Die Kosten für zwei Hunde überschreiten Vorstellungskraft
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Ich finde den Artikel ja schon mal wieder extrem parteiisch und auf Mitleid getrimmt, aber sei es drum.
Dass Hunde nicht auf Station besucht werden dürfen, ist in vielen Praxen und Kliniken auch ganz ohne Corona Usus und ob der Hund jetzt einer Studentin oer Seniorin mit Tochter im Rollstuhl gehört, ist für den Sachverhalt auch vollkommen irrelevant.
Mag sein, dass die Leute keine Vorstellung haben, was so eine Behandlung kostet, ich kann es mir aber nicht vorstellen, dass die Klinik da nicht drauf hingewiesen hat, in welchen Sphären man sich da langsam bewegt. Dass sie vielleicht keine konkrete Summe nennen konnten, ist normal, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die da sieben Monate behandelt haben ohne mal eine Rechnung zwischendurch gestellt zu haben.
Ich erinnere mich ja noch gut, was Mr Es stationäre Woche gekostet hat, da findet ich 26 000€ für drei Monate plus Nachbehandlung jetzt sogar fast noch preiswert. Alledings muss ich da halt auch ganz klar sagen, bei drei Monaten stationär hätte ich als Halter irgendwann die Notbremse gezogen. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil für mich da irgendwo der Punkt erreicht ist, wo es für den Hund nicht mehr zumutbar ist. Vor allem weil - wenn ich den Artikel richtig verstehe - der Hund ja immer noch nicht gesund ist und weiter behandelt werden muss und noch nicht wieder normal am Leben teilnehmen kann.
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Hier kommt auch kein Hund mehr ohne KV UND Op Versicherung.
Ich hätte auch gerne eine KV abgeschlossen, aber wenn man eben wie ich Hunde aus bestimmten Kategorien hat, stehen die in recht magerem Verhältnis da. Zumal dann auch viele rassetypischen Erkrankungen ausgeschlossen werden.
Wenn es da mal eine einheitliche Linie gäbe, dass auch wirklich ALLE Kosten übernommen würden und man nicht Sorge haben muss, gekündigt zu werden, dann hätten vielleicht auch viel mehr Hundebesitzer eine KV.
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Aber bei nem.mittleren 4stelligen Betrag wär bei mir prinzipiell schluss
Bei einem mittleren vierstelligen Betrag bist Du aber ziemlich schnell.
Bei chronischen Krankheiten lässt sich nicht absehen, welche Beträge letztlich anfallen. Nimm mein Beispiel. Morbus Addison ist eine sehr teure Krankheit. Aber eine, die sehr gut behandelbar ist und eine volle Belastbarkeit des Hundes ergibt und eine normale Lebenserwartung. Es ist aber anfangs never absehbar, was alles an Kosten anfällt.
In meinem Fall. Hund 5 Jahre. Durch die Behandlung supergut drauf, aber mehr an Kosten als ich anfangs erwartet habe. Da ich keine Glaskugel habe, weiß ich nicht was lebenslang noch an Kosten anfällt.
Und dann ziehst du bei einem 5 Jahre alten Hund, der fit, fröhlich und belastbar ist nach 5 Monaten bei 6000 Euro die Reißleine?
Mal abgesehen davon, dass das sicherlich kein TA darf.
Ist man verpflichtet, sich für seinen Hund zu verschulden?
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Das sehe ich genauso, die meisten Versicherungen haben im Kleingedruckten dann doch wieder zig Ausschlüsse, oder es wird nur bis zu einer lächerlich geringen Obergrenze gezahlt, dazu besteht immer die Möglichkeit, dass man mal eben gekündigt wird (wenn man Pech hat, zahlt man dann jahrelang ein, und wenn der alte Hund dann teuer wird, schmeißt einen die Versicherung raus...).
Und bei Hunden bestimmter Rassen oder Hunden, die man nicht als Welpe aufnimmt, hat man eh die A...karte.
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Wenn es da mal eine einheitliche Linie gäbe, dass auch wirklich ALLE Kosten übernommen würden und man nicht Sorge haben muss, gekündigt zu werden, dann hätten vielleicht auch viel mehr Hundebesitzer eine KV.
Dann würde die Versicherung aber mindestens das dreifache kosten
Die Tierkrankenversicherungen sind ja keine Samariter und durchaus auch auf Profit aus... und ja, ich bin der festen Überzeugung, dass HH mit KV eher dazu neigen (unnötige) Untersuchungen machen zu lassen als die, die es direkt selbst bezahlen.
Ich könnte bei meinem Hund auch 'ne richtig dicke Diagnostik fahren, ein paar tausend Euro dafür zahlen und hinterher schlauer sein als vorher aber auch nichts anderes "behandeln" können als ich es so auch kann.
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Hier kommt auch kein Hund mehr ohne KV UND Op Versicherung
und unsere KV übernimmt nichts, weil die Erkrankung unseres Hundes eventuell angeboren war und damit als Rückschluss die Symptome ja in der Sperrfrist haben sein müssen. 🤬
Wir hatten erst eine komplett andere, harmlose Diagnose und erst deutlich nach der Sperrfrist erfahren, dass es was neurologisches sein könnte.
Unser Hund ist 11 Monate alt und hat uns seit Mai 3500€ Diagnostik und 4000€ für die OP gekostet. 😔
Das tut mir sehr leid.
Grundsätzlich finde ich aber KV und OP Versicherung sehr wichtig. Meinen Hausrat habe ich ja auch versichert, obwohl mir mein Hausrat viel weniger wichtig ist, als meine Hunde.
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dazu besteht immer die Möglichkeit, dass man mal eben gekündigt wird (wenn man Pech hat, zahlt man dann jahrelang ein, und wenn der alte Hund dann teuer wird, schmeißt einen die Versicherung raus...).
Das hält mich tatsächlich von einer Krankenversicherung ab. Gerade die Agila hat sich da ja sehr unrühmlich hervorgetan.
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Ist man verpflichtet, sich für seinen Hund zu verschulden?
Nein, du kannst ihn auch einschläfern lassen.
Ah ok. Ich bin nämlich der Meinung, dass man sich für sein Pferd unter Umständen verschulden muss.
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Ist man verpflichtet, sich für seinen Hund zu verschulden?
Nein, du kannst ihn auch einschläfern lassen.
Wie gesagt, man kann so ein Tier auch abgeben und dann drauf bauen, dass andere Leute es aufnehmen, die die Behandlungskosten tragen können.
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