Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3
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Nevis war ein easy welpe, ein easy Teenager und ist jetzt ein easy erwachsener Hund. Der war und ist nur lieb, mein Herzchen.
June war auch sehr einfach. Als Teenager gab es mal so 3-6 stressige Wochen, wegen jagen, dann war das Thema allerdings durch und june ist ein absoluter verlasshund.
Hudson war als Welpe relativ easy, als Teenager wurde es schwieriger und als erwachsener Hund war er dann absolut mit Vorsicht zu genießen. Jetzt ist er Opa und wieder recht nett. Er macht halt was er will, ist situativ taub und interessiert sich für meine Ansichten kaum.
Ree war ein schwieriger Welpe, ein schwieriger Teenager und ist jetzt ein recht einfacher erwachsener Hund.
Snow ist gerade Welpe und verdient nicht den Pokal "einfachster Welpe".
Sie ist frech wie dreck, schlau ohne Ende, temperamentvoll und selbstbewusst. Eine gelungene Mischung. Bin gespannt wie sie als Teenager wird. Im Moment ist sie fast 14 Wochen alt.
Ableiten kann ich daraus irgendwie nichts.
Lg
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Aber es könnte natürlich so sein, dass wenn der Welpe besonders unkompliziert scheint, die Besitzer keine klare Linie fahren, nicht konsequent sind und dieser Hund dann später auf Grund mangelnder Erziehung „schwierig“ scheint.
Spannende Theorie. Ich hatte jetzt überlegt, nach der Diskussion hier, dass manchen einfach Welpen mehr liegen und anderen eher Junghunde. Dann wäre es mehr eine Frage der Wahrnehmung.
Vielleicht fällt die Pubertät aber ohne Grenzen kennengelernt zu haben als Welpe dann eben auch besonders stark aus (weil Grenzen austesten ohne Grenzen überhaupt zu kennen...).
Man sagt ja, um besonders "freundlichen" Welpen die Beißhemmung anzutrainieren, soll man sie animieren dass sie überdrehen im Spiel und auch mal zwicken. Ist zwar ein sehr spezielles Beispiel, aber ich meine, vielleicht ist es bei besonders lieben Exemplaren von Welpen auch schlicht schwieriger, mögliche zukünftige Probleme zu erahnen und sich bzw. den Hund darauf vorzubereiten.
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Ich habe heute auch mal mit meinem Chef gesprochen und die Möglichkeiten zwecks Welpe erfragt. Bisher sieht es ganz gut aus. Aber wir werden sehen
Nicht zu früh freuen
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Ich frag einfach mal was :
Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.
Stimmt das?
Von Ari und Cashew kann ich auf jeden Fall berichten: Nö.
Der war als Welpe schlimm und als Pubertärer noch schlimmer.
Gefühlt war er zwar als Welpe am Schlimmsten, aber vermutlich nur, weil wir da halt zusätzlich noch übernachtigt waren und uns die Hundehaltung doch sehr, sehr anders vorgestellt hatten. Und in der Pubertät waren wir dann halt auch schon ein bisschen dran gewöhnt wie irre die Plüschkugel ist.
Er war (ist) halt schrecklich reizoffen und das hat sich in der Pubertät nochmal exponentiell gesteigert bis hin zum völligen am Rad drehen und wie ein Irrer wild um sich schnappen. Das war auch nie wieder so schlimm wie zu dieser Zeit. Es war ein bisschen so, als würde man mit einem Hund mit völlig freigelegten Nerven spazieren gehen.
Jetzt als Erwachsener und dazu noch kastriert muss ich sagen, dass ich mir manchmal kaum noch vorstellen kann wie krass das damals mit Ari war, aber ich stand damals auch mitten in der Nacht heulend im Garten weil ich so fertig mit der Welt war (und er auch). Oder war wegen entzündeter Bisswunde beim Arzt.
War keine einfache Zeit, aber hat sich zum Glück gelohnt. Ich weiß manchmal trotzdem nicht wie wir das geschafft haben (so als völlige Anfänger in Sachen Hund).
Heute ist er dafür ziemlich toll, wenn auch nach wie vor nicht immer einfach
Cashew hingegen war als Welpe einfach und als Junghund eigentlich immer noch ziemlich problemlos.
Das Schlimmste was ich berichten kann ist, dass er halt sehr verfressen war/ist (und geklaut hat/klaut) und vor allem viel mit dem unteren Hirn denkt
, aber das ist maximal nervig und nichts was ich als schlimm oder schwer zu händeln ansehen würde.
Er war ein netter Welpe, ein netter Teenie und ist jetzt ein netter erwachsener Hund
wie kam denn der reizoffene Ari mit dem Welpen Cashew klar?
Ist ja doch ne riesen Umstellung, wenn ein Welpe dazuzieht.
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Bonnie war ein easy Welpe, ein Horror Junghund und dann im erwachsenen Alter eigentlich easy (nach entsprechendem Training).
Ally war ein schwieriger Welpe, ein schwieriger Junghund und ist ein durchaus Management bedürftiger erwachsener Hund.
Raven war easy als Welpe und Junghund und ist jetzt normal. Aber so wirklich als erwachsen zählt der mit nicht mal 2 auch nicht.
Aber es ist so subjektiv wie jeder schwierig oder easy interpretiert dass man alleine deshalb die Aussage nicht treffen kann.
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Ich hab schon ein paar Mal gehört : Hunde die als Welpe unkompliziert waren, werden in der Pubertät oder Erwachsenen Alter schwierig. Hund die als Welpe total anstrengend waren, haben eine angenehme Pubertät/sind erwachsen unkomplizierter.
Stimmt das?
Trifft bei uns nicht zu. Alani war ein total unkomplizierter Welpe (einiges habe ich sicherlich auch verdrängt, aber ich erinnere mich nicht daran, dass sie besonders schwierig war), Pubertät bei ihr quasi nicht vorhanden. Sie war unfassbar schnell "erwachsen" und ist bis heute einfach ein total unkomplizierter, leichtführiger Hund (für mich).
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So sehr ich auf Wahrheitsgehalt hoffe, es war... unterschiedlich.
Bei Welpen 1 war ich 6 Monate sehr stolz, wie gut ich das mit dem Erziehungsdings drauf hab. Heizungsthermostat abgebissen und 1x testweise in mich rein, aber das war es weitestgehend. War lang sehr welpig, kuschelig, machte alles mit und trieb kaum Unfug, außer hartnäckig aufs Bett dürfen versuchen.
Schlag 6 Monate raubte Hund mir alle Illusionen. Rannte, in einem Lokal liegend, plötzlich raus, über die Straße, griff einen Hund an und nagelte den am Boden fest. Glücklicherweise ohne Schrammen. Verletzt hat sie erst in der 2ten Läufigkeit. Die kündigte sich durch Aggression an. Und auch da hatte man den Eindruck, sie ist ferngesteuert und verblüfft über sich selbst. Aber Läufigkeit war Hundeunverträglichhochzeit, bloß mit 6 Monaten hatte ich nicht damit gerechnet, dazwischen war sie nur moderat hundeunfreundlich, aber das war sie schon mit 12 Wochen. Kleiner Pimpf ist verunsichert vom großen Rottweiler und stürzt sich mit monströsem Knurren drauf.
Situative Taubheit ab Punkt 6 Monaten, Leine ziehen wie 5 Kaltblüter den Bierwagen, abhauen, mehr zerstören und Energie wie 4 Duracell Hasen mit eingebautem Zusatzakku.
Wurde dann ein sehr guter Freiläufer ohne Jagdambition und relativ unkomplizierter, sehr netter, etwas büffeliger Hund, nach Kastration auch nur "normal artgenossenaggressiv" und ein guter Teamplayer in bekannten Gruppen. Sehr aktiv bzw jederzeit anschaltbar und bereit bis ins sehr hohe Alter.
Welpe 2 war eher mausig unsicher, auch größen- eher kleinheitsmäßig bedingt unauffällig und hat, glaub ich, außer Socken klauen nix angestellt. Wurde nur 1000 Jahre nicht stubenrein. Wurde ein recht unsicherer, sehr lauter, sehr wachsamer, zu wenig schlafender Teenager, der schrecklich an mir klebte. ihr Wohlbefinden sehr abhängig von mir oder ihrer Tragtasche. War immer abrufbar ohne jegliches Training. Konnte also sehr gut frei laufen, jagte maximal Mausgeräusche, blieb immer in kleinem Radius.
Ich glaube, die hat auch als Teenie nicht nicht gehört. Oder die Erinnerung zeichnet weich.
Dafür war sie für mich ein seeeehr anstrengender Hund, der, so toll sie war, überhaupt nicht lag.
Nummer 3. Ja. Äh... Es zeichnen sich mit 16 Wochen bereits so viele zukünftige Desaster ab, dass sie, falls sie eintreffen, vielleicht nicht so schlimm sind. Zumindest würden Dinge wie "Huch, springt aus dem Fenster im 1. Stock" nicht passieren, weil ich das jetzt schon verbarrikadiere umd damit rechne. Also vielleicht wird es subjektiv gesehen weniger anstrengend, weil manches vorab verunmöglicht oder eh längst erwartet. Oder es wird ganz anders. Das wär mir ja die liebere Option, momentan. Obwohl renitente, widersprechende, hartnäckige, laute, unerschütterliche Welpen mit Plänen in den Augen und Höllensprungkraft ja irgendwie auch Spaß machen. Wenn man sie abends wieder heim bringen kann.
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Cedric - vom ersten bis letzten Tag seines Lebens eine Seele von Hund
Felix - als Welpe kompliziert, als Teenie ätzend, erwachsen immer am testen
Lionn -:als Welpe nett, ab Teenie bis vor kurzem Teilweise ein echter..hust... A....
Jetzt im Alter toll
Lucca - als Baby ein Schatzi, Pubertät hatte er nie
Heute Doppelt Schatzi
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wie kam denn der reizoffene Ari mit dem Welpen Cashew klar?
Ist ja doch ne riesen Umstellung, wenn ein Welpe dazuzieht.
Letztlich war er mega gestresst von dem kleinen Mini, der da schon in der linken Pfote mehr Selbstbewusstsein hatte, als Ari jemals gesehen hat
Hauptsächlich hat Cashew ihn nicht richtig ernst genommen und Ari wusste nicht so recht mit ihm umzugehen. Zwergi war schon frech, aber jetzt auch kein Terrorist oder so. Für Ari war es dennoch zu viel.
Das Hauptproblem war aber, dass wir Menschen das erstmal ein bisschen verkannt haben. Wir waren so drauf fokussiert darauf, dass Ari ihn nicht verletzt (was er nie auch nur im Ansatz versucht hat), das wir ewig nicht gesehen haben, dass Ari nicht richtig zur Ruhe kommen konnte, weil er ständig vor dem Zwerg geflüchtet ist. Der fand Ari nämlich von Anfang an großartig (tut er heute noch) und wollte eigentlich nur mit ihm spielen oder kontaktliegen. Ari wollte nur seine Ruhe.
Als wir dann "No-Welpen-Zonen" eingeführt haben wo Ari wusste, dass er da 100% "sicher" ist, hat sich die Beziehung der zwei rapide verbessert und Aris Stress hat sich dann auch relativiert.
Insgesamt hatte Cashew wenn dann einen leicht positiven Effekt auf Ari, weil er halt recht entspannt und umweltsicher ist. Dafür hat er dem Zwerg das Wachen beigebracht, was der mit Begeisterung häufig und laut ausführt
Eien insgesamt wirklich großen Einfluss hatte der Einzug aber nicht. Eine positive Entwicklung erfolgte dann eher durch das grundsätzliche Erwachsenwerden und in Aris speziellem Fall tatsächlich mal die Kastration.
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Ich werde meinen "Alten" bei Einzug des Welpen auch Schutz vor übergriffigem Welpenwahn zukommen lassen. Ich habe nen Welpenauslauf gekauft. Welpi soll lernen auch mal ohne mich klar zu kommen, was ja zumindest Emil nur sehr schlecht kann. Der Kerl wirkte bei der Züchterin recht selbstbewußt, da hoffe ich, dass er das gut hinkriegt.
Jahaaaa, der Einzug rückt näher. Ab dem 6.12. können sie umziehen. Und spätestens am 8.12. werden wir ihn holen
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