Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft
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Es kann aber auch kein Tierarzt und keine Tierklinik verpflichtet sein ein Tier kostenfrei zu behandeln, teure Diagnostik zu betreiben und Medikamente abzugeben.
Abgeben an den Tierschutz dürfte in teuren Fällen auch ein Problem sein. Auch die müssen sich wegen einem von einer Privatperson angeschafften Hund nicht finanziell ins totale Aus schießen.
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Hi
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Ich finde hier wird einiges in einen Topf geworfen, was nicht zusammen passt.
Wenn ich lese „Lebensverlängerung“ bezahlen.
Meine Hündin (9 Jahre)hatte Luftnot, ich lies sie untersuchen, sie musste operiert werden und lebte ohnemProbleme, bis sie 14 war. Kosten um 1,5 Tausend
Der Rüde hat was gefressen, war vergiftet, Kosten auch um 1,5 Tausen. Rüde Perianalhernie 800….
Da ist kein Chichi und kein Brimborium….
Was ich nie machen würde ist Chemo als Palliativversorgung für den Hund.
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Wenn ich lese „Lebensverlängerung“ bezahlen.
Ja, darauf wird mir auch zu sehr herumgeritten.
Nicht immer sind sehr sehr hohe Kosten mit einem sowieso nahenden Ende oder einer schlechten Lebensqualität verbunden.
Es gibt auch durchaus sehr teure Erkrankungen (Thema auch beispielsweise Pankreatitis oder IBD oder schwierige Abszesse), die ganz geheilt werden können oder die nach vernünftiger Behandlung mit einer normalen Lebensqualität verbunden sind.
Ich mag diesen Thread. Weil ich hoffe, dass dadurch der ein oder andere ins Grübeln kommt und Vorsorgemaßnahmen ergreift. Im Sinne des Tieres UND des Menschen. Ich finde es eine ganz schreckliche Vorstellung, dass man überlegen muss sein Tier einschläfern zu lassen, obwohl es behandelbar wäre, weil man das Geld nicht hat.
Und es ist illusorisch zu glauben, man könne ein chronisch krankes Tier, das hohe Kosten und hohen Zeitaufwand verursacht mal eben so weitervermitteln oder an den Tierschutz abgeben.
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Ich mag diesen Thread. Weil ich hoffe, dass dadurch der ein oder andere ins Grübeln kommt und Vorsorgemaßnahmen ergreift. Im Sinne des Tieres UND des Menschen. Ich finde es eine ganz schreckliche Vorstellung, dass man überlegen muss sein Tier einschläfern zu lassen, obwohl es behandelbar wäre, weil man das Geld nicht hat.
Ganz wichtiges Thema.
Ich weiß noch von meiner Stute (beim Pferd isses ja oft nochmal deutlich teurer), wie schnell einen Kosten für einen einwöchigen Klinikaufenthalt OHNE OP an den Rand des machbaren bringen. Damals hatte ich ein Kleinkind, war schwanger, habe nicht voll gearbeitet, das war eine schwierige Zeit. Dennoch wäre mir nicht in den Sinn gekommen das nicht zu stemmen. Aber es hat dazu geführt nach dieser Situation eine OP-Versicherung fürs Pferd ab zu schließen und daher sind meine Hunde auch krankenversichert.
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Ich glaube auch, dass viele hier gar nicht wissen, wovon sie reden.
Ich meine das überhaupt nicht böse oder als Provokation. Ich denke aber, dass Menschen, die noch nie in einer solchen Situation waren, diese vorab und von außen ganz anders beurteilen, als wenn man selber mal in der Situation war.
Oh, das glaube ich auch. Alles was ich hier schreibe, ist ja rein hypothetisch und einfach nur ein Gedankenspiel. Ich finde es für mich selbst auch wichtig, mir selbst im Klaren zu sein, was für Kosten alles auf einen zu kommen können (vor diesem Thread hier waren solche Kosten für mich einfach absolut unrealistisch
) im Falle eines Falles. Aber es bleibt einfach ein "was wäre wenn". Bei finalen Erkrankungen wäre der Weg für mich in der Theorie relativ klar: Symptombehandlung und Euthanesie, wenn es soweit wäre. In einem Fall wie eurem? Keine Ahnung. Dazu fällt mir irgendwie nix schlaues ein, eben WEIL die Situation so unvorstellbar ist. Fakt ist aber in meinem Fall auch einfach, dass ich diese Kosten nicht stemmen könnte auf Dauer. Ich habe zwar einen Mann, der mir in vielem Beisteht und mich unterstützt, aber da würde er relativ zügig den Geldhahn zudrehen, da bin ich mir sicher. Und dann? Mit meinem Gehalt wäre irgendwann dann auch Schicht im Schacht. Ich bin ratlos
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gerade Großpudel von Addison betroffen sind und das sauteuer ist, wenn es einen erwischt, das sollte allerdings inzwischen wirklich innerhalb der Rassegemeinschaft bekannt sein
Dass das so teuer ist, nein, das war mir nicht bewusst. Dir aber auch nicht.
Dinge die im Thread „Welcher Hund passt zu mir“ nie erwähnt werden.
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In einem Fall wie eurem? Keine Ahnung. Dazu fällt mir irgendwie nix schlaues ein, eben WEIL die Situation so unvorstellbar ist. Fakt ist aber in meinem Fall auch einfach, dass ich diese Kosten nicht stemmen könnte auf Dauer. Ich habe zwar einen Mann, der mir in vielem Beisteht und mich unterstützt, aber da würde er relativ zügig den Geldhahn zudrehen, da bin ich mir sicher. Und dann? Mit meinem Gehalt wäre irgendwann dann auch Schicht im Schacht. Ich bin ratlos
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Das ist halt echt die Frage. Ich weiß auch keine Antwort drauf.
Fakt ist aber, uns ginge es da auf jeden Fall ähnlich wie dir. Wir könnten das im Moment - und vermutlich auch noch sehr lange nicht, wenn überhaupt irgendwann - schlicht nicht zahlen.
200-250€ Extrakosten wären auf Dauer wohl noch irgendwie drin. Aber die Beschreibung klang für mich jetzt eher wie 500+€ im Monat. Das ist einfach nicht machbar. Da kann ich mich auf den Kopf stellen, das können wir uns schlicht nicht leisten.
Da bringt es mir auch nichts mehr mich mit einem Kredit zu verschulden, denn auch ein Kredit will irgendwann abgezahlt werden und dann hab ich die Kosten, die ich eh schon nicht stemmen kann + den Kredit zum Abzahlen.
Also vermutlich ist da die Entscheidung eh aus meiner Hand.
Und ich wäre durchaus bereit einen (Klein)Kredit aufzunehmen, wenn ich weiß, dass wir mit einer OP/Behandlung dann "durch" bin und Hund wieder fit und "geheilt" ist und danach ganz normal/mit geringen Einschränkungen weiter leben kann (inklusive Heilungsphase + Physio etc).
Ich würde es auch nicht für ein paar Wochen machen (was ja auch nochmal was anderes ist, wie schon festgestellt wurde).
Allerdings weiß ich nicht mal, ob ich überhaupt einen Kredit bekommen würde. Das ist nochmal ne ganz eigene Geschichte
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Dass das so teuer ist, nein, das war mir nicht bewusst. Dir aber auch nicht.
Dinge die im Thread „Welcher Hund passt zu mir“ nie erwähnt werden.
Ich hab das mal erwähnt, da gabs aber direkt einen ziemlichen "Platzverweis", nenne ich es mal....
Für mich ist bei dieser ganzen Diskussion wichtig: Es ist die Entscheidung eines jeden selbst. Es geht keinen was an und keiner sollte darüber urteilen.
Ob es im Sinne des Tieres ist oder nicht, ob man das zahlen kann und will oder nicht - das sind Dinge, darüber rede ich mit mir nahstehenden Menschen, und von denen erwarte ich auch klare Worte, und umgekehrt. Aber alle anderen geht das nichts an.
Bei einem Tier, bei dem man Grund hat, auf Heilung und noch etliche gute Jahre zu hoffen, ist es wahnsinnig schwer. Man weiß ja nicht, wohin der Weg führt, hat hier schon 100, dort 1000 Euro bezahlt, macht immer weiter - ich hab das schon selbst erlebt, das ist furchtbar. Immer der Gedanke, jetzt ist man schon so weit gegangen, nur noch das, nur noch jenes - und dann noch Leute, die einem ihr Urteil aufdrängen, einfach nur schrecklich.
Eine Freundin von mir ist sehr langjährige Tierhalterin, und eine, die ich in vielen Punkten bewundere. Auch in ihrer Fähigkeit, loszulassen. Ich selbst kann das nicht so gut, aber ich denke, dem alten Tier Leid zu ersparen ist durchaus ein hohes Gut, vielleicht auch höher als etwas Lebenszeit dazuzugewinnen.
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wichtig bei dem ganzen Thema finde ich auch, daß man einem TA hat, dem man vertrauen kann. Mein TA ist da denke ich schon sehr direkt, der offen ist, welche weiteren Kosten und Probleme sich entwickeln könnten, er sagt auch, wenn es "in Ordnung" wäre, das Tier sofort zu erlösen oder ob man noch weiter behandeln lassen möchte.
Denn es gibt ja durchaus auch die anderen Fälle, wo der Besitzer endlos therapieren läßt aus Angst vor der Entscheidung und das Tier unnötig leidet.
Ich persönlich mach mir allgemein über solche Situationen keine großen Gedanken - wenn sie eintreffen, dann ist eh jedes Handeln individuell, es ist nicht planbar. Und dann muß man halt sehen. OP-Versicherung und bissl was gespart, aber verrückt mach ich mich nicht.
Tiere sind teuer, ich hab grad für 200 Euro Futter bestellt für Bonnie, das hält nun 2 Monate. 1200 Euro nur Futter/Jahr, das berechnet man so ja auch erst mal nicht ein.
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Ich finde hier wird einiges in einen Topf geworfen, was nicht zusammen passt.
Wenn ich lese „Lebensverlängerung“ bezahlen.
Meine Hündin (9 Jahre)hatte Luftnot, ich lies sie untersuchen, sie musste operiert werden und lebte ohnemProbleme, bis sie 14 war. Kosten um 1,5 Tausend
Der Rüde hat was gefressen, war vergiftet, Kosten auch um 1,5 Tausen. Rüde Perianalhernie 800….
Da ist kein Chichi und kein Brimborium….
Was ich nie machen würde ist Chemo als Palliativversorgung für den Hund.
Das sind für mich Summen, die sollte man aus der Portokasse bezahlen können, wenn man Hunde hat.
Außerdem wurde schon oft genug gesagt, dass differenziert wird bei der Sinnhaftigkeit von OPs und Behandlungen in Hinblick auf die Regeneration des Hundes.
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