeben, bin in der glücklichen Lage gut zu verdienen. Aber jemand verurteilen, der diese finanziellen Mittel nicht hat, oder ihm das Recht auf Hundehaltung aberkennen kann nicht mein Recht sein.
Ich sehe oft Obdachlose mit ihren Hunden. Und die sind dann Tag und Nacht zusammen und teilen ihr Leben, wie es wohl bei kaum einem in der Gesellschaft integrierten Menschen möglich ist. Soll man denen nun die Hundehaltung verbieten?
Schwierig wird es vor allem dann, wenn man möchte oder unterstellt, dass die Art, wie man selbst handeln möchte oder würde, die allgemeingültig Richtige ist. Das funktioniert nicht. Jeder steckt nur in seinen eigenen Schuhen und seinem eigenen Kopf.
Eben...
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st ja nun auch wieder ein anderes Thema. Bei keinem der Themen, also wieviel würdest du für deinen Hund ausgeben, oder wieviel totes Tier verbrauchst du, ist es sinnvoll zu missionieren.
mir gings nicht darum, was zu missionieren (was denn, btw). Nur eben auch - ein Gedankenspiel, wieviel ist Leben wert? Kann jeder für sich beantworten
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mir gings nicht darum, was zu missionieren (was denn, btw). Nur eben auch - ein Gedankenspiel, wieviel ist Leben wert? Kann jeder für sich beantworten
Nein ich meinte nicht, dass du missionierst, kam wohl falsch rüber. Sondern dass man generell nicht missionieren sollte. Beim einen, wie beim anderen Thema nicht.
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Also ich hab nirgendwo das so gelesen hier im Thread und schon gar nicht als Kernaussage.
du mußt nur mal im Forum die Beiträge bei Gesundheit durchlesen, was hier dann im DF geschrieben wird, was fragende Person xy alles machen soll. Und die Reaktionen drauf, wen Person xy sagt, daß kann sie nicht bezahlen. Wirklich Verständnis kommt dann nicht im Normalfall
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